Evangelische Hochschule Nürnberg
Schubladendenken 3.0
(2020)
Social Scoring etabliert sich immer mehr in unserer Lebenswelt, ohne dass wir es bemerken. Doch gibt es Social Scoring überhaupt in Deutschland? Wie kann Scoring diskriminieren, wenn Algorithmen doch völlig vorurteilsfrei sein sollen? Die vorliegende Bachelorarbeit identifiziert Diskriminierungsrisiken anhand verschiedener Anwendungsgebiete von Social Scoring in Deutschland. Dazu werden zuerst die unterschiedlichen Formen der Diskriminierung herausgearbeitet und vor dem Hintergrund des geltenden Diskriminierungsverbots betrachtet. Anschließend werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Social Scoring wie das Kredit-Scoring, die Telematik-Tarife der Krankenkassen und KFZ-Versicherungen, das Automated Recruiting, automatisierte Feedbackverfahren zur Leistungsbeurteilung und das Predictive Policing auf die zuvor beschriebenen Dimensionen der Diskriminierung untersucht.
Dabei zeigt sich, dass in all diesen Bereichen ein hohes Potential für Diskriminierung besteht und längst geforderte Regulierungsmaßnahmen für das Weiterbestehen unserer Gesellschaft in der jetzigen Form unerlässlich sind
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert ein aktuelles pflegepolitisches Thema, das immer wieder Stoff für Diskussionen liefert.
Im ersten Punkt der Arbeit findet eine Hinführung zum Thema mit Themenbegründung statt, anschließend werden die Forschungsfrage und das Ziel der Arbeit dargestellt.
Daraufhin werden die gesellschaftlichen Herausforderungen und der Auftrag der Pflege thematisiert.
Im dritten Gliederungspunkt sind wichtige Begrifflichkeiten genauer erklärt und Unterschiede zum Berufsverband und zur Gewerkschaft werden herausgearbeitet.
Der vierte Punkt handelt von der Pflegekammer in Deutschland als Antwort auf die Herausforderungen der Pflege.
Es wird die Historie der Pflegekammern, die Ziele und die Aufgabenzuschnitte der Pflegekammern, ebenso wie die Gesetzlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt. Im weiteren Verlauf werden Pro und Contra Argumente für die Pflegekammern betrachtet und abgewogen.
Im fünften Gliederungspunkt wird der aktuelle Ist-Zustand der Bundesländer in Deutschland beleuchtet. Die einzelnen Bundesländer, die bereits eine Pflegekammer haben werden hier in den Fokus gestellt, wie Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Anschließend wird das Bundesland Bayern gesondert behandelt, da im Bundesland Bayern keine Pflegekammer entstanden ist, sondern eine so genannte „Vereinigung der bayerischen Pflege“. Die restlichen 12 Bundesländer werden in einem zusammengefassten Punkt angesprochen.
Im sechsten und letzten Gliederungspunkt ist der Schluss zu finden, der eine Zusammenfassung der Ergebnisse, ebenso ein Fazit und einen Ausblick in die Zukunft beinhaltet. Am Ende der Arbeit ist das Quellenverzeichnis aufgelistet.
Diese Arbeit soll beleuchten, wie sich die Gesetzeslage zu Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland entwickelte und wo sie heute steht. Zudem soll aufgezeigt werden, wie sich der Feminismus und damit auch die Rolle der Frau entwickelt hat. Dabei sollen Meilensteine der Frauenbewegung beschrieben werden, aber auch die rückständischen und entmündigenden Zustände, denen Frauen in Deutschland (und weltweit) unterstehen. Des Weiteren sollen die Ausübung und Zugänglichkeit von Autonomie sowie Selbstbestimmung thematisiert und die Ziele, welche verschiedene feministische Strömungen verfolgen, aufgeführt werden.
Der Fokus soll darauf liegen, aufzuzeigen, inwiefern sich die Ausübung der Selbstbestimmung der Frauen und die Gesetzeslage zu Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland gegenüber-stehen und wie eine vollkommene Selbstbestimmtheit unter anderem durch die Gesetzgebung eingedämmt wird.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Trümmerfrauen nach Ende des zweiten Weltkrieges,
deren Umgang mit der damals bestehenden existentiellen Not in deutschen Großstädten und
deren Bearbeitungs- und Handlungsstrukturen. Hintergrund hierfür bildet die Tatsache, dass
Zeitzeugen aus dieser Zeit immer weniger werden. Erfahrungen und Erlebnisse werden
deshalb für nachfolgende Generationen erfahrbar gemacht.
Auf Grundlage der Theorie von Resilienz bzw. der Resilienzfaktoren, als auch des
geschichtlichen Kontextes der Trümmerfrauen, wurden fünf qualitative Interviews mit den
Kindern der Trümmerfrauen durchgeführt.
Die Auswertung der Interviews zeigt, dass Trümmerfrauen wesentliche Aspekte der Widerstandsfähigkeit
und somit resilientes Verhalten aufweisen.