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Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Auswirkungen von motorischen Grundfertigkeiten auf die Lerndisposition von Kindern im Grundschulalter.” Eine ausschlaggebende Idee dieser Arbeit ist die Vermutung, dass Kinder, die sich täglich und vielfältig bewegen, besser lernen können und dabei weniger Schwierigkeiten aufweisen. Die Frage, die in dieser Masterarbeit beantwortet werden soll, lautet: „Welche Auswirkungen hat die Förderung ausgewählter motorischer Grundfertigkeiten auf die Lerndisposition von Kindern im Grundschulalter?” Die Arbeit ist in sechs Kapitel eingeteilt, welche sich wiederum in unterschiedliche Unterkapitel gliedern. Der Beginn der vorliegenden Masterarbeit handelt vom Thema „Nervensystem und Gehirn.” Im Anschluss werden die beiden Bereiche „Aufmerksamkeit” und „Konzentration” behandelt. In den nächsten beiden Kapiteln wird auf die Thematik „Lernen und Motorik” und die dabei vorgehenden Prozesse im Gehirn eingegangen. Abschließend wird mittels einer Forschung, welche aus einem Motoriktest und einem Konzentrationstest besteht, versucht, die Forschungsfrage zu beantworten.
Der Titel der vorliegenden Arbeit lautet: "Förderung von Geschwisterbeziehungen. Wege der Beziehungsarbeit durch Kunsttherapie". Es sollen Wirkungen der Kunsttherapie auf die Beziehung zwischen Geschwistern untersucht werden. In über zehn Treffen wurden verschiedene Themen zum Aktivieren und Ausbauen von Ressourcen und Kompetenzen mit kunsttherapeutischen Methoden bearbeitet. Die kreativen Erfahrungen für das Individuum und die Geschwistergemeinschaft basieren auf den Grundlagen der intermedialen Kunsttherapie, die vor allem bildnerische Medien, die Natur, Musik, Tanz und Bewegung und kreatives Schreiben mit einbezieht. Für die Forschungsarbeit wurde die teilnehmende Beobachtung gewählt, eine Methode der Aktionsforschung. Außerdem wurden Leitfadeninterviews mit Eltern von Geschwistern durchgeführt.
Im ersten Teil der Arbeit wird die Vielschichtigkeit von Geschwisterbeziehungen von den Anfängen bis ins hohe Alter herausgearbeitet. Auch die Tragweite von Erfahrungen mit Geschwistern wird dargelegt. Danach geht es um Aspekte und Wirkungsweisen von Kunsttherapie in Bezug zum Thema. Für die Forschungsarbeit werden die Rahmenbedingungen beschrieben und die ausgewählten Themen vorgestellt. In den Kategorien der Beobachtung kommt es zu einem Systematisieren der Ergebnisse und Erkenntnisse.
Die Zielsetzung dieser Masterthese ist es, zu zeigen welche sozialen Fähigkeiten Kinder durch theaterpädagogisches Spielen lernen können. Hierfür wird folgende Forschungsfrage gestellt: „Welche sozialen Fähigkeiten können Kinder durch theaterpädagogische Spielimpulse lernen?“ Zur Beantwortung der Forschungsfrage ist ein Interview mit einer Expertin sowie die Anwendung theaterpädagogischer Spiele mit an- schließender Analyse in zwei verschiedenen Volkschulklassen durchgeführt worden. Die Erhebung der Daten ergab, dass Kinder durch theaterpädagogische Spielimpulse Teamfähigkeit, Toleranz, Empathie und Selbstvertrauen lernen können.
Dieses Interview mit einem Kirchenhistoriker und Theaterwissenschaftler konzentriert sich auf das Thema der Passion Jesu Christi in der Filmgeschichte. Die Entwicklung vom Passionsspiel zum Jesus-Film schließt große Regisseure wie Cecil B. DeMille und Pier Paolo Pasolini ein.
Bitte zitieren Sie Vatican Magazin 16.4 (April 2022), S. 26-30.
Carmody was a prominent theater and film critic for The Washington (Evening) Star ca. 1934–1964. His career spans an important period in theater and film criticism, because Carmody helped introduce a new genre of American writing to a large audience. His writing combined Hollywood and Broadway appeal with a commitment to cutting-edge European cinema. His stance as a Catholic was morally conservative, yet his writing style was basically encouraging and friendly. Carmody received several awards and served on international film juries.
Hintergrund: Schwer kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase optimal und individuell zu betreuen, ist das Ziel von Palliative Care. In einem interdisziplinären Team sind auch Kunsttherapeuten/-innen der Lebensqualität der Patienten verpflichtet. Mittels der Kunsttherapie sollen unterstützende Wege und Zugänge gefunden werden um da wo Worte nicht (mehr) ausreichen, anzusetzen. Mittels verschiedener Farben, Bilder, Materialien und Medien der bildenden Kunst werden den Patienten/-innen Möglichkeiten geboten sich auszudrücken und sich dabei zu entlasten. Durch die Kunsttherapie können sie Positives erfahren, auch wenn die Konfrontation mit dem Sterben sehr nahe ist.
Ziel: Die Möglichkeit der Kunsttherapie in der Palliativbetreuung liegt darin, Linderung schwerer Symptome am Lebensende aufzuzeigen. Die Masterthesis soll dieses Bestreben darstellen. Auch die verschiedenen Techniken und Materialien, mit denen in der Kunsttherapie im palliativen Bereich gearbeitet werden kann, um eine Symptomlinderung zu erreichen, werden erläutert.
Methodik: Im Zeitraum von Juni 2020 bis März 2021 wurde eine systematische Literaturrecherche zur Beantwortung beider Forschungsfragen in Datenbanken, Journalen, Büchern und im Internet durchgeführt. Anhand von festgelegten Ein- und Ausschlusskriterien wurde die Literatur systematisch identifiziert. Ebenso wurden Kunsttherapeutinnen im deutschsprachigen Raum mittels halbstrukturierter Interviews zu den Materialien und Techniken, die in der Kunsttherapie im palliativen Bereich eingesetzt werden, befragt.
Ergebnisse: Zu den häufigsten Symptomen am Lebensende zählen Schmerzen, Depressionen, Angst und Unwohlsein sowie Fatique. Die einbezogenen Studien zeigen auf, dass sich diese Symptome durch den Einsatz von Kunsttherapie ins Positive verändern können und nicht mehr so stark wahrgenommen werden. Zu den am häufigsten verwendeten kunsttherapeutischen Techniken in der Palliative Care zählen das Bilddiktat, die Aquarell- und Seidenmalerei sowie das therapeutische Schreiben und Arbeiten mit Ton.
Schlüsselwörter: Palliative Care, Kunsttherapie, Symptome, kreative Materialien und Techniken
Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Auswirkungen von Improvisationstheater auf die Lebensqualität Erwachsener. Besondere Beachtung findet dabei die Entwicklung der Persönlichkeit, die anhand folgender Kategorien beobachtet wird:
• Selbstwertgefühl/Resilienz,
• Authentizität/Spontaneität/Flow,
• Freude/Inspiration und Kreativität sowie
• Soziale Interaktion.
Die Arbeit gliedert sich grob in zwei Teilbereiche:
Der theoretische Teil beschäftigt sich mit den Grundvoraussetzungen für gelingendes Improvisationstheater sowie seiner Verbindung zum alltäglichen Leben und erläutert bzw. definiert die oben erwähnten Kategorien. Der Fokus liegt nicht ausschließlich auf konkreter Theaterliteratur, sondern bewusst auch auf anerkannter Literatur aus dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung, Neurobiologie, Psychologie und Psychotherapie, um ein möglichst umfassendes theoretisches Gerüst aufzubauen.
Als Forschungsmethode bildet die Qualitative Inhaltsanalyse den zweiten Teil der Arbeit, weil die Untersuchung darauf abzielt, die Qualität individueller Erfahrungen sichtbar zu machen und nicht, allgemein gültige Aussagen zu treffen.
Die Ergebnisse zeigen große Potentiale auf. Improvisationstheater wirkt sich positiv in allen Kategorien aus, insbesondere in der sozialen Interaktion. Man kann also verkürzt behaupten, dass Impro die Lebensqualität Erwachsener durch mehr Spaß, Offenheit, Akzeptanz, Mut und Kontaktfreudigkeit deutlich verbessert - wenn diese es auch zulassen!
Improvisationstheater ermöglicht Veränderung durch Training von Haltungen, Verhaltensweisen und Fähigkeiten und bereichert somit das Leben.
Ausgehend von einer fragmentarischen historischen Betrachtung und basierend auf Literaturanalyse wird das Themenfeld der Kunsttherapie anhand dreier ausgewählter Krankheitsbilder und der Gespräche mit in diesem Feld tätigen Expertinnen der Frage nachgegangen, inwieweit Kunsttherapie in ihren Wirkungsweisen einen Einfluss auf die Behandlung von Patient*innen im psychiatrisch klinischen Setting hat. Dabei werden Organisationsstruktur, Berufsbild, Arbeitsbedingungen ebenso thematisiert wie die Möglichkeit der weiteren Implementierung und allfällige notwendige Entwicklungsperspektiven.
Klöster sind Orte des religiösen Staunens, daher sollte es nicht überraschen, dass dort eine rege Theaterkultur herrschen kann; diese war in der Barockzeit besonders
ausgeprägt. Der Begriff „Klostertheater“ ist allerdings unscharf, weil eben im Kloster so viel gespielt wurde. In Klöstern waren viele Gattungen vorhanden, etwa Geistliches Singspiel, Grabmusik (sepolcri), Applausus, Karfreitagsspiel – um nur einige Spielgattungen zu nennen –, und diese waren zwar theatralisch, aber nicht immer szenisch. Andere Spiele waren ausdrückliche Bühneninszenierungen.
Obwohl die mittelalterliche Theatergeschichte die Unterscheidung zwischen Feier und Spiel kennt, ist diese Trennung im barocken Kontext komplizierter, weil bühnenbildnerische Bauelemente in den Altarraum reichen.
Dieser Aufsatz will im ersten Teil eine allgemeine Darstellung der Theaterkultur eines österreichischen Prälatenklösters im weitesten Sinne vorlegen, um dann
im zweiten einen konzentrierten Blick auf die Faschings- und Fastenzeit zu richten. Der Fokus soll neue Zugänge zu einem ordens- und theatergeschichtlichen Ereignis anregen.