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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Übergang zwischen Schule und Beruf von Jugendlichen mit Behinderung. Konkret wird versucht, folgende Fragestellung zu beantworten:
Wie kann Schule Jugendliche mit erhöhtem sonderpädagogischen Förderbedarf beim Übergang ins Berufsleben bestmöglich unterstützen?
Zur Klärung dieser Frage wird im Literaturteil dieser Masterarbeit auf den Zusammenhang von Arbeit und Behinderung, den Übergang von der Schule in die Berufswelt und konkrete Maßnahmen für diesen Übergang eingegangen.
Im Forschungsteil wurde mithilfe von sechs Leitfadeninterviews mit Jugendlichen mit erhöhtem sonderpädagogischen Förderbedarf deren Sichtweise auf dieses Thema beschrieben. Es wurden sowohl Schülerinnen und Schüler, die kurz vor dem Übergang ins Berufsleben stehen, als auch Personen, die bereits arbeiten oder eine Berufsausbildung machen, interviewt. Die Auswertung dieser Interviews erfolgte dann mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015).
Diese Masterarbeit liefert einen Einblick in die Wünsche und Sorgen von Jugendlichen mit erhöhtem sonderpädagogischen Förderbedarf beim
Übergang zwischen Schule und Berufswelt. Außerdem beschreibt sie mögliche Maßnahmen zur Unterstützung der Jugendlichen bei diesem Übergang und geht dabei auch auf die Erfahrungen der betroffenen Jugendlichen ein.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Lehrerinnen- und Lehrergesundheit im Bereich Primarstufe. Ziel des theoretischen und praktischen Teils der Arbeit war es, das Thema Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern im Allgemeinen zu erörtern und in weiterer Folge die maßgeblichsten Auswirkungen und Veränderungen auf deren Gesundheitsgefühl, die durch das Auftreten der Corona-Situation entstanden, darzustellen. Um dies zu erreichen, wurden insgesamt acht qualitative Interviews mit unterschiedlichen Lehrpersonen sowie Schulleitungen der Primarstufe geführt. Diese wurden anschließend mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Ergebnisse legen dar, dass tiefgreifende Veränderungen in vielerlei Hinsicht aufgetreten sind. Diese nahmen auch Einfluss auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Probandinnen und Probanden. Die Forschungsergebnisse werden im Anschluss auf ihre Bedeutung für die Forschung sowie die Praxis diskutiert.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Themenbereich des selbstständigen und selbstgesteuerten Lernens in der Volksschule. Aufgrund der immer stärkeren Heterogenität in den Schulklassen bedarf es einer neuen Lernkultur, in welcher differenziert und eigenverantwortlich gelernt werden kann. Offene Unterrichtsformen wie die Wochenplanarbeit, Freiarbeit, Projektarbeit sowie das Stationenlernen haben Potenzial auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Schüler/-innen einzugehen und ihnen ein abwechslungsreiches und vor allem zielführendes Lernen zu ermöglichen. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, wie offen die genannten offenen Unterrichtsformen tatsächlich sind. Durch eine qualitative Forschung, welche anhand von Leitfadeninterviews mit fünf oberösterreichischen Lehrpersonen durchgeführt worden ist, wurden ihre persönlichen Beweggründe für das Durchführen des offenen Unterrichts erfragt. Sie beschrieben auch, wie sie die offenen Unterrichtsphasen gestalten und beurteilten ihren Unterricht nach den fünf Dimensionen des offenen Unterrichts nach Falco Peschel. Die Auswertung der Ergebnisse zeigte, dass Lehrpersonen auf offene Unterrichtsformen zurückgreifen, weil sie den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder gerecht werden möchten. Vor allem die Lehrerinnen von jahrgangsgemischten Klassen gaben an, dass sie sich gar nicht vorstellen könnten im Gleichschritt zu unterrichten. Durch die offenen Unterrichtsformen können sie besser auf Stärken und Schwächen ihrer Schüler/-innen eingehen, sie weiter fördern und auch fordern. Bei der Selbsteinschätzung haben sich alle befragten Personen bei der organisatorischen sowie bei der persönlichen Dimension am höchsten eingeschätzt, was sich auch mit den Ergebnissen der Literaturrecherche deckt. Bei der inhaltlichen sowie methodischen Dimension wurde sich am geringsten eingeschätzt. Dies könnte damit zusammenhängen, dass Lehrpersonen zu wenig Erfahrungen oder auch Wissen haben, wie sie noch geöffneter unterrichten könnten. Eine Implikation für die Lehreraus- bzw. auch Fortbildung könnte ein breiteres Angebot an Fortbildungen oder regelmäßigen Hospitationen in anderen Schulen sein, welche ein durchgängiges freies und offenes Schulkonzept verfolgen.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit Belastungen im Lehrerberuf und mit der Frage „Welche Auswirkungen hat der Einsatz des Konzepts der Neuen Autorität in der Schule auf Belastungsfaktoren im Lehrerberuf?“. Dabei wird untersucht, wie Lehrkräfte vom Einsatz des Konzepts der Neuen Autorität in der Schule profitieren und ob es, bzw. wenn ja, welche Unterschiede es zu Kolleginnen und Kollegen gibt, die dieses Modell nicht anwenden.
Im theoretischen Teil der Arbeit werden die Unterschiede der traditionellen und der neuen Autorität beleuchtet, sowie die Prinzipien des Konzeptes der Neuen Autorität nach Haim Omer vorgestellt. Anschließend wird auf verschiedene Theorien und Modelle der Belastung eingegangen und insbesondere die berufsspezifischen Arbeitstätigkeiten und -bedingungen aufgezeigt.
Der empirische Teil trägt zur Beantwortung der Forschungsfrage bei. Dazu werden sieben Lehrpersonen zu ihren Erfahrungen und Sichtweisen bezüglich Belastungen im schulischen Alltag befragt. Die dadurch gewonnenen Ergebnisse werden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philip Mayring (2002) ausgewertet. Die Resultate lassen darauf schließen, dass sich Lehrkräfte, die bewusst das Konzept der Neuen Autorität anwenden, weniger belastet fühlen, als die zweite Untersuchungsgruppe, welche nicht nach diesem Konzept handelt. Darüber hinaus kann festgestellt werden, dass sich Lehrpersonen, die nach der Neuen Autorität handeln, eindeutiger als Teil eines Teams wahrnehmen.
Neue Autorität
(2021)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept der Neuen Autorität, das von Haim Omer entwickelt wurde und dessen Umsetzung in den Schulen. Viele Schulen greifen zu dem Konzept, um ihre Handlungsfähigkeit im Umgang mit Gewalt, Aggression und Verhaltensauffälligkeiten wiederherzustellen. Auf der Grundlage von Literaturrecherche und dem Einbeziehen von Ergebnissen aus Interviews mit Lehrpersonen, die nach dem Konzept der Neuen Autorität arbeiten, soll überprüft werden, inwiefern die Hoffnung, die Lehrpersonen an das Konzept stellen, berechtigt ist. Ziel ist es, Faktoren aufzuzeigen, die die Umsetzung des Konzeptes erfolgreich machen und Ursachen zu klären, warum es trotz der Neuen Autorität nicht funktioniert. Während der Beschäftigung mit der Literatur und den Aussagen der befragten Lehrpersonen wurde deutlich, dass eine intensive Auseinandersetzung mit dem Konzept und mit den eigenen Haltungen notwendig ist, um die Neue Autorität an Schulen erfolgreich zu etablieren und dass dies ein Prozess ist, der viel Zeit, Geduld und Beharrlichkeit in Anspruch nimmt. Jedoch beurteilen alle der befragten Personen das Konzept der Neuen Autorität als notwendige Haltung, um an Schulen erfolgreich mit Gewalt und Aggression umgehen zu können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich überwiegend mit der weltweiten Pandemie Covid-19, die im Frühjahr 2020 ihren Ursprung nahm, und deren Auswirkungen auf die Digitalisierung im Primarstufenbereich. Die daraus entstandenen Forschungsfragen lauten: „Wie beeinflusst die Digitalisierung die Haltungen und Einstellungen der Lehrpersonen auf den Einsatz der digitalen Medien in der Primarstufe?“ und „Welche Auswirkungen hat Covid-19 auf die Haltungen und Einstellungen der Lehrpersonen auf Einsatz digitaler Medien?“. Mithilfe von quantitativen als auch qualitativen Forschungsmethoden wurde versucht, die genannten Fragestellungen zu analysieren und zu beantworten. Die Auswertung dieser wissenschaftlichen Arbeit ergibt, dass die Einstellungen und Haltungen der Lehrpersonen durch die Krisensituation Covid19 weitgehend eine positive Wendung nehmen.