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In dieser Bachelorarbeit „Starke Frauen im Christentum für starke Mädchen von heute! Eine religionspädagogische Auseinandersetzung“ wird erforscht, wer diese besonderen Frauen in der christlichen Tradition waren und ob sie tatsäch lich noch Vorbilder für junge Mädchen von heute sein können. Anfangs wird die aktuelle Lebenssituation junger Österreicherinnen analysiert und ein kritischer Blick auf vorherrschende, stereotype Frauenbilder, sowie deren oft ungesunden Einfluss auf die Entwicklung von Mädchen. Im darauffolgenden Kapitel liegt der Fokus auf der Definition des im Titel verwendeten Begriffs starke Frauen. Wer sind sie und was macht „Stärke“ in diesem Kontext aus? Der zentrale Teil dieser Bachelorarbeit widmet sich Frauen aus der Geschichte des Christentums und Frauen aus der Bibel. Anhand von Biographien und Perikopen wird ein Ein blick in das Leben der vorgestellten Frauen ermöglicht. Im folgenden Kapitel 6 werden Vorbilder im Laufe der Zeit und das Lernen durch sie und an ihnen ge nauer erforscht. Der letzte Teil der Arbeit widmet sich ganz dem Mehrwert von starken Frauen im Religionsunterricht und ihrer Stellung im Lehrplan. Nachfol gend vermitteln praxisrelevante und kompetenzorientierte Unterrichtsentwürfe am Beispiel der Heiligen Elisabeth von Thüringen und der Königin Esther mo tivierende Ideen und Methoden für den Religionsunterricht. Zuletzt wird in der Schlussfolgerung die eingangs beschriebene Forschungsfrage erneut aufgegrif fen und beantwortet.
Der Inhalt dieser Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage: Wie nachhaltig ist der Faire Handel? Mit einem historischen Überblick und Definition des Fairen Handels beschäftigt sich das erste Kapitel. Im 2. Kapitel finden sich die sozialen Aspekte wie Frauenrechte, Kredite für Frauen und Führungstraining, weiters Kinderarbeit bei Fairtrade, eine Beschreibung der Internationalen Arbeitsorganisation und Kinderarbeit in Westafrika. Im 3. Kapitel werden der ökonomische Aspekt und dessen Nachhaltigkeit behandelt, mit den Unterkapiteln Zertifizierung von Fairtrade, Vorortkontrollen, Kritik an Flocert, Fairtrade Mindestpreis, Vorfinanzierungen, Lieferkettengesetzen. Im Kapitel 4 werden die ökologischen Aspekte von Fairtrade beleuchtet, der Vergleich mit anderen Ökolabels, Gütesiegel und Biodiversität beschrieben. Im Kapitel 5 finden sich Themen wie gerechter Lohn, Gerechtigkeit in der Bibel und im Altertum, Lehrplan des katholischen Religionsunterrichtes, Unterrichtsplanung und fächerübergreifender Unterricht. Kapitel 6 widmet sich dem Projektunterricht mit historischer Entstehung, Projektunterricht in der Praxis und im Religionsunterricht, Projektvertrag und Projektbeschreibung zu Kinderarbeit und Schokolade. Kapitel 7 beschreibt, wie man eine Fairtrade School wird. Kapitel 8 ist dem Resümee gewidmet.
Die Theologie der Befreiung, entstanden in Lateinamerika, hat in den letzten zwei Jahrzehnten besonders auf europäischer Ebene an Bedeutung verloren. In folgedessen wird diese Theologie zunehmend als exotisches Phänomen vergan gener Tage verstanden und ihre Relevanz im heutigen Glaubensverständnis in Frage gestellt. Die folgende Arbeit nimmt sich dieser Frage an und untersucht, ausgehend von ihrer Entstehungssituation, die Chancen und Kritiken, welche dieser Theologie entgegengebracht werden. Die Theologie der Befreiung erfährt insbesondere durch ihr Verständnis, aufbauend auf das Zweite Vatikanische Konzil, die „Zeichen der Zeit“ zu erkennen, eine ständige Weiterentwicklung und verliert dadurch nicht an Aktualität. Im Religionsunterreicht bietet die Be freiungstheologie, durch ihren radikalen Einsatz für die Armen und ihre prakti sche Ausrichtung, mögliche Zugänge für Jugendliche, um ihr persönliches (so lidarisches) Handeln im Lichte des Glaubens zu reflektieren.