Theologische Fakultät Fulda
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Christian theology, with very few exceptions, has recently been rather dismissive of the ontological proof, or has suggested that it should not be regarded as a proof of the existence of God at all. Yet the argument has been held in high esteem during Western intellectual history; philosophers have for the most part treated it with respect since its revival in the second half of the twentieth century. This essay takes a fresh look at four prominent versions of the ontological proof: Anselm’s Proslogion arguments, the argument put forward by Descartes, and the modal argument of Leibniz defended by Hartshorne and, with reservations, by Plantinga. Did Anselm intend to prove the existence of God, and how do his arguments relate to their modern counterparts? The core of this essay is an examination, with an eye on contemporary theology, of the most frequently raised objections against non-modal and modal ontological arguments. While none of these objections appears to be successful, the most promising one, perhaps, is to deny the logical possibility of a most perfect being altogether. The upshot, however, is that the prospects for a refutation of either the non-modal or the modal ontological argument are much less bright than prevailing sentiment in theology has it.
Die großen Kirchen stehen seit Jahren in umfassenden Veränderungsprozessen, deren Gelingen nichts unwesentlich an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hängt. Viel wurde in eigenen Fortbildungsmaßnahmen investiert, es bleibt jedoch fragtlich, ob diese Maßnahmen greifen. Der Beitrag greift die These der "Fortbildungslüge" auf und schlägt für den Wandel engere Coachingmaßnahmen vor.
Evolutionäre Ethik 2.0
(2012)
Die Kirche der Gegenwart muss diakonische Kirche sein im Einsatz für alle Menschen. Dem ordnet sich die Frage nach der institutionellen Gestaltung und somit auch die Frage nach dem Amt unter. Es ist zu prüfen welche Bedeutung dabei das diakonische Amt hat. danach kann erst die Konsequenz für die Öffnung der Ordination für die Frau gezogen werden,.
Inspiriert von John Searles Arbeiten zu einer Philosophie der Gesellschaft konnte die evolutionäre Anthropologie in einigen aktuellen Forschungen zum menschlichen Spiel- und Kooperationsverhalten zeigen, dass Kleinkinder schon im zweiten Lebensjahr zu gemeinsamen Fiktionsspielen fähig und auch bereit sind, ihr Spiel durch implizite Regeln zu schützen. Normativität kommt demnach weder durch Belohnung und Strafandrohung zum Menschen, noch setzt sie eine voll entwickelte Sprachfähigkeit voraus. Sie wird im Spiel erlernt. Für die Diskursethik bedeutet dies, den ontogenetischen Vorlauf spielerischer Normativität vor der diskursiven anzuerkennen und zu reflektieren. Für die Moralerziehung muss daraus folgen, dass sie Entwicklungsschemata sittlicher Reifung, die an Dilemmageschichten orientiert sind, überdenkt und das Kinderspiel mit seinen Regularien stärker berücksichtigt. Die theologische Ethik könnte die Chance nutzen, Moral in Metaphern des Spiels zu erklären. Gott und Mensch ließen sich dann als Teilnehmer an einem Spiel denken, das auf unüberbietbar allgemeine Weise wechselseitige Anerkennung zuteilt.