Evangelische Hochschule Nürnberg
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Diese Arbeit befasst sich inhaltlich mit dem Thema der ätherischen Öle und wie diese optimal zur Unterstützung der psychischen Gesundheit im Kindesalter genutzt werden können. Die immer aktuellere Bedeutsamkeit dieser Thematik, mitunter aufgrund des hohen Stress- pegels in der Gesellschaft, lässt sich auf einige Studien zurückführen, in denen eine steigende Zahl an Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen bzw. Auffälligkeiten belegt wurde. Aufgrund dieser Relevanz beschäftigt sich diese Arbeit mit der Psychoimmunologie im Kindesalter. Das psychische Immunsystem im Allgemeinen weist äußerst komplexe Strukturen auf. Es ist zwar ein autonomes, sich selbst heilendes System, doch ist trotz allem eine Unterstützung sehr wertvoll, da auch das Psychoimmunsystem an seine Grenzen gelangt. Diese Unterstützung können ätherische Öle mit ihrer ganzheitlichen positiven Wirkung auf Körper und Psyche gewährleisten. Gerade weil Kinder eine hohe Affinität gegenüber Ölen aufweisen, sind diese optimal zur Unterstützung auch im Sinne einer Aromatherapie geeignet. Die besonderen Strukturen und Inhaltsstoffe der natürlichen pflanzlichen Substanzen verhelfen den ätherischen Ölen zu ihrer Wirkung. Bei der Anwendung im Kindesalter gilt es jedoch verschiedene Sicherheitshinweise bezüglich der Auswahl kindgerechter Öle, Anwendung sowie Dosierung zu beachten.
[Aus der Einleitung]
Die Beratungsliteratur setzt ihren Fokus auf verbales Beraterverhalten. Doch auch sie hat die nonverbale Kommunikation an einigen Stellen in den Blick genommen. Es wird häufig darauf hingewiesen, dass die bewusste Wahrnehmung der Körpersprache in der Beratung immer wieder vernachlässigt wird. Nonverbale Signale können allerdings wesentlich aufschlussreicher sein als der reine Inhalt des Gesprächs. Es werden verschiedene Kanäle des nonverbalen Verhaltens unterschieden.
Auch Schulz von Thun nimmt in seiner Kommunikationstheorie (1981) das nonverbale Verhalten auf. Er unterscheidet explizite und implizite Botschaften in einer Interaktion und ordnet nonverbalem Verhalten dem implizit Gesendetem zu. Die ‚eigentliche‘ Hauptbotschaft sieht er hier in den impliziten nonverbalen Botschaften.
Die folgende Arbeit soll diese Fragestellungen beleuchten und beantworten. Es soll sich hierbei vor allem um die Einflussnahme der nonverbalen und paraverbalen Kommunikationselemente auf der professionellen Beraterseite konzentriert werden. „Die BeraterIn drückt nonverbal nicht
nur Emotionen aus, sie gestaltet nonverbal (häufig unbewusst) die Interaktion.“ (vgl. Schäfter 2010: 120).
Die Hauptfragestellung beschäftigt sich also mit dieser Möglichkeit der Einflussnahme und der möglichen positiven Manipulation der nonverbalen oder auch paraverbalen Kommunikation. Es soll dazu beitragen die Beratung weiter zu professionalisieren und auch mögliche Kommunika-tionsstörungen zwischen Klienten und Berater aufdecken.
Um sich langsam an diese Fragestellung heranzutasten, ist es erst erstmal wichtig zu wissen: Was ist Kommunikation? Wodurch kennzeichnen sich nonverbale und paraverbale Kommuni-kation? Was ist Beratung? Was bedeutet Beratung mit psychisch erkrankten Menschen? In den ersten Kapiteln sollen verschiedene Kommunikationsmodelle vorgestellt werden, die als sehr wichtig in der Kommunikationsforschung angesehen werden. Über diese soll die Funktion non-verbaler und paraverbaler Kommunikation analysiert werden. Weiterhin sollen die Elemente von Beratung vorgestellt werden, sowie einige bedeutende Konzeptionen. Abschließend sollen diese beiden Forschungsgebiete zusammengeführt werden, um die Fragestellung beantworten zu können.
LGBTQI+ und Gender
(2021)
In dieser Arbeit soll der Zusammenhang von Heilpädagogik, ihrem Ethos und queeren Ansätzen näher erforscht und dargelegt werden.
Zu Beginn werden die Bezeichnungen LGBTQI+ und Gender, Diskriminierung sowie Diversity, Heterogenität und Vielfalt näher vorgestellt, da sie im Bezug zum Thema in einschlägiger Fachliteratur häufig Verwendung finden. Anschließend wird genauer auf die Heilpädagogik und die Rolle von Queer und Gender in dieser Bezug genommen.
(Aus der Einleitung S. 6)
Hintergrund: Seit Beginn der 1990er Jahre ist es in Deutschland möglich Pflegemanagement, -pädagogik und -wissenschaft zu studieren. Seitdem hat sich die Bildungslandschaft weiterentwickelt. Es entstand eine Vielzahl an heterogenen Studiengängen. Auf Grund der verschiedenen Studiengänge gibt es Pflegefachpersonen mit unterschiedlichsten Qualifikationen, auf die der Arbeitsmarkt mit passenden Stellen reagieren muss.
Zielsetzung: Die vorliegende Arbeit stellt dar, wie der Arbeitsmarkt auf Absolventen eines Studiengangs im pflegerischen Bereich reagiert und wo sich potentielle Arbeitsplätze befinden.
Methodisches Vorgehen: Um das Ziel zu erreichen, wurde eine Stellenanzeigenanalyse durchgeführt. Dafür wurden insgesamt 762 Stellenanzeigen aus fünf Fachzeitschriften aus dem Jahr 2019 gesichtet und anschließend 233 Stellenangebote ausgewertet.
Ergebnisse: Die meisten Stellenangebote kamen aus den wirtschaftlich starken Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Krankenhäuser, sowie Institute der Aus-, Fort und Weiterbildung inserierten die meisten Stellenangebote. Die häufigsten Inserate richteten sich in absteigender Folge an Absolventen des Studiengangs Pflegepädagogik, Pflegemanagement und Pflegewissenschaft. Tätigkeitsbereiche, für die Akademiker gesucht wurden, waren unter anderem Lehre in Aus-, Fort- und Weiterbildung,Schulleitung, Pflegedienstleitung, Stations-, sowie Bereichsleitung, Pflegeexperten und Mitarbeiter für die praktische Pflege.
Fazit: So unterschiedlich die Studiengänge sind, so unterschiedlich sind auch die Tätigkeits-bereiche. Viele Stellenangebote finden sich in patientenfernen Tätigkeitsbereichen. Ein Lösungsansatz, damit Absolventen eines pflegerischen Studiengangs in patientennahen Tätigkeitsbereichen arbeiten, stellt die Schaffung eines klaren Berufsbildes dar.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Ansprüche die Generation Z an ihren Arbeitgeber hat und wie sich diese in der Sozialwirtschaft umsetzen lassen. Das Eintreten der jungen Generation in die Arbeitswelt ist mit neuen Anforderungen an einen Arbeitgeber verknüpft. Die Generation Z wünscht sich neben einem guten Gehalt auch Weiterentwicklungsmöglichkeiten, die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben, eine gute Work-Life-Balance, Flexibilität, sowie eine positive Arbeitsplatzkultur. Zusätzlich muss der Arbeitgeber auch dieselben Werte wie sie selbst vertreten, beispielsweise in Bezug auf Nachhaltigkeit oder Gleichberechtigung, wie der Vergleich verschiedener Studien gezeigt hat. Große Wirtschaftsbetriebe können diese Ansprüche durch eine Vielzahl an Mitarbeiterbenefits meist erfüllen, was die Untersuchung der von Gen Z angesehenen Unternehmen ergab. In der Sozialwirtschaft ist eine Umsetzung aufgrund beschränkter finanzieller und personeller Ressourcen hingegen schwierig. Basierend auf den durch dieses Vorgehen enthaltenen Ergebnissen und der zusätzlichen Durchführung eines Ideenworkshops wurden Überlegungen und Handlungsempfehlungen zur Umsetzbarkeit in der Sozialwirtschaft als Resultat dieser Arbeit ausgesprochen.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema der Interkulturalität in Bezug auf Kommunikation auseinander. Die erste erkenntnisleitende Fragestellung untersucht, inwieweit Interkulturalität eine Herausforderung für die Kommunikation darstellt. Das Augenmerk wird dabei auf die Sprache gelegt.
Der Anspruch der Inklusion ist, dass jede:r aktiv an der Gesellschaft teilhaben kann, unab-hängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Sprache, Religion, Behinderung oder sonstigen individuellen Merkmalen. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die zweite Forschungs-frage mit einer möglichen Methode zur Unterstützung und Entlastung der Kommunikation, wenn diese zusätzlich zur Interkulturalität an unterschiedlich gesprochenen Sprachen scheitert. Inwiefern kann die Unterstützte Kommunikation (UK) ein möglicher Lösungsansatz sein, um mit den Herausforderungen in der interkulturellen Kommunikation umzugehen? Es sollte nicht erst eine gemeinsame Sprache die Voraussetzung für eine beginnende Konversation sein und ebenso keine kulturellen Missverständnisse diese beträchtlich stören oder sogar beenden.
Um die Arbeit einzugrenzen, wird der Fokus auf Kinder in Kindertagesstätten gelegt, die in Deutschland leben. Zu Beginn werden entsprechende Begrifflichkeiten (Kommunikation, Sprache, Interkulturalität) definiert sowie für die Bachelorarbeit erforderlich eingegrenzt.
Für die Auseinandersetzung mit der zweiten Forschungsfrage werden zuerst grundlegende Aspekte der UK, wie unterschiedliche Formen, Methoden und ihr Einsatzbereich, dargelegt.
So kann im Anschluss die Fragestellung behandelt werden, inwieweit UK im Bereich der Kommunikation innerhalb der Interkulturalität eingesetzt werden kann. In Zusammenhang hiermit spielen die (Heil-)Pädagogik sowie – bedeutend für die Klientel – die Kommunikation mit den Eltern der Kinder eine entscheidende Rolle. Neben Möglichkeiten hat jedes Konzept seine Grenzen, die am Ende dieser Arbeit im Einsatz der UK bei Interkulturalität aufgezeigt werden sollen.
Männer, die Sex mit Männern haben, werden aufgrund der Assoziation mit hohem Substanzgebrauch und häufig wechselnden Sexualpartnern als Risikogruppe für eine HIV-Infektion gesehen. Um Gründe für die Nichtanwendung von Maßnahmen zur HIV-Prävention, trotz vorhandenen Wissens zusammenfassend darzustellen, wurde eine systematische Literaturübersicht erstellt. Erarbeitete Themen beziehen sich auf die verschiedenen Maßnahmen zur HIV-Prävention (Kondome, Präexpositions-prophylaxe, rektales Mikrobizidgel) und finden ihren Ursprung häufig in vielschichtigen und komplexen Zusammenhängen individueller, familiärer, sozialer und gesellschaftlicher Prozesse.
Im Folgenden werden diese Ergebnisse mit der Theorie des systemischen Gleichgewichts nach Friedemann sowie dem Reasoned-Action-Ansatz nach Fishbein & Ajzen in Verbindung gesetzt, um mögliche Handlungsoptionen und weitere Forschungsnotwendigkeiten für Familienpflegende zu erarbeiten.
Niederschwellige, individuelle und umfassende Beratungs-, Unterstützungs- und Aufklärungsmaßnahmen sind hierbei indiziert, um eine ganzheitliche Förderung der Kongruenz und Gesundheit von MSM in Bezug auf die Anwendung von Maßnahmen zur HIV-Prävention zu erreichen.
Kinder mit Trisomie 21
(2021)
[Aus der Einleitung]
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zunächst herauszuarbeiten, welche besonderen Herausforderungen die Kinder mit Trisomie 21 zu bewältigen haben und welchen Stellenwert der Einsatz bekannter Methoden der Frühförderung hierbei hat. Außerdem soll vor allem auf eine besonders benötigte Unterstützung in der sprachlichen Entwicklung eingegangen werden. Dazu werden zwei Methoden vorgestellt.
Am Ende der Ausarbeitungen soll sich der Leser ein Bild davon machen können, welche Bedeutung der Heilpädagogik in diesem Kontext zugesprochen werden kann und inwiefern sie Möglichkeiten dazu bietet, Kinder bestmöglich in ihrer Entwicklung begleiten zu können.
Kinder mit Trisomie 21 sollen möglichst uneingeschränkt am alltäglichen Leben teilnehmen können und in der Gesellschaft anerkannt werden. Im Verlauf dieser Arbeit soll bestätigt werden, dass dies vor allem dann möglich ist, wenn Kinder mit Trisomie 21 so früh wie möglich individuelle Unterstützung in Anspruch nehmen können.
Diese Arbeit behandelt theoretische und konzeptionelle Grundlagen einer inklusiven Kinder- und Jugendfreizeit auf Basis Themenzentrierter Interaktion am Beispiel der Wasserwacht Forchheim. Es wird der Frage nachgegangen, wie sich eine mehrtägige Kinder- und Jugendfreizeit gestalten lässt, bei der Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung teilnehmen können und ein inklusives Miteinander gefördert wird. Um diese Frage zu beantworten, werden im ersten Teil der Arbeit unterschiedliche Themen theoretisch bearbeitet und im zweiten Teil das Konzept der Kinder- und Jugendfreizeit vorgestellt. Der erste inhaltliche Schwerpunkt des ersten Teils setzt sich mit dem Thema Inklusion auseinander. Dabei wird sowohl der Begriff Behinderung als auch der Begriff Inklusion, auf welche sich die Autorin in der Bachelorthesis beziehen wird, definiert bzw. reflektiert und ebenso beleuchtet, warum Inklusion hinsichtlich ihres Gelingens gleichermaßen Weg und Ziel sein sollte. Anschließend befasst sich der zweite thematische Schwerpunkt mit dem Aspekt der Arbeit mit Gruppen, welcher grundlegend für die Planung einer Kinder- und Jugendfreizeit ist. Es wird erst allgemein auf die Kinder- und Jugendarbeit eingegangen, danach wird die Gruppe als soziales Lernfeld vorgestellt und anschließend werden Möglichkeiten und Grenzen der inklusiven Entwicklung in Gruppen aufgezeigt. Das dritte inhaltliche Hauptthema umfasst den Bereich der Themenzentrierten Interaktion, von den Grundgedanken hin zu dem System. Letzteres setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen und beinhaltet die Erläuterung von Axiomen, Postulaten, dem Vier-Faktoren-Modell, einer dynamischen Balance, einer partizipierenden Leitung und dem Leiten mit Themen und Strukturen. Im zweiten Teil der Arbeit erfolgt dann der konzeptionelle Teil. Begonnen wird mit der Institutionsanalyse, bei der die Wasserwacht Forchheim als Verein und zugleich als Veranstalter der Freizeit beschrieben wird. Anschließend wird die Situation der Zielgruppe sowie allgemeine situative Aspekte beschrieben und Ziele für die Kinder- und Jugendfreizeit formuliert. In der darauffolgenden Planung werden allgemeine Vorbereitungen und Anmerkungen ausformuliert, die vier Faktoren am Beispiel der inklusiven Kinder- und Jugendfreizeit erklärt und ausgewählte Programmpunkte exemplarisch ausgearbeitet. Die Bachelorthesis schließt dann mit einem Fazit ab.
Als Teil des Projektes „Kinder kommen zu Wort“ beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Aspekt der Partizipation in Kindertageseinrichtungen. Das Projekt „Kinder kommen zu Wort“ ist eine Zusammenarbeit des Trägerverbundes DIE KITA aus Kulmbach und der Evangelischen Hochschule Nürnberg, vertreten durch die Professoren Frau Dr. Sommer-Himmel und Herrn Dr. Titze. Die Evangelische Hochschule wurde vom Träger-verbund dazu beauftragt, ein Instrument zu entwickeln, mit dem Kinder im Vorschulalter zur Qualität von Kitas auch von pädagogischen Fachkräften des Trägers befragt werden können. Die mit diesem Instrument durchgeführte Kinderbefragung wird in der vorliegenden Arbeit hinsichtlich der Einschätzung der Kinder ihrer Partizipationsmöglichkeiten ausgewertet. Außerdem wird der Partizipation in Kitas theoretisch unter den Aspekten der Qualität, der Rolle der Erwachsenen und des Bildungsauftrages betrachtet. In der Kinderbefragung wurden 53 Kinder zwischen 5 und 6 Jahren aus 13 Einrichtungen des Trägerverbundes DIE KITA zu ihrer Sicht auf den Kindergarten interviewt. Die Fragen zu den Partizipationsmöglichkeiten und deren Einschätzung durch die Kinder stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit. Es wird davon ausgegangen, dass Bildungsauftrag und Kindersicht sich unterscheiden. Angenommen wird außerdem, dass die Partizipations-möglichkeiten von Kindern in Kitas weniger umfangreich sind als vom Bildungsauftrag gefordert. Die Ergebnisse der Befragung können einen Eindruck von Partizipationsmöglichkeiten aus Kindersicht und Anregung zu pädagogischer Reflexion und Weiterentwicklung pädagogischen Handelns geben.
Die folgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den erfolgsfördernden und behindernden Faktoren bei der Gründung eines Start-Ups. Zudem werden wichtige Gesichtspunkte bei einer Finanzierung durch Impact Investing beleuchtet. Der Begriff Impact Investing beschreibt ein Vorgehen von Investoren, welchen der positive gesellschaftliche Einfluss ihres Investments wichtiger ist als die zu erwartende Rendite.
Zur Klärung der Forschungsfragen werden die Ergebnisse der Literaturrecherche und die Ergebnisse der Experten- Interviews kombiniert. Die Erfolgsfaktoren bei der Gründung eines Unternehmens kann man in fünf Oberpunkte unterteilen: der erfolgreiche Umgang mit Pro- blemen, die Finanzierung, die Strategie, das Humankapital und das Netzwerk.
Für eine erfolgreiche Finanzierung durch Impact Investing sollten zwei Dinge abgeklärt werden: welche Art der Drittmittelakquise passt zur Gründungsphase in der sich das Unternehmen gerade befindet und welche Art von Investor passt. Zudem ist eine gründliche Vorbereitung auf die Verhandlungen mit dem Finanzier von großer Wichtigkeit.
Seit es die Beauty-Industrie gibt, ist deren Hauptzielgruppe der weibliche Teil der Gesellschaft. Die Selbstbestimmung der Frau ist in der heutigen Zeit nicht mehr weg zu denken. Beim Feminismus geht es schon lange nicht mehr nur darum, sich gegen weibliche Stereotypen aufzubäumen, diese abzulehnen und die Rolle der Frau in der Gesellschaft gleichberechtigt zu definieren. Es geht vielmehr darum, dass Frauen selbstbestimmt entscheiden können, wie sie sich präsentieren, ohne verurteilt zu werden. Es geht darum, selbstständig zu entscheiden, welche Rolle Frau einnehmen möchte. Ob sie Kleider oder Hosen trägt und eben auch, ob sie Make-Up tragen möchte oder eben nicht.
Doch welche Rolle nimmt die Frau als Führungskraft in dieser Branche ein, deren Hauptzielgruppe sie selbst ist?
Das Ziel dieser Arbeit ist es, dies herauszufinden. Hierfür wird sich an folgender Forschungsfrage orientiert: Wie präsentieren sich vier Influencerinnen mit eigenem Beauty Business als Führungskraft auf Instagram im Gegensatz zu vier international bekannten Unternehmen im Beauty Bereich? Was geben diese Unternehmen über die Rolle der Frau in Führungspositionen auf ihren Webseiten preis?
Zur Klärung dieser Frage wurde eine kritische Diskursanalye durchgeführt. Vier ausgewählte Influencerinnen, die mit ihren Unternehmen die Vielfalt der Beauty-Branche abdecken, binnen einer Woche auf Instagram verfolgt. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden ihre Persönlichkeiten anhand des Big-Five Persönlichkeitsmodells analysiert. So konnte ein Bild erarbeitet werden, wie sich Influencerinnen als Führungsfrauen präsentieren. Außerdem wurden die Webseiten von vier international bekannten Unternehmen, die ähnliche Produkte anbieten, wie die vier Influencerinnen, in Bezug auf Frauen in ihren Führungsebenen untersucht. Auch hierfür diente eine qualitative Inhaltsanalyse. Durch diese Informationen konnte ebenfalls die Rolle der Frau in diesen Unternehmen ermittelt werden.
Die beiden ermittelten Bilder könnten unterschiedlicher nicht sein. Influencerinnen mit eigenem Beauty-Business sind unermüdliche Powerfrauen und die Führungsfrauen in international bekannten Unternehmen sind meist männlich. Doch die Rolle der Frau als Führungskraft im Beauty Bereich ist noch nicht verloren, wenn man auf junge Unternehmen setzt, deren Unternehmensziel die Selbstbestimmung der Frau ist.
Zielsetzung: In der folgenden Abhandlung soll es um die Analyse des Substanzkonsums und
des Suchtverhaltens sowie die diesbezüglichen Veränderungsvorstellungen von KlientInnen
der Suchtberatungsstellen der Diakonie in Hersbruck und Neumarkt gehen. Dabei wird
zunächst untersucht inwiefern ein Multisubstanzkonsum oder Substanzkonsum in Verbindung
mit Suchtverhalten aktuell vorliegt und um welche Substanzen oder Verhaltensweisen es sich
dabei handelt. Zudem sollen die bezüglich des aktuellen Konsums bestehenden
Veränderungsbereitschaften erfasst werden. Auf Grundlage der erhobenen Daten zu
Erfahrungswerten in der Reduktion oder Abstinenz einer oder mehrerer Substanzen oder
Verhaltensweisen wird untersucht ob und inwiefern dabei eine sog. Suchtverlagerung vorliegt
oder vorlag.
Methodik: Die Daten wurden unter Einbezug von Motivational Interviewing in persönlichen
Gesprächen erhoben. Diese finden im Rahmen der Zieloffenen Suchtarbeit auf Grundlage des
Akzeptierenden Ansatzes statt. Der Kartensatz „Konsum- und Zielabklärung“ dient als
Instrument der Datenerhebung, der durch einen kurzen Fragebogen ergänzt wird.
Ergebnisse: Es zeichnet sich bei einem Großteil der Befragten ein bestehender oder
vorhergehender Multisubstanzkonsum und/oder Zusammenhang mit Suchtverhaltensweisen
ab. Dabei bestehen insbesondere im Tabakkonsum seitens der Befragten
Veränderungswünsche. Den größten Anteil im Nebensubstanzkonsum bildet Alkohol, wobei
jedoch trotz gesundheitlich riskanter Mengen eine sehr geringfügige bis gar keine
Veränderungsbereitschaft diesbezüglich besteht. Insgesamt sind die Nennungen bezüglich
des Konsums von Substanzen oder Verhalten breit gefächert. Bezüglich der
Suchtverlagerungshypothese ergibt sich durch die relativ geringe Anzahl der Befragungen kein
eindeutiges Bild. Es besteht der Verdacht, dass Medikamente (insb. Beruhigungs- und
Schlafmittel) einen Stellenwert bei einer Reduktion oder Abstinenz haben könnten. Für den
eindeutigen Beleg dieser Hypothese besteht jedoch die Notwendigkeit tiefergehende
Interviews zu führen bzw. die Anzahl der Befragungen signifikant zu erhöhen.
Schlussfolgerungen: Eine systematische Abfrage aller möglichen Substanzen und
potenziellen Suchtverhaltensweisen bietet im Beratungskontext viele Vorteile. Möglicher
riskanter Nebensubstanzkonsum oder mögliche Verhaltensproblematiken können aufgedeckt
und auch mögliche Suchtverlagerungen erkannt werden. Im Sinne der Zieloffenen Suchtarbeit
kann eine Erweiterung des bestehenden Angebots in den Suchthilfeeinrichtungen das Portfolio
sinnvoll ergänzen und somit die Erreichbarkeit von Menschen mit problematischem Konsum
erweitern
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist ein Implementierungsansatz von Advanced Nursing Practice, der speziell auf den rheumatologischen Bereich in der Akutpflege dargestellt wird. Darin werden verschiedene fachliche sowie akademische Qualifikationen im pflegerischen Team betrachtet. Es werden differenzierte Aufgaben je nach Kompetenzstufe heraus-gearbeitet und vorgestellt.
Die rechtlichen Hintergründe, die in Deutschland präsent sind, werden erläutert und mit den
Qualifikationsstufen abgeglichen. Anschließend wird der Vergleich zu einem bereits etablierten System in Großbritannien gezogen.
Danach wird eine Synthese durchgeführt und ein Praxisvorschlag für ein rheumatologisches klinisches Setting vorgestellt. Zusätzlich wird dies durch ein Beispiel ergänzt, welches zur Veranschaulichung dient. Es werden außerdem innerbetriebliche und gesellschaftliche Prozesse beschrieben, die bei der Integration des Konzeptes Advanced Nursing Practice umgesetzt werden müssen.
Der demografische Wandel und die damit verbundenen Rahmenbedingungen haben einen
Pflegenotstand hervorgerufen, sodass Pflegende durch eine enorme Unzufriedenheit
im Beruf gekennzeichnet sind. Sie können die Aufgaben nicht alleine bewältigen und
benötigen Führungskräfte, die die vielschichtigen Ursachen einer erhöhten Arbeitsbelastung
verstehen. Das Tätigkeitsfeld einer Führungskraft ist deshalb komplexer denn je.
Ihre Persönlichkeit muss zunehmend auf die Anforderungen der Umwelt reagieren und
sich dementsprechend verhalten.
Mit dem Verständnis, dass Führung auch einen enormen Einfluss auf den Menschen,
auf sein Verhalten, seine Leistung und seine Befindlichkeit nimmt, und somit auch auf
die Zufriedenheit der Mitarbeiter bzw. Pflegenden, werden im nachstehenden Text zwei
führungspsychologische Techniken (SCARF–Modell nach Rock und Emotionale Intelligenz
nach Goleman) näher beschrieben. Sie dienen zum einen dem Verständnis für
bestimmte Handlungen der Menschen aufgrund neurologisch ablaufender Prozesse, anderseits
zur Selbstreflexion des eigenen Führungsverhaltens und schließlich sollen sie
Führungspersonen die Möglichkeit geben, die Zufriedenheit der Mitarbeiter positiv zu
beeinflussen. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Modellen vereint - in
diesem Zusammenhang begegnet man auch dem Begriff der „Neuroleadership“.
Die Persönlichkeits- und Selbstentwicklung des Kindes unter Einfluss traumatischer Erfahrungen
(2021)
Die aktuelle Trauma-Fachliteratur zeichnet ein einheitliches Bild von den schwerwiegenden
Traumafolgen bei Kindern. Verhaltensänderungen, emotionale, psychische wie physische
Folgestörungen werden hierbei ausführlich beleuchtet. Jedoch liegt der Fokus selten auf
den noch stattfindenden Entwicklungsprozessen der betroffenen Kinder.
Im Kind, als sich noch in der Entwicklung befindender Mensch, kommt es schließlich zu
einer Pluralität der Verarbeitungsprozesse des erlebten Traumas und der Entwicklungs-prozesse der Persönlichkeit, der Identität und des Selbst, und so zu der gegenseitigen Beeinflussung dieser Vorgänge.
Dieser Einfluss traumatischer Ereignisse auf die Persönlichkeits- und Selbstentwicklung
stellt für die Heilpädagogik einen wichtigen Handlungsauftrag dar, der wahrgenommen werden muss, um den betroffenen Kindern zu den besten Entwicklungs- und Stärkungsmöglichkeiten ihrer Persönlichkeit und Identität zu verhelfen.
Die Interventionspotenziale der Heilpädagogik, im Speziellen der Heilpädagogischen Spiel-begleitung, sollen daher im Zuge dieser Arbeit geklärt werden. Um dies zu erzielen, wird zunächst die kindliche Persönlichkeits- und Selbstentwicklung unter Normbedingungen dargestellt, der Traumabegriff definiert, das psychoanalytische Traumakonzept vorgestellt und verschiedene repräsentative Traumafolgen und ihr Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung sowie der daraus resultierende heilpädagogische Handlungsauftrag betrachtet.
Abschließend werden Wege der Persönlichkeitsstärkung bei traumatisierten Kindern durch die Heilpädagogische Spielbegleitung aufgezeigt.
[Aus der Einleitung, S. 3f.]
Der Begriff Spiritual Care ist ein Modebegriff und wird von vielen Fachdisziplinen unterschiedlich verwendet und definiert.
Aufgrund dieser Diversität können Missverständnisse entstehen. Dies ist vor allem in einem Setting, wie das eines Akutkrankenhauses, in welchem Teamarbeit sehr wichtig ist ein wirkliches Problem. Eine einheitliche Definition von Spiritual Care im Akutkrankenhaus ist deshalb sinnvoll. Als Methode wird die Begriffsanalyse nach Walker und Avant verwendet. Diese Methode bietet ein nachvollziehbares Ergebnis aufgrund des achtschrittigen Vorgehens.
Spiritual Care kann als eine konkrete Handlung, die die spirituellen Bedürfnisse sowie die Suche nach Sinn unterstützen soll, definiert werden. Sie besteht aus zwischenmenschlichen
Austausch, Interaktion, Anwesenheit, Zuhören und aus einer Teilnahme an Zeremonien.
Weitere Forschung vordergründig im deutschsprachigen Raum ist erforderlich
Der Prozess zu einer langfristig hochwertigen Qualität in Kindertageseinrichtungen wird maßgeblich von den Leitungskräften und deren Qualifikation hierfür bestimmt. Die mannigfaltigen und diskrepanten Ansprüche, Erwartungen und Forderungen im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung führen dabei zu einem komplexen Aufgabenbereich.
Forschungsziel vorliegender Bachelorarbeit ist zum einen die Limitation der Leitungsprofession durch die Entwicklung eines Anforderungsprofil von Kita-Leitungen und das Darlegen dieser Schlüsselkompetenzen, als auch eine Vergleichsanalyse der Kindheitspädagogik und Sozialpädagogik auf diese Leitungsprofession. Um diesem Ziel nachzugehen, werden eine systematische Literaturrecherche sowie eine Dokumentenanalyse zum Erhalt geeigneter Daten bzw. Literatur sowie dem schlussfolgenden kritischen Diskurs durchgeführt. Dieser offenbart, dass Kindheits- wie auch Sozialpädagogen trotz verschiedener Schwerpunkte durchaus in der Lage zur Übernahme der Leitungsprofession sind, dem Anforderungsprofil gerecht werden und eine gewisse Konkurrenz in der frühkindlichen Bildung formen.
„Ich kann das nicht“
(2023)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, wie negative Glaubenssätze selbstständig ermittelt und korrigiert werden können. Als Entstehungsmerkmal dieser, wird der Schwer- punkt auf die Interaktion mit wichtigen Bezugspersonen in der frühen Kindheit gelegt. Anschließend wird die Wirkung negativer Glaubenssätze auf das Erleben und Verhalten des Menschen dargestellt. Der umfangreichste Teil der Arbeit beinhaltet Methoden und Techniken zur Identifizierung und Korrektur negativer Glaubenssätze. Dabei wird eine Abgrenzung zu krankheitswertigen Störungsbildern gezogen und der Fokus auf Alltags- und Krisensituationen gelegt. Es werden Ansätze der kognitiven Verhaltenstherapie, des Neuro-Linguistischen Programmierens und anderer Persönlichkeits- und Selbstmanagement-Konzepte herangezogen. Zu den vorgestellten Methoden gehören beispielsweise die ABC-Theorie nach A. Ellis, das Spaltenprotokoll nach M. Hautzinger, das Ankern aus dem NLP oder die Arbeit mit Affirmationen.
Menschen sind sexuelle Wesen. Sie verschaffen ihrer Sexualität auf ganz diverse Art und Weise Ausdruck, sie leben und lieben.
Eine große Menge an erwachsenen Menschen mit kognitiven Beein-trächtigungen erleben in ihrem Alltag eine Vielzahl von Abhängigkeitsverhältnissen, welche sie in ihrem sexuellen Erleben einschränken. Die sexuelle Lebenswirklichkeit, also das Erfahren und Erleben von Sexualität für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, ist in der Regel nicht beein-trächtigt, aber es wird durch strukturelle Diskriminierungen und Einschränkungen der Behindertenhilfe, also externen Faktoren, behindert.
Diese Bachelorarbeit setzt sich das Ziel, die sexuelle Lebenswirklichkeit von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu beschreiben.
Aufbauend darauf sollen Erkenntnisse herausgearbeitet werden, für die Frage, wie Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen ihre Sexualität selbstbestimmter leben können.
Nach Grundlagen zu den Themen „Erwachsensein“, „Menschen mit kognitiven Beein-trächtigungen“ und „Sexualität“ wird die sexuelle Lebenswirklichkeit von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen beschrieben, durch das Darstellen von beeinträchtigenden Faktoren. Anschließend wird die Sexualpädagogik beleuchtet, mit ihren pädagogischen Möglichkeiten und der Sexualassistenz als eine Unterstützungsmaßnahme, um Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen mehr individuelle Entscheidungsmöglichkeiten gemäß einer sexuellen Selbstbestimmung zu ermöglichen.