Theologische Fakultät Fulda
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Zum einen wird hier versucht, die traditionelle Fegefeuerlehre zur Lösung eines be-stimmten ethischen Problems in Anspruch zu nehmen: des Problems nämlich, dass teleologische Ethiken bei den abnehmenden Prognosewahrscheinlichkeiten in hyper-komplexen Handlungszusammenhängen an Orientierungskraft verlieren. Die These des vorliegenden Texts lautet, dass vor dem Hintergrund der traditionellen Fegefeuerlehre eine "satisfaktorische" Theorie der Tatfolgen denkbar ist, die die moralische Bewältigung von Sünden "parallel" zu ihrer Folgenentfaltung in der Dimension kirchlicher Solidarität plausibilisiert. Der ethische Zugang soll zum andern ein paar Gründe liefern, weshalb man auch heute noch den Glauben an das Fegefeuer nachvollziehbar finden könnte. Dieser Rehabilitierungsversuch ist kein Selbstzweck, sondern seinerseits ein Unternehmen kirchlicher Solidarität. Denn in der Gegenwart das glauben zu können, was schon die ChristInnen früherer Generationen glaubten, wahrt und stärkt die kirchliche koinonía durch die Zeiten hindurch.
Die Kirche der Gegenwart muss diakonische Kirche sein im Einsatz für alle Menschen. Dem ordnet sich die Frage nach der institutionellen Gestaltung und somit auch die Frage nach dem Amt unter. Es ist zu prüfen welche Bedeutung dabei das diakonische Amt hat. danach kann erst die Konsequenz für die Öffnung der Ordination für die Frau gezogen werden,.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der systematisch-theologischen Fragestellung, worin der Grund des Glaubens an Jesus Christus besteht. Zu diesem Zweck setzt sie sich mit der Auferstehung Jesu Christi auseinander. Sie befragt drei unterschiedliche, in der gegenwärtigen systematischen Theologie sehr prominente Ansätze zu diesem Thema, nämlich den des früheren Freiburger Fundamentaltheologen Hansjürgen Verweyen, den des emeritierten Frankfurter Systematikers Hans Kessler und den des protestantischen Theologen Wolfhart Pannenberg. Die drei Konzeptionen werden systematisch nacheinander dargestellt, in den theologischen Zeitdiskurs eingeordnet, kritisch reflektiert und miteinander ins Gespräch gebracht. Der Zielpunkt der Studie besteht darin, die Auferstehung Jesu Christi in ihrem Inhalt näher zu bestimmen und sie als vernünftigen Glaubensgrund aufzuweisen. In diesem Sinn versteht sich die Studie als Beitrag zu einer dogmatischen Christologie und zum fundamentaltheologischen Traktat der 'demonstratio christiana'.