Evangelische Hochschule Nürnberg
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Übergang von der Kindertagesstätte in
die Grundschule.
Die Arbeit fokussiert dabei die Perspektive der Kinder im Transitionsprozess.
Es wird unter anderem auf den von Griebel und Niesel entwickelten Transitionsansatz
und die damit in Verbindung stehenden Theorien eingegangen.
Außerdem wird die Entwicklung der im Übergang befindlichen Kinder näher erläutert
und das Konstrukt Schulfähigkeit beleuchtet. Auf Grundlage dessen stellt sich die Frage:
Wie „kindfähig“ ist die Grundschule überhaupt? Eine Fragestellung, der im Diskussionsteil nachgegangen wird.
Es kann in Bezug auf die Diskussionsfrage festgehalten werden, dass die Kindfähigkeit
einer Institution zum einen mit der individuellen Förderung des Kindes und zum andern mit Kooperationsbemühungen seitens der aufnehmenden und abgebenden pädagogischen Einrichtungen einhergeht.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik Neue Medien und Internet und dessen Gebrauch bereits von Kindern im Grundschulalter. Es soll theoretisches Wissen über die Nutzung dieser Medien von Kindern und die Auswirkungen dessen vermittelt werden. Hierbei wird auf aktuelle Zahlen eingegangen. Gesondert wird in diesem Zuge auf das Thema Cybermobbing eingegangen. Dabei soll auch die Institution Grundschule als möglicher Ort für die pädagogische Vermittlung von Medienkompetenz beleuchtet werden. Hierbei werden auch die theoretischen Aspekte von Neuen Medien und Medienkompetenz erläutert.
Die Vermittlung von Medienkompetenz als präventive Maßnahme soll dabei näher betrachtet werden. Im Zuge dessen werden im konzeptionellen Teil praktische Methoden und Projekte vorgestellt, die die Medienkompetenz von Grundschülern fördern könnten. Dabei wird sich auf den Lernort Grundschule bezogen. Auch die Möglichkeiten der Evaluation dieser Projekte werden in diesem Zuge benannt.
Ziel ist es, mit dieser Arbeit zu verdeutlichen, dass Medienerziehung und die Vermittlung von Medienkompetenz bereits ab dem Grundschulalter erfolgen sollen. Zudem sollen Anstöße dazu gegeben werden, wie dies praktisch umgesetzt werden könnte.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Beantwortung der Frage: „Inwieweit können Bilderbücher mit Gottesbildbezug die Entwicklung des Gottesbildes von Grundschülerinnen und Grundschülern beeinflussen?“ Kinder im Grundschulalter befinden sich in einer Schlüsselsituation zur Entwicklung eines reflektierten und tragfähigen Gottesbildes. Dieses Gottesbild sollte idealerweise in eine persönliche Gottesbeziehung münden. Kindern in der Primarstufe ist es, in diesem Alter, erstmals möglich über abstrakte Dinge, wie Gottesvorstellungen, nachzudenken und ihre Gedanken darüber verbal zu äußern. Diese Altersstufe wird für die vorliegende Arbeit auch auf Grund der hervorragend methodischen Möglichkeiten von Bildbucherzählungen im Unterricht herangezogen.