Evangelische Hochschule Nürnberg
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Was können Christen heute glauben? Die Antwort gibt dieses Buch, indem es das Apostolische Glaubensbekenntnis vergegenwärtigt - allgemeinverständlich, inspirierend und mitunter sogar aufregend. Diese Auslegung des Glaubensbekenntnisses ist zugleich eine Auslegung unserer Gegenwart und eine Auseinandersetzung mit herrschenden naturwissenschaftlichen Welt- und Menschenbildern. Ralf Frisch vertritt die These, dass der christliche Glaube inmitten der Gottesvergessenheit unserer abendländischen Kultur eine faszinierende und vernünftige Alternative darstellt. Um diesen Glauben überzeugend zur Sprache bringen zu können, muss man allerdings bereit sein, anders zu denken und die Welt anders zu sehen. Tut man dies, dann stellen sich in der Begegnung mit dem Glaubensbekenntnis Antworten auf die Sinnfrage ein, die das Dasein in der entzauberten Welt wieder zu einem metaphysischen Abenteuer werden lassen.
Mit diesem Lehrbuch erhält der Leser einen verständlich aufbereiteten Überblick über zentrale gerontologische Fragestellungen. Neben der Vermittlung gerontologischen Grundlagenwissens werden aktuelle Themen wie Pflegebedürftigkeit, Migration, Wohnen und Techniknutzung im Alter behandelt. Das Buch ist in einen Grundlagen- und einen anwendungsbezogenen Teil untergliedert. Theorien und Forschungsergebnisse werden anhand von Fallbeispielen anschaulich erläutert und Möglichkeiten für einen Theorie-Praxistransfer aufgezeigt. Auf diese Weise bietet das Buch umfassendes Orientierungswissen nicht nur für Studierende der Sozialen Arbeit und verwandter Studiengänge, sondern auch für Fachkräfte in der Praxis.
"Im Modellvorhaben 'Mehrjährige Steuerung von Ziel 3 [im SGB II] - Vermeidung Langzeitleistungsbezug' konnten zwei Jobcenter erstmals das Ziel 3 'Vermeidung von Langzeitleistungsbezug' mehrjährig planen und steuern. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung durch das IAB zusammen. Mehrjährigkeit ist in den beteiligten Jobcentern schon vor Beginn des Modellvorhabens fester Bestandteil der Arbeit - auf Organisationsebene wie im Sinne längerfristiger Unterstützung von Leistungsbeziehenden. In der Praxis wird Mehrjährigkeit überwiegend auf eine biografisch ausgerichtete Fallarbeit mit abgestimmten Integrationsschritten bezogen. Der Bericht analysiert im Modellvorhaben erprobte Ansätze in der Arbeit mit arbeitsmarktfernen Leistungsbeziehenden, die einen längerfristigen Betreuungsbedarf haben. Kritisch betrachten die Teilnehmenden, dass Zielsteuerung und Planung mit den vorhandenen Mitteln erfolgen mussten sowie die weiterhin jährliche Haushaltsplanung sowie Zielnachhaltung im SGB II." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Jeder zweite notärztlich versorgte Patient ist heute über 65 Jahre alt, viele davon Hochrisikopatienten. Ob eine Notfallbehandlung erfolgreich ist, hängt maßgeblich davon ab wie schnell eine sichere Diagnose gestellt und die Therapie begonnen werden kann. Informationsdefizite gefährden dabei die Patientensicherheit erheblich. Die Geriatric Emergency Department Guideline nennt klinisch relevante Informationen, die beim geriatrischen Patienten vorliegen sollten. Eine standardisierte Kommunikation an der Schnittstelle zwischen Notfall- und Primärversorgung würde die Patientensicherheit erhöhen. Der Informationsaustausch zwischen den Sektoren sollte mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung elektronisch erfolgen.
Die Integration von Pflegeexperten auf Masterniveau stellt in Deutschland bislang noch eine Ausnahme da. Bedingt durch die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitssystem startete das Universitätsklinikum Regensburg ein Projekt, bei dem bestehende Versorgungslücken durch die Umsetzung von Advanced Nursing Practice (ANP) geschlossen werden. Der Beitrag beschreibt die Rollenentwicklung eines Pflegeexperten für den Bereich des Critical Care (Pflegeexperte APN-CC) angelehnt am PEPPA-Framework, einem theoretischen Rahmen zur ANP Rollenentwicklung, -Implementierung und -Evaluation.
Ältere Patienten, bei denen eine notfallmedizinische Versorgung nötig wird, sind vielfach gefährdet. Neben dem Akutereignis können fehlende Informationen über die Vorgeschichte, Betreuungssituation, Begleitkrankheiten und Medikation zu weiteren Komplikationen führen. Wie kann der Informationsfluss verbessert werden?
Eingliederungsvereinbarungen als öffentlich-rechtliche Verträge zwischen Arbeitsuchenden und ihrem Jobcenter bzw. ihrer Arbeitsagentur sollen den Eingliederungsprozess in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt begleitend unterstützen, indem sie Transparenz und gegenseitige Verbindlich-keit herstellen. In der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) enthalten Eingliederungsverein-barungen das Vermittlungsziel, die Bemühungen des oft arbeitslosen Leistungsberechtigten, die Leistungen des Jobcenters und eine Rechtsfolgenbelehrung. Diese klärt darüber auf, wie stark das Arbeitslosengeld II gekürzt wird, wenn die vereinbarten Bemühungen nicht erbracht und nachge-wiesen werden.
Welche Rolle schreiben Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittler in den Jobcentern der Ein-gliederungsvereinbarung und ihren Bestandteilen im Beratungs- und Vermittlungsprozess zu? Der vorliegende Forschungsbericht geht dieser Frage anhand einer Online-Befragung nach. Die Befra-gung ist ein Teil der Begleitforschung innerhalb eines größeren IAB-Forschungsprojekts zu Wirkun-gen und Wirkmechanismen der Eingliederungsvereinbarung. Es zeigt sich: Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittler sehen die Eingliederungsvereinbarung eher im Kontext des Prinzips „För-dern und Fordern“ verankert. Sie gehen weniger davon aus, dass Eingliederungsvereinbarungen den Eingliederungsprozess in den Arbeitsmarkt positiv beeinflussen. Kritischer beurteilen sie den Umfang von Eingliederungsvereinbarungen und ihre mangelnde Verständlichkeit für die Leis-tungsberechtigten. Das Instrument wird zudem nicht für alle Leistungsberechtigten gleicherma-ßen als sinnvoll eingeschätzt.
Following Michael Lipsky's well‐known argument that policy is made in the daily encounters between street‐level bureaucracy and citizens, a growing body of research emphasizes that actors and organizations delivering social and labor‐market policy play a crucial role in welfare‐state politics. Using qualitative data collected at three local employment agencies in Germany, this article explores worker‐client relations as a crucial mechanism through which activation policies are translated into practice. The analysis investigates how caseworkers define their role and their relationships with clients. The findings show that it is essential for caseworkers to achieve client compliance. In such a context, building relationships of trust is a strategic instrument in overcoming possible barriers to co‐operation in the caseworker‐client interaction. Caseworkers develop strategies to create the impression of trustworthiness and to motivate both unemployed clients and employers to become trust‐givers in the caseworker‐client relation. While research has often stressed the dichotomy between disciplining and enabling elements of activation policies, our explorative study shows that persuasion and trust‐building are a further important dimension of the frontline delivery of activation policies. These strategies reflect the importance of emotional aspects of frontline work.
This paper takes up ongoing discussions on the inequality of educational opportunities and formulates a conceptual model to link separate lines of research. Our particular focus is on combining motivational and structural approaches into a mediation model that explains differences in academic achievement. In the literature, four main mechanisms of social reproduction are discussed. Two main pathways refer to (1) parents’ expectations regarding their children’s academic success and (2) replicating cultural capital through intra‐familial cultural practices. (3) Parents’ perception of children’s abilities depends on social position and is influential for expectations of success. (4) For all three pathways, we expect effects on students’ motivational characteristics, which in turn influence academic achievement. We test our conceptual model by structural equation modelling using longitudinal data from primary school students in Germany. Empirical evidence is in line with the assumptions in the model. Cultural reproduction and expectations of success can be seen as the key components of the model. However, both chains of reproduction are related to each other by parents’ perception of child’s ability, and their effects are mediated by child’s motivational characteristics.
Inhaltlich aufbauend auf PflegeHeute bietet Ihnen das Lehrbuch in bewährter Qualität genau das erforderliche Wissen für die Pflege in der Pädiatrie und Neonatologie.
Das Herausgeberduo aus Pflege und Medizin garantiert, dass jeder genau das lernt, was er wissen muss; durch die stringente Gliederung und Kapitelaufbau finden Sie sich gut zurecht. Mindmaps und Inhaltsverzeichnis vor jedem Kapitel dienen zum Überblick und zur Assoziation. Damit Sie Organstrukturen wiederholen und vertiefen können, helfen Ihnen Anatomieabbildungen am Beginn der Pädiatriekapitel.
Kästen für einfaches Lernen (Definitionen, Notfall) sowie Spickzettel mit wichtigen, prüfungsrelevanten Zusammenfassungen sorgen dafür, dass Sie wichtige Informationen schnell finden und für die Prüfung optimal lernen können.
Ideal für die Vertiefungsphase Pädiatrie: Mit Beginn der neuen Ausbildung zum Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann ab 2020 gibt es die Möglichkeit für die Auszubildenden, die Vertiefung in der Kinderkrankenpflege zu wählen. Für diesen Schwerpunkt ist dies das passende Lehrbuch. Es ist aber auch bestens für die aktuellen Auszubildenden in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege geeignet.
Die technischen Möglichkeiten, pflegerische Aufgaben zu unterstützen, vervielfältigen sich. Auch im Bereich der Dekubitusprophylaxe werden technische Systeme entwickelt, die eine Erleichterung für Pflegekräfte und eine Verbesserung von Lebensqualität der Patientinnen und Patienten versprechen. Welche ethischen Aspekte bei dem praktischen Einsatz und später der Implementierung derartiger Geräte zu beachten sind, sollte bereits bei der Entwicklung mitgedacht werden. Dabei muss die Pflege sich wissenschaftlich und praxisbezogen verstärkt positionieren, um die Rahmenbedingungen der zukünftigen Pflege mitgestalten zu können.
Die Debatte über Wirkungen Sozialer Arbeit gewinnt erneut an Dynamik. Im Beitrag wird vor allem diskutiert, wie Wirkungen analysiert und gemessen werden können. Eine differenzierte Auseinandersetzung zeigt hier, dass begrifflich und methodisch oft unscharf agiert wird und so auch die Interpretation der Befunde nicht selten problematisch erscheint. Deshalb ist ein differenzierter und methodisch seriöser Umgang mit dem Begriff Wirkung wichtig. Der Artikel präsentiert eine empirische Toolbox, die ein stufenweises und praxistaugliches Verfahren beschreibt und so eine differenzierte und empirisch solide Auseinandersetzung mit Wirkungen in der Praxis ermöglicht.
Zwischen den Forderungen des Europarats nach einem rechtlichen Leitbild gleichberechtigter, geteilter elterlicher Verantwortung nach Elterntrennung – Shared-Parenting im Sinne von Wechselmodell/ Doppelresidenz – auf der einen Seite und dem Erfolg (obligatorischer) Mediation auf der anderen Seite gibt es einen Zusammenhang. Anhand des australischen Modells erläutert Hildegund Sünderhauf diesen Zusammenhang und diskutiert die Übertragbarkeit auf Deutschland.
Elterliche Trennungen
(2019)
Krankenpflege
(2019)