Evangelische Hochschule Nürnberg
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Aufsatz (144)
- InBuch (Kapitel/Teil einer Monographie) (119)
- Buch (Monographie) (38)
- Konferenzveröffentlichung (2)
- Journal (Komplette Ausgabe eines Zeitschriftenheftes) (2)
- Video (1)
- Sonstiges (1)
- Report (Bericht) (1)
Volltext vorhanden
- nein (308) (entfernen)
Schlagworte
- Ethik (31)
- Sozialarbeit (24)
- Pflege (23)
- Diakonie (11)
- Forschung (11)
- Anthropologie (10)
- Digitalisierung (10)
- Evaluation (10)
- Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (10)
- Kind (10)
Background and teaching situation: The SARS-CoV-2 pandemic had a substantial didactic impact on medical teaching. In Erlangen, the lecture “General Practice” was offered asynchronously and digitally in an inverted-classroom concept. Contents were available via a learning platform. The lecture was presented using annotated videos, consolidation materials and control questions. A forum encouraged for discussions and feedback and collected in-depth aspects for a case-based video consultation. The aim of this work is to evaluate and critically examine the digital teaching concept during the SARS-CoV-2 pandemic.
Methodology: Two semester cohorts evaluated the lecture. Overall impression of the lecture, didactic elements, suitability and the desired future lecture format were surveyed quantitatively. Free text answers were evaluated by means of qualitative content synthesis.
Results: In terms of overall impression, the students (N=199) rated the lecture on average as “very good” (M=1.41, SD=.57). Digital methods were perceived as suitable for supporting self-study, and digital usage was rated as unproblematically (M=1.18, SD=.50). Desired future teaching formats were blended learning concepts (79.4%). Organisation, structure and content presentation were highly appreciated. The time for completing the course was perceived critically. The students urged for more practical and consolidating lecture work.
Discussion and implications: The results illustrate high acceptance of digital teaching and underline the demand for future blended learning concepts. It is particularly important to better consider the students’ time investment and practical relevance of digital self-learning mechanisms.
Dass Schulen und Theater, Theater und Schulen kooperieren, ist nicht neu. Offensichtlich ändern sich die Formen der Kooperation seit einiger Zeit erheblich. Aber was heißt überhaupt "Kooperation"? Die beteiligten Akteure unterliegen sehr unterschiedlichen Handlungslogiken:
Schulen sind für Bildung, Theater für Kunst da. Kooperation versteht sich unter dieser Bedingung keineswegs von selbst. Gestützt auf empirische Erhebungen (qualitative und quantitative Interviews und Recherchen) wird in diesem Buch grundlegenden Fragen nachgegangen, die die Chancen und die Fallstricke der Kooperation aufdecken. Wie lässt sich die Formenvielfalt systematisch beschreiben? Wie erleben Lehrkräfte und Theaterleute die gemeinsame Arbeit? Nach welchen Kriterien kann man eine Kooperation als gelungen bezeichnen? Welchen Kenntnisstand haben die zuständigen Ministerien über Theater an der Schule? Die Antworten auf diese Fragen ermöglichen ein tieferes Verständnis für das Zusammenwirken von Schule und Theater und führen zur Formulierung von konkreten Empfehlungen für die Weiterentwicklung dieses künstlerisch und pädagogisch aufregenden Handlungsfeldes.
Verliert die Kinder- und Jugendarbeit den Anschluss an die (digitale) Lebenswelt ihrer Zielgruppen?
(2016)
Lernen mit Video-Tutorials
(2020)
Die Kinderbefragungen in Kitas ergänzen Fachkraft- und Elternperspektiven und werden als ein Baustein von Qualitätsentwicklung gesehen. Das Instrument „KbiK – Kinder bewerten ihren Kindergarten“, ermöglicht die systematische Befragung von 4- bis 5-jährigen Kindern zu ihrem Erleben des pädagogischen Alltags und sozialen Beziehungen. Ausgehend von einer konkreten Praxisforschung für einen größeren Kita-Träger diskutiert der vorliegende Beitrag die Herausforderung, wie mit kritischen Kinderaussagen umgegangen wird am Beispiel von Konflikten zwischen Kindern und Unterstützung bei sozialen und emotionalen Krisen. Unerwartete kritische Ergebnisse an Auftraggeber*innen zu spiegeln und sie in Teams konstruktiv zu nutzen, erfordert von Anfang an eine hohe Sensibilität in der partizipativen Rückmeldekultur sowie eine vertrauensvolle und fehlerfreundliche Zusammenarbeit von Trägerseite, Kitaleitung und in den Teams. Kritische Rückmeldungen von Kindern können so zu einer Chance werden, die Prozessqualität weiterzuentwickeln, in dem über und
gemeinsam mit den Kindern bestimmte Ergebnisse thematisiert werden.
Die Studie vergleicht die sozialen Netzwerke von Kindern mit psychischen Störungen mit einer nichtklinischen parallelisierten Vergleichsgruppe (n = 75/75, männlich 69 %/69 %, Alter: 9.4/9.0 Jahre). Zudem wurden die Quantität und Struktur der sozialen Netzwerke sowie Belastungen und Ressourcen in der Patientengruppe allgemein und bei spezifischen Störungen (hyperkinetische Störung [HKS] und emotionale Störung des Kindesalters) untersucht. Die sozialen Netze wurden mit einer Revision des Sozialen Beziehungstests für Kinder (SoBeKi-R) und die psychischen Störungen über klinische Diagnosen, Child Behavior Checklist und Strengths and Difficulties Questionnaire erfasst. Die Patient_innen berichteten von insgesamt kleineren Netzwerken (AM/SD: 13.7/4.9 vs. 15.8/5.2) und signifikant geringeren sozialen Ressourcen als die Vergleichsgruppe, v. a. im außerfamiliären Bereich. Während bei emotionalen Störungen sogar von weniger sozialen Belastungen als in der Vergleichsgruppe berichtet wurde, hatten Kinder mit HKS pro Netzwerkperson tendenziell höhere Belastungswerte; externalisierende Symptome waren hingegen deutlicher mit höheren Belastungen im sozialen Netz assoziiert. Die je nach Störungsbild unterschiedlichen Ergebnisse deuten darauf hin, dass komplexe störungsspezifische Zusammenhänge zwischen den Syndromen und den berichteten Ressourcen und Belastungen im sozialen Netz bestehen.