Theologische Fakultät Fulda
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Aufsatz (24)
- Journal (Komplette Ausgabe eines Zeitschriftenheftes) (20)
- Buch (Monographie) (9)
- Vorlesung (5)
- Masterarbeit (1)
- Sonstiges (1)
- Studienarbeit (1)
Volltext vorhanden
- ja (61)
Gehört zur Bibliographie
- nein (61)
Schlagworte
- Pastoraltheologie (21)
- Anselm (4)
- Anthropologie (4)
- Katechese (4)
- Anselm von Canterbury (3)
- Moraltheologie (3)
- Anselm of Canterbury (2)
- Anthropology (2)
- Engel (2)
- Erlebnisbericht (2)
- Erstkommunion (2)
- Gottesbeweis (2)
- Inkarnation (2)
- Katholische Kirche (2)
- Ontological Argument (2)
- Predigt (2)
- Priestertum aller Gläubigen (2)
- Ralph of Battle (2)
- Saint Anselm (2)
- Theology (2)
- Angels (1)
- Anselm <Canterbury, Erzbischof, Heiliger> (1)
- Armut (1)
- Auferstehung (1)
- Auferweckung (1)
- Augustine (1)
- Augustinus (1)
- Auslandseinsatz (1)
- Autorität (1)
- Balthasar (1)
- Barmherzigkeit , Pastoral , Gerechtigkeit , Gnade , Lebensform , Scheitern (1)
- Battle, Ralph (1)
- Beichte (1)
- Berufung (1)
- Bestandserhaltung (1)
- Bestattung , Trauer (1)
- Beziehungskrise (1)
- Bibel / Altes Testament (1)
- Bibel ; Theologische Erkenntnistheorie (1)
- Blumenberg (1)
- Boniface (1)
- Bonifatius (1)
- Bundeswehr (1)
- COVID-19 (1)
- Canterbury (1)
- Change Management (1)
- Christianisierung (1)
- Christologie (1)
- Christology (1)
- De institutione clericorum (1)
- Dekalog , Gewissenserforschung, Predigtsammlung, Predigt (1)
- Diakonat (1)
- Diakonie (1)
- Diakonin (1)
- Diakonische Kirche (1)
- Digitalisierung (1)
- Diskursethik (1)
- Diözesanentwicklung (1)
- Dreifaltigkeit (1)
- Ekklesiologie (1)
- Erkenntnis (1)
- Eternity (1)
- Ethik (1)
- Evangelii Nuntiandi (1)
- Evangelisation (1)
- Event, Ästhetik, Oberhausen, Frankfurt, Beteiligung, Pastoral (1)
- Ewigkeit (1)
- Familie (1)
- Fegefeuer (1)
- Fortbildungslüge (1)
- Franken (1)
- Frauenordination (1)
- Free Will (1)
- Führung (1)
- Gebet (1)
- Geld (1)
- Gerechtigkeit (1)
- Germanische Völker (1)
- Geschichte (1)
- Gilbert Crispin (1)
- Glaube (1)
- Glaubensbegründung (1)
- Glaubensverantwortung (1)
- Glück (1)
- Gott (1)
- Gotteslob (1)
- Gottesvolk (1)
- Hans Blumenberg (1)
- Hans Urs von (1)
- Hieronymus (1)
- Hochschulpastoral (1)
- Homiletik (1)
- Hrabanus <Maurus> (1)
- Interreligious dialogues (1)
- Isidorus <Hispalensis> (1)
- Jerome (1)
- Jesus Christus (1)
- Jugendseelsorge , Ereignis , Jugendarbeit , Gottesdienst (1)
- Katholisch (1)
- Kessler (1)
- Kirche (1)
- Kirchenarchiv (1)
- Kirchenbindung (1)
- Kirchenentwicklung (1)
- Kirchenmusik (1)
- Kirchliche Bibliothek (1)
- Konfession (1)
- Konflikte (1)
- Kriteriologie (1)
- Leadership (1)
- Leitung (1)
- Liturgie (1)
- Liturgischer Gesang (1)
- Medien (1)
- Medieval Theology (1)
- Militärseelsorge (1)
- Mission (1)
- Monasticism (1)
- Normen und Regeln (1)
- Offenbarung (1)
- Ontogenese der Moral (1)
- Ontological Proof (1)
- Ontologisches Argument (1)
- Osterglaube (1)
- Pannenberg (1)
- Papst Franziskus (1)
- Pastorale Mitarbeiter (1)
- Philosophie der Gesellschaft (1)
- Philosophy of Time (1)
- Postulat (1)
- Postulatentheologie (1)
- Priester (1)
- Priesterbild (1)
- Priesterbildung (1)
- Priesterweihe (1)
- Purgatory Eschatology Moral Theology (1)
- Quelle (1)
- Ralph von Battle (1)
- Reflexion (1)
- Religionsgespräch (1)
- Religionsgespräche (1)
- Religionspädagogik (1)
- Rezeption (1)
- Sakrament (1)
- Schöpfungstheologie (1)
- Sozialbegräbnis (1)
- Spiel (1)
- Status-Funktion (1)
- Strukturprozesse (1)
- Sünde (1)
- Taufe (1)
- Theismus (1)
- Theologie (1)
- Thomas <de Aquino> (1)
- Universität (1)
- Urteilsverzicht (1)
- Vernunft (1)
- Versöhnung (1)
- Verweyen (1)
- Weihnachten (1)
- Willensfreiheit (1)
- Wirtschaft (1)
- Zeit (1)
- demonstratio christiana (1)
- discourse ethics (1)
- evolutionary anthropology (1)
- evolutionäre Anthropologie (1)
- free will (1)
- freier Wille (1)
- happiness (1)
- justice (1)
- laws and rules (1)
- ontogeny of morality (1)
- philosophy of society (1)
- pretend play (1)
- revelation (1)
- status function (1)
- Ökumene (1)
Die Pandemie bestimmt die Rahmenbedingungen. Abstandsregeln, Hygienevorschriften, Einschränkungen bei den Gottesdiensten – Liturgie und Katechese müssen darauf reagieren. Vieles, was bisher war, was bewährt und vertraut ist, muss auf den Prüfstand.
Wie kann Gemeinschaft erlebt und gestaltet werden? Welche Erfahrungsräume lassen sich anbieten? Welche Materialien sind wirklich hilfreich? Und wo ist der Einsatz digitaler Hilfsmittel möglich und sinnvoll?
Fragen wie diese resultieren aus den Erfahrungen des Corona-Lock-downs im Frühjahr 2020, als auch Katechesen und Erstkommunionfeiern betroffen waren. Für die Erstkommunion 2021 können sie genutzt und weitergedacht werden.
Diese Arbeitshilfe bietet dazu Vorschläge und Ideen. Sie sollen bewährte Erstkommunionwege unter Pandemiebedingungen ergänzen.
Die einzelnen Einheiten sind so konzipiert, dass sie auch als eigenständiger Erstkommunionweg genutzt werden können.
Im Frühjahr 2020 traf der erste Corona-Lockdown auch die Erstkommunionkatechese unvorbereitet. Wenige Wochen vor Ostern und den Erstkommunionfeiern wurden Vorbereitungskonzepte und -dynamiken abgebrochen, der Vorbereitungsweg über eine unbestimmte Zeit verlängert, da die Erstkommunionfeiern vielerorts verschoben wurden.
Die Arbeitshilfe dokumentiert das Projekt der #Coronakatechesen zur #Erstkommunion, das seinerzeit über die Homepage der Theologischen Fakultät Fulda in der Zeit vom 14. März bis zum 20. Mai 2020 nach und nach veröffentlicht wurde. Die katechetischen Einheiten wurden dazu durchgesehen, formal vereinheitlicht und um eine Einleitung ergänzt.
Zum einen wird hier versucht, die traditionelle Fegefeuerlehre zur Lösung eines be-stimmten ethischen Problems in Anspruch zu nehmen: des Problems nämlich, dass teleologische Ethiken bei den abnehmenden Prognosewahrscheinlichkeiten in hyper-komplexen Handlungszusammenhängen an Orientierungskraft verlieren. Die These des vorliegenden Texts lautet, dass vor dem Hintergrund der traditionellen Fegefeuerlehre eine "satisfaktorische" Theorie der Tatfolgen denkbar ist, die die moralische Bewältigung von Sünden "parallel" zu ihrer Folgenentfaltung in der Dimension kirchlicher Solidarität plausibilisiert. Der ethische Zugang soll zum andern ein paar Gründe liefern, weshalb man auch heute noch den Glauben an das Fegefeuer nachvollziehbar finden könnte. Dieser Rehabilitierungsversuch ist kein Selbstzweck, sondern seinerseits ein Unternehmen kirchlicher Solidarität. Denn in der Gegenwart das glauben zu können, was schon die ChristInnen früherer Generationen glaubten, wahrt und stärkt die kirchliche koinonía durch die Zeiten hindurch.
Inspiriert von John Searles Arbeiten zu einer Philosophie der Gesellschaft konnte die evolutionäre Anthropologie in einigen aktuellen Forschungen zum menschlichen Spiel- und Kooperationsverhalten zeigen, dass Kleinkinder schon im zweiten Lebensjahr zu gemeinsamen Fiktionsspielen fähig und auch bereit sind, ihr Spiel durch implizite Regeln zu schützen. Normativität kommt demnach weder durch Belohnung und Strafandrohung zum Menschen, noch setzt sie eine voll entwickelte Sprachfähigkeit voraus. Sie wird im Spiel erlernt. Für die Diskursethik bedeutet dies, den ontogenetischen Vorlauf spielerischer Normativität vor der diskursiven anzuerkennen und zu reflektieren. Für die Moralerziehung muss daraus folgen, dass sie Entwicklungsschemata sittlicher Reifung, die an Dilemmageschichten orientiert sind, überdenkt und das Kinderspiel mit seinen Regularien stärker berücksichtigt. Die theologische Ethik könnte die Chance nutzen, Moral in Metaphern des Spiels zu erklären. Gott und Mensch ließen sich dann als Teilnehmer an einem Spiel denken, das auf unüberbietbar allgemeine Weise wechselseitige Anerkennung zuteilt.
Evolutionäre Ethik 2.0
(2012)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der systematisch-theologischen Fragestellung, worin der Grund des Glaubens an Jesus Christus besteht. Zu diesem Zweck setzt sie sich mit der Auferstehung Jesu Christi auseinander. Sie befragt drei unterschiedliche, in der gegenwärtigen systematischen Theologie sehr prominente Ansätze zu diesem Thema, nämlich den des früheren Freiburger Fundamentaltheologen Hansjürgen Verweyen, den des emeritierten Frankfurter Systematikers Hans Kessler und den des protestantischen Theologen Wolfhart Pannenberg. Die drei Konzeptionen werden systematisch nacheinander dargestellt, in den theologischen Zeitdiskurs eingeordnet, kritisch reflektiert und miteinander ins Gespräch gebracht. Der Zielpunkt der Studie besteht darin, die Auferstehung Jesu Christi in ihrem Inhalt näher zu bestimmen und sie als vernünftigen Glaubensgrund aufzuweisen. In diesem Sinn versteht sich die Studie als Beitrag zu einer dogmatischen Christologie und zum fundamentaltheologischen Traktat der 'demonstratio christiana'.
Psalm 8 und Gen 1,26-28 gelten als Schlüsseltexte alttestamentlicher Anthropologie. Die Identität und Bestimmung des Menschen sehen beide Texte in seiner von Gott geschenkten königlichen Würde: Er ist geschaffen als „Abbild Gottes“ und eingesetzt zum Statthalter Gottes auf der Erde – zum Herrscher über seine Mitwelt, deren Bewahrung ihm anvertraut ist.
Im Kontrast dazu spricht die Klage in Ijob 7 – einer bitteren Parodie auf das hochgestimmte Menschenbild von Ps 8 – von Überforderung, Lebensüberdruss und Verzweiflung.
Die Spannung aus diesen gegensätzlichen Antworten auf die Frage: „Was ist der Mensch?“ markiert die Spannbreite menschlicher Erfahrung: Der Mensch existiert in der ganzen Gegensätzlichkeit zwischen staunender Dankbarkeit, wenn er sich im Einklang mit dem Kosmos erlebt und wenn es ihm gelingt, seine Welt zupackend zu gestalten, und der Anfechtung von Scheitern und Leid. Eine hoffnungsvolle eschatologische Auflösung dieser Spannung formuliert Weish 2,23: Weil der Mensch Abbild des ewigen Gottes ist, ist er zur Unvergänglichkeit bei Gott bestimmt, in der alles Scheitern überwunden ist.
Niemand soll den letzten Weg alleine gehen. Die Arbeitshilfe will Menschen befähigen, die Tote begleiten, die alleine sterben, keine kirchliche Bestattung für sich erbeten haben, aber auch in diesem Moment nicht alleine sind. Das Projekt Trauergeleit in Fulda qualifiziert und begleitet freiwillig engagierte in diesem Dienst.
Der Beitrag analysiert die Themen der Predigten zur Priesterweihe, die im Jahr 2020 in Deutschland gehalten wurden. Er fragt nach dem Priesterbild und nach der Relevanz des Dienstes für die Kirche der Gegenwart. Ernüchternd ist, wie sehr die Predigten immer noch den Priester überhöhen und wie wenig das Gottesvolk in der Kirchenkrise der Gegenwart in den Blick genommen wird.
In drei Bänden befasst sich die Veröffentlichung mit dem Sakrament der Versöhnung. Ausführlich dokumentiert es Herausforderungen der Beicht- und Seelsorgegespräche und Reflektiert die Ausbildung der künftigen Beichtväter.
Der zweite Band stellt Modelle und Ideen der Katechese mit verschiedenen Zielgruppen - Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen - vor. Der dritte Band reflektiert vorrangig die größeren Zusammenhänge der Versöhnung, auch die individuelle Aufgabe überschreitend. Ein ausführliches Literaturverzeichnis beschließt die Veröffentlichung.
Am Ende des Jahres der Barmherzigkeit wird ausgeführt, dass Barmherzigkeit nicht die schwächere Haltung der Pastoral ist im Vergleich zur Gerechtigkeit, sondern die anspruchsvollere und herausforderndere Haltung. Nicht generelle rechtliche Vorgabe sondern die Begegnung mit dem einzelnen Menschen und seinem Geschick ermöglichen die Erfahrung der Güte Gottes. Die dazugehörige Grundentscheidung ist die des Urteilsverzichts.
Die Kirche der Gegenwart muss diakonische Kirche sein im Einsatz für alle Menschen. Dem ordnet sich die Frage nach der institutionellen Gestaltung und somit auch die Frage nach dem Amt unter. Es ist zu prüfen welche Bedeutung dabei das diakonische Amt hat. danach kann erst die Konsequenz für die Öffnung der Ordination für die Frau gezogen werden,.
Taufberufung wird in einigen diözesanen Dokumenten als Grundlage für das Engagement aller Christgläubigen postuliert. Der Aufsatz untersucht die Dokumente der deutschen Bistümern bezüglich der Aussagen zum Priestertum aller Gläubigen und zur Führungs- und Leitungskultur und bettet diese Rezeption ein in Grundfragen der Theologie