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Der Titel der vorliegenden Arbeit lautet: "Förderung von Geschwisterbeziehungen. Wege der Beziehungsarbeit durch Kunsttherapie". Es sollen Wirkungen der Kunsttherapie auf die Beziehung zwischen Geschwistern untersucht werden. In über zehn Treffen wurden verschiedene Themen zum Aktivieren und Ausbauen von Ressourcen und Kompetenzen mit kunsttherapeutischen Methoden bearbeitet. Die kreativen Erfahrungen für das Individuum und die Geschwistergemeinschaft basieren auf den Grundlagen der intermedialen Kunsttherapie, die vor allem bildnerische Medien, die Natur, Musik, Tanz und Bewegung und kreatives Schreiben mit einbezieht. Für die Forschungsarbeit wurde die teilnehmende Beobachtung gewählt, eine Methode der Aktionsforschung. Außerdem wurden Leitfadeninterviews mit Eltern von Geschwistern durchgeführt.
Im ersten Teil der Arbeit wird die Vielschichtigkeit von Geschwisterbeziehungen von den Anfängen bis ins hohe Alter herausgearbeitet. Auch die Tragweite von Erfahrungen mit Geschwistern wird dargelegt. Danach geht es um Aspekte und Wirkungsweisen von Kunsttherapie in Bezug zum Thema. Für die Forschungsarbeit werden die Rahmenbedingungen beschrieben und die ausgewählten Themen vorgestellt. In den Kategorien der Beobachtung kommt es zu einem Systematisieren der Ergebnisse und Erkenntnisse.
Die Zielsetzung dieser Masterthese ist es, zu zeigen welche sozialen Fähigkeiten Kinder durch theaterpädagogisches Spielen lernen können. Hierfür wird folgende Forschungsfrage gestellt: „Welche sozialen Fähigkeiten können Kinder durch theaterpädagogische Spielimpulse lernen?“ Zur Beantwortung der Forschungsfrage ist ein Interview mit einer Expertin sowie die Anwendung theaterpädagogischer Spiele mit an- schließender Analyse in zwei verschiedenen Volkschulklassen durchgeführt worden. Die Erhebung der Daten ergab, dass Kinder durch theaterpädagogische Spielimpulse Teamfähigkeit, Toleranz, Empathie und Selbstvertrauen lernen können.
Carmody was a prominent theater and film critic for The Washington (Evening) Star ca. 1934–1964. His career spans an important period in theater and film criticism, because Carmody helped introduce a new genre of American writing to a large audience. His writing combined Hollywood and Broadway appeal with a commitment to cutting-edge European cinema. His stance as a Catholic was morally conservative, yet his writing style was basically encouraging and friendly. Carmody received several awards and served on international film juries.
Dieses Interview mit einem Kirchenhistoriker und Theaterwissenschaftler konzentriert sich auf das Thema der Passion Jesu Christi in der Filmgeschichte. Die Entwicklung vom Passionsspiel zum Jesus-Film schließt große Regisseure wie Cecil B. DeMille und Pier Paolo Pasolini ein.
Bitte zitieren Sie Vatican Magazin 16.4 (April 2022), S. 26-30.
Klöster sind Orte des religiösen Staunens, daher sollte es nicht überraschen, dass dort eine rege Theaterkultur herrschen kann; diese war in der Barockzeit besonders
ausgeprägt. Der Begriff „Klostertheater“ ist allerdings unscharf, weil eben im Kloster so viel gespielt wurde. In Klöstern waren viele Gattungen vorhanden, etwa Geistliches Singspiel, Grabmusik (sepolcri), Applausus, Karfreitagsspiel – um nur einige Spielgattungen zu nennen –, und diese waren zwar theatralisch, aber nicht immer szenisch. Andere Spiele waren ausdrückliche Bühneninszenierungen.
Obwohl die mittelalterliche Theatergeschichte die Unterscheidung zwischen Feier und Spiel kennt, ist diese Trennung im barocken Kontext komplizierter, weil bühnenbildnerische Bauelemente in den Altarraum reichen.
Dieser Aufsatz will im ersten Teil eine allgemeine Darstellung der Theaterkultur eines österreichischen Prälatenklösters im weitesten Sinne vorlegen, um dann
im zweiten einen konzentrierten Blick auf die Faschings- und Fastenzeit zu richten. Der Fokus soll neue Zugänge zu einem ordens- und theatergeschichtlichen Ereignis anregen.
Hintergrund: Schwer kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase optimal und individuell zu betreuen, ist das Ziel von Palliative Care. In einem interdisziplinären Team sind auch Kunsttherapeuten/-innen der Lebensqualität der Patienten verpflichtet. Mittels der Kunsttherapie sollen unterstützende Wege und Zugänge gefunden werden um da wo Worte nicht (mehr) ausreichen, anzusetzen. Mittels verschiedener Farben, Bilder, Materialien und Medien der bildenden Kunst werden den Patienten/-innen Möglichkeiten geboten sich auszudrücken und sich dabei zu entlasten. Durch die Kunsttherapie können sie Positives erfahren, auch wenn die Konfrontation mit dem Sterben sehr nahe ist.
Ziel: Die Möglichkeit der Kunsttherapie in der Palliativbetreuung liegt darin, Linderung schwerer Symptome am Lebensende aufzuzeigen. Die Masterthesis soll dieses Bestreben darstellen. Auch die verschiedenen Techniken und Materialien, mit denen in der Kunsttherapie im palliativen Bereich gearbeitet werden kann, um eine Symptomlinderung zu erreichen, werden erläutert.
Methodik: Im Zeitraum von Juni 2020 bis März 2021 wurde eine systematische Literaturrecherche zur Beantwortung beider Forschungsfragen in Datenbanken, Journalen, Büchern und im Internet durchgeführt. Anhand von festgelegten Ein- und Ausschlusskriterien wurde die Literatur systematisch identifiziert. Ebenso wurden Kunsttherapeutinnen im deutschsprachigen Raum mittels halbstrukturierter Interviews zu den Materialien und Techniken, die in der Kunsttherapie im palliativen Bereich eingesetzt werden, befragt.
Ergebnisse: Zu den häufigsten Symptomen am Lebensende zählen Schmerzen, Depressionen, Angst und Unwohlsein sowie Fatique. Die einbezogenen Studien zeigen auf, dass sich diese Symptome durch den Einsatz von Kunsttherapie ins Positive verändern können und nicht mehr so stark wahrgenommen werden. Zu den am häufigsten verwendeten kunsttherapeutischen Techniken in der Palliative Care zählen das Bilddiktat, die Aquarell- und Seidenmalerei sowie das therapeutische Schreiben und Arbeiten mit Ton.
Schlüsselwörter: Palliative Care, Kunsttherapie, Symptome, kreative Materialien und Techniken
Jeux Dramatiques - Ein gutes Mittel zur Förderung der emotionalen Entwicklung von Volksschulkindern
(2024)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der folgenden zentralen Fragestellung: „Wie entwickelt sich das emotionale Verhalten von Volksschulkindern, die regelmäßig mit der theaterpädagogischen Methode ‚Jeux Dramatiques‘ konfrontiert sind?“. Zur Thematik Jeux Dramatiques gibt es noch kaum Untersuchungen, weswegen eine große Relevanz diesbezüglich besteht.
Im ersten Teil der Arbeit liegen theoretische Grundlagen vor, welche durch eine gründliche Literaturrecherche belegbar sind. Zum einen beschäftigt sich der Theorieteil mit der theaterpädagogischen Methode Jeux Dramatiques und zum anderen wird näher erläutert, wie sich das emotionale Verhalten von Kindern entwickelt und welche Bedeutung dieses hat. Der zweite Teil befasst sich mit der durchgeführten quantitativen Forschung. Dafür wurde ein Online-Fragebogen erstellt, der an verschiedene Expertinnen und Experten aus dem Bereich Jeux Dramatiques ausgesendet wurde. Die Ergebnisse der quantitativen Forschung zeigen, dass die Methode Jeux Dramatiques durchaus zur Förderung der emotionalen Entwicklung von Kindern beitragen kann.
Ziel dieser wissenschaftliche Arbeit ist es, die Relevanz der beiden Bereiche, emotionales Verhalten und Jeux Dramatiques, zu betonen. Lehrkräfte haben durchaus Einfluss auf die Entwicklung der Kinder und sollten dies nicht außer Acht lassen. Weiters soll die Arbeit ein Ansporn dafür sein, die Theaterpädagogik, insbesondere Jeux Dramatiques, etwas mehr ins Klassenzimmer zu bringen. Die Arbeit bestätigt, dass sowohl eine gute Beziehung zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern, welche wiederum zur Förderung der emotionalen Kompetenz führt, als auch der Einsatz von Jeux Dramatiques einen guten Beitrag zur emotionalen Entwicklung von Volksschulkindern leisten.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Auswirkungen von motorischen Grundfertigkeiten auf die Lerndisposition von Kindern im Grundschulalter.” Eine ausschlaggebende Idee dieser Arbeit ist die Vermutung, dass Kinder, die sich täglich und vielfältig bewegen, besser lernen können und dabei weniger Schwierigkeiten aufweisen. Die Frage, die in dieser Masterarbeit beantwortet werden soll, lautet: „Welche Auswirkungen hat die Förderung ausgewählter motorischer Grundfertigkeiten auf die Lerndisposition von Kindern im Grundschulalter?” Die Arbeit ist in sechs Kapitel eingeteilt, welche sich wiederum in unterschiedliche Unterkapitel gliedern. Der Beginn der vorliegenden Masterarbeit handelt vom Thema „Nervensystem und Gehirn.” Im Anschluss werden die beiden Bereiche „Aufmerksamkeit” und „Konzentration” behandelt. In den nächsten beiden Kapiteln wird auf die Thematik „Lernen und Motorik” und die dabei vorgehenden Prozesse im Gehirn eingegangen. Abschließend wird mittels einer Forschung, welche aus einem Motoriktest und einem Konzentrationstest besteht, versucht, die Forschungsfrage zu beantworten.