Theologische Fakultät Fulda
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Die Kirche der Gegenwart muss diakonische Kirche sein im Einsatz für alle Menschen. Dem ordnet sich die Frage nach der institutionellen Gestaltung und somit auch die Frage nach dem Amt unter. Es ist zu prüfen welche Bedeutung dabei das diakonische Amt hat. danach kann erst die Konsequenz für die Öffnung der Ordination für die Frau gezogen werden,.
Vorlesung im Audimax der Theologischen Fakultät Fulda (15.11.2012) Die erste Enzyklopädie des Mittelalters, die im 7. Jahrhundert von dem spanischen Bischof Isidor geschaffen wurde, steht im Mittelpunkt eines Vortrags im Auditorium Maximum der Theologischen Fakultät. Auf Einladung des Fuldaer Geschichtsvereins referiert am 15. November 2012 um 19.30 Uhr Prof. Dr. Carmen Cardelle de Hartmann (Universität Zürich) über „Die Rezeption der Etymologien des Isidor von Sevilla“. Das Werk, von dem noch mehr als tausend Handschriften vorliegen, zählt zu den erfolgreichsten mittelalterlichen Texten. Die Referentin geht anhand von erhaltenen Lesenotizen, Anmerkungen und Überarbeitungen der Frage nach, wie diese schwierige Enzyklopädie benutzt wurde. Dabei gerät auch Hrabanus Maurus in den Blick. Dieser, offenbar unzufrieden mit dem inkonsequenten Aufbau des Werkes, schuf aus dem Material Isidors ein neues Werk – genannt „De naturis rerum“ (Pressemeldung der Stadt Fulda vom 09. November 2012)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der systematisch-theologischen Fragestellung, worin der Grund des Glaubens an Jesus Christus besteht. Zu diesem Zweck setzt sie sich mit der Auferstehung Jesu Christi auseinander. Sie befragt drei unterschiedliche, in der gegenwärtigen systematischen Theologie sehr prominente Ansätze zu diesem Thema, nämlich den des früheren Freiburger Fundamentaltheologen Hansjürgen Verweyen, den des emeritierten Frankfurter Systematikers Hans Kessler und den des protestantischen Theologen Wolfhart Pannenberg. Die drei Konzeptionen werden systematisch nacheinander dargestellt, in den theologischen Zeitdiskurs eingeordnet, kritisch reflektiert und miteinander ins Gespräch gebracht. Der Zielpunkt der Studie besteht darin, die Auferstehung Jesu Christi in ihrem Inhalt näher zu bestimmen und sie als vernünftigen Glaubensgrund aufzuweisen. In diesem Sinn versteht sich die Studie als Beitrag zu einer dogmatischen Christologie und zum fundamentaltheologischen Traktat der 'demonstratio christiana'.
Inspiriert von John Searles Arbeiten zu einer Philosophie der Gesellschaft konnte die evolutionäre Anthropologie in einigen aktuellen Forschungen zum menschlichen Spiel- und Kooperationsverhalten zeigen, dass Kleinkinder schon im zweiten Lebensjahr zu gemeinsamen Fiktionsspielen fähig und auch bereit sind, ihr Spiel durch implizite Regeln zu schützen. Normativität kommt demnach weder durch Belohnung und Strafandrohung zum Menschen, noch setzt sie eine voll entwickelte Sprachfähigkeit voraus. Sie wird im Spiel erlernt. Für die Diskursethik bedeutet dies, den ontogenetischen Vorlauf spielerischer Normativität vor der diskursiven anzuerkennen und zu reflektieren. Für die Moralerziehung muss daraus folgen, dass sie Entwicklungsschemata sittlicher Reifung, die an Dilemmageschichten orientiert sind, überdenkt und das Kinderspiel mit seinen Regularien stärker berücksichtigt. Die theologische Ethik könnte die Chance nutzen, Moral in Metaphern des Spiels zu erklären. Gott und Mensch ließen sich dann als Teilnehmer an einem Spiel denken, das auf unüberbietbar allgemeine Weise wechselseitige Anerkennung zuteilt.
Introduction
1. Blumenberg's Critique of Anselm's Ontological Argument
1.1 The Ontological Argument as a Proof of the Existence of God
1.2 Two Incompatible "Definitions" of God
1.3 Other Objections Against Anselm's Ontological Argument
2. Blumenberg's Critique of Anselm's Theological Anthropology
2.1 Hans Blumenberg's Anselm: Humanity as Ersatz
2.2 The Historical Anselm: Humanity as an End in Itself
2.3 Rational Theology
Wirtschaften mit Gott
(2012)