Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum
Filtern
Dokumenttyp
- Report (Bericht) (11)
- Bachelor Thesis (6)
- Sonstiges (4)
- Aufsatz (3)
- Masterarbeit (2)
- ResearchPaper (1)
Sprache
- Deutsch (27)
Gehört zur Bibliographie
- nein (27)
Schlagworte
- Beratung (4)
- Bochum (4)
- Ethik (3)
- Inklusion <Soziologie> (3)
- Sozialarbeit (3)
- Diakonie (2)
- Hochschule (2)
- Personalführung (2)
- Selbstführung (2)
- 2015 (1)
In der vorliegenden Arbeit wird der Themenkomplex Männlichkeit(en) im Fußballstadion in den Blick genommen. Dazu soll zunächst die Relevanz des Themas aus gesellschaftlicher Sicht beleuchtet werden.Zentrales Erkenntnisinteresse der Arbeit ist, im Kontext der Arbeit mit Fußballfans neue Perspektiven auf Geschlecht im Allgemeinen sowie Männlichkeit(en) im Besonderen zu eröffnen. Dabei soll untersucht werden, inwieweit Männlichkeit(en) im Fußball konstruiert wird und in welche gesellschaftlichen Ordnungssysteme sie hierbei gebettet sind.
Einleitend werden dazu die für die Beantwortung der Fragestellung relevanten (Fach-)Begriffe definiert. Darauf aufbauend wird der Forschungsstand kurz wiedergegeben sowie ein Überblick über einige wesentliche Theorien zu Männlichkeit gegeben. Hier stehen der Ansatz der Männlichen Herrschaft nach Pierre Bourdieu sowie der Ansatz der Hegemonialen Männlichkeit nach Raewyn Connell im Fokus. Im Anschluss folgt eine Analyse des Fußballs als sozialen Raumes und eine gesellschaftliche Einordnung dessen. Nachfolgend wird der Arbeitsbereich der Sozialen Arbeit mit Fußballfans dargestellt und anhand der den Fanprojekten zugrundeliegenden Strukturen (und gesetzlichen Gegebenheiten) auf den Standort Bochum konkretisiert.Die Ergebnisse der Analyse werden dann in Form eines Konzepts für ein geschlechtersensibles Angebot für den Praxistransfer aufbereitet. Abschließend werden im Rahmen einer kritischen Reflexion die in dieser Einleitung formulierten Ziele überprüft, die der Arbeit zugrundeliegende Fragestellung beantwortet sowie ein Ausblick gegeben.
Zielsetzung: Die vorliegende Bachelorarbeit hat zum Ziel, eine Untersuchung internationaler Fort- und Weiterbildungsstrategien, -konzepte und -methoden zur Vermittlung von evidenzbasierter Pflegepraxis (EBP) durchzuführen.
Hintergrund: Die Befähigung von Pflegekräften zur EBP ist von hoher Relevanz, da sie eine Steigerung der Pflegequalität und der Patientensicherheit, eine Verringerung von Abweichungen in der Praxis sowie eine Senkung der Gesundheitskosten zur Folge hat.
Methodik: Es erfolgte ein Scoping Review mit dem „RefHunter“ im PICo-Schema. Drei
Datenbanken (PubMed, CINAHL, ERIC) wurden von 2014 bis 2024 nach dem sensitiven Rechercheprinzip durchsucht. Die verbleibenden Studien wurden nach vordefinierten Ein- und Ausschlusskriterien selektiert. Das Review umfasst 26 Studien, die auf ausgebildete Pflegekräfte ausgerichtet sind. Diese wurden in einer Auswertungsmatrix für weitere thematische Analysen dargestellt und anschließend kategorisiert.
Ergebnisse: Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass Weiterbildungsmethoden wie interaktive Vorträge und webbasierte Module zu signifikanten Verbesserungen im EBP-Wissen und dessen Anwendung bei Pflegekräften führen. Weiterbildungskonzepte, welche auf mentorenbasierten Programmen und interaktiven Workshops basieren, fördern effektiv die Aneignung von Wissen und Kompetenzen. Weiterbildungsstrategien, zu denen bspw. Journal Clubs und globale Partnerschaften zählen, verbessern signifikant die EBP-Kompetenz. Dabei ist eine kontinuierliche Weiterbildung für den langfristigen Erfolg von entscheidender Bedeutung.
Diskussion: Die Effektivität von Bildungsinterventionen, insbesondere mentoren- und webbasiert, bzgl. der Verbesserung von EBP-Wissen, -Einstellung und -Teilkompetenzen wird derzeit diskutiert. Dennoch bestehen international Herausforderungen, wie bspw. ein unzureichendes Anwendungsvertrauen von EBP, organisatorische Barrieren sowie eine mangelnde bedürfnisorientierte Anpassung der Programme, die für eine effektive und nachhaltige Integration von EBP überwunden werden müssen.
Fazit: Das Fazit des Scoping Reviews betont die Vielfalt internationaler Fort- und Weiterbildungsstrategien, -konzepte und -methoden zur Förderung von EBP. Gleichzeitig wird jedoch auf den noch bestehenden Bedarf an weiterer Forschung mit größeren Stichproben und detaillierteren Berichten hingewiesen, um deren Wirksamkeit und Nachhaltigkeit umfassend evaluieren zu können.
In diesem Werkstattbericht wird eine erste Auseinandersetzung mit dem im Sommersemester 2023 noch vergleichsweise „neuen“ ChatBot ChatGPT im Rahmen eines Seminars im ersten Studiensemester des BA-Studiengangs Soziale Arbeit geschildert. Daneben werden Hinter-grund, Möglichkeiten und Grenzen dieser so genannten KI thematisiert.
Der Ergebnisbericht beginnt mit einer Zusammenfassung der wichtigen Resultate der Interviewstudie bei Führungskräften aus sozialwirtschaftlichen Organisationen, Schlussfolgerungen und Praxisempfehlungen. Dem folgt eine kurze Darstellung theoretischer Grundlagen zur Selbstführung, der methodischen Anlage der Studie, der Stichprobenbeschreibung und der Ergebnisse zu den Forschungsfragen. In der abschließenden Diskussion werden Schlussfolgerungen für das Verständnis von Selbstführung abgeleitet, Fragen des Transfers für die betriebliche Praxis diskutiert und Handlungsempfehlungen formuliert.
In diesem Werkstattbericht werden die Hintergründe, die Durchführung und Ergebnisse von zwei interdisziplinären Workshops zum Thema „Lehr-Ethik – Ethik (in) der Lehre“ zum Ende des Wintersemesters 2021/22 und zum Beginn des Wintersemesters 2022/23 vorgestellt. Ur-sprünglicher Ausgangspunkt war die Fragestellung der persönlichen Haltung und Einstellung zur eigenen Lehre im Vergleich und ggf. auch Kontrast zu der Lehre von Kolleg*innen der eigenen Fachdisziplin oder auch anderer Fachdisziplinen, an der eigenen oder auch an ande-ren Hochschulen. Wie definiert sich „Gute Lehre“? Wer definiert und legt fest, was „Gute Leh-re“ ausmacht? Welche Bedeutung – neben der eigenen Haltung und Einstellung – hat der jeweilige Kontext der eigenen Hochschule und ihrer Kultur, von Leitlinien, von Erwartungen verschiedener Beteiligter? Und wie kommen individuell und kulturell geprägte Vorstellungen einer guten Hochschullehre mit einer ethisch-wissenschaftlichen Perspektive zusammen?
Das Ziel über die zwei Workshops zum Thema „Lehr-Ethik – Ethik (in) der Lehre“ war das interdisziplinäre Entwickeln und Diskutieren einer ethischen Landkarte der Hochschullehre. Tatsächlich konnten erste Schritte in diese Landkarte gemacht werden; sie ganz zu erkunden wäre Ziel weiterer Zusammenarbeit.
Die Studie stellt die Ergebnisse des zweiten Teils der wissenschaftlichen Begleitung des PREJOB-Projekts vor und umfasst den Zeitraum zwischen Frühjahr 2020 und Sommer 2022, welcher im Wesentlichen mit dem Auftreten und dem Verlauf der Corona-Pandemie einhergeht.
Im Rahmen biographisch orientierter Interviews wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts dazu befragt, wie sie das sozialpädagogische Unterstützungs- und Beschulungs¬angebot von PREJOB erlebt haben und welche Auswirkungen dabei die Corona-Pandemie auf ihre Teilnahme und ihren Bildungsweg hatte. Darüber hinaus wurde die Sichtweise der Fachkräfte miteinbezogen. Mittels einer Gruppendiskussion fand eine Befragung sowohl zu den Beschulungs¬verläufen der Teilnehmenden, als auch zu ihren organisatorischen Herausforderungen – vor allem im Hinblick auf die Implementierung digitaler Lern- und Beratungsformate – statt. Hiervon ausgehend werden Perspektiven für eine weitere Entwicklung des Projekts aufgezeigt.
Ergebnisbericht beginnt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Resultate der Interviewstudie bei Führungskräften aus sozialwirtschaftlichen Organisationen, Schlussfolgerungen und Praxisempfehlungen. Dem folgt eine kurze Darstellung theoretischer Grundlagen zur Selbstführung, der methodischen Anlage der Studie, der Stichprobenbeschreibung und der Ergebnisse zu den Forschungsfragen. In der abschließenden Diskussion werden Schlussfolgerungen für das Verständnis von Selbstführung abgeleitet, Fragen des Transfers für die betrieblichen Praxis diskutiert und Handlungsempfehlungen formuliert.
Der hier vorliegende vierte Sammelband mit Zusammenfassungen überdurchschnittlich bewerteter Masterthesen setzt eine Tradition des seit 2010 existierenden Studiengangs „Soziale
Inklusion: Gesundheit und Bildung“ (SIGB) fort. Seit der Publikation des ersten Sammelbandes 2014 hat sich dieses Format bewährt: es bedeutet für die Absolvent_innen des Studiengangs die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Masterthesen fokussiert zusammenzufassen und ein
„peer-review“ durch die Herausgeber_innen zu erfahren.
Der vierte Band erschient nun erstmals bei KiDoks und versammelt thematisch Fragen von Diskriminierungsprozessen, Teilhabeförderung und Sexualpädagogik aus den Jahren 2018
bis 2022.
Flucht im Fokus der Forschung Diskursanalytische Perspektiven auf die „Flüchtlingskrise 2015/2016“
(2023)
Mit dem Themenheft "Flucht im Fokus der Forschung – Diskursanalytische Perspektiven auf die 'Flüchtlingskrise 2015/2016'“ ist das Anliegen verbunden, die gesellschaftliche Beobachtung von Fluchtdynamiken sozialwissenschaftlich zu beobachten und zu analysieren. Mit dem physischen Ankommen von Geflüchteten im Kontext der sogenannten Flüchtlingskrise ging die Konstruktionen von Diskursen über Flucht und „Flüchtlinge“ einher. Diese diskursiven Konstruktionen werden fokussiert. Damit richten sich die Beiträge dieses Bandes nicht auf die Rekonstruktion von Fluchtursachen, Fluchtbedingungen oder Perspektiven von Geflüchteten. Stattdessen wird das diskursive Verschwinden der Geflüchteten zum Anlass genommen, medial und politisch dominante Perspektiven auf Geflüchtete und den Umgang mit eben diesen Perspektiven mit Blick auf ihre Konstruktionen zu analysieren. Die re- und dekonstruierende Distanzierung ebnet so auch den Weg zu anderen Perspektiven und ermöglicht, die Gegenwart vor diesem Hintergrund zu reflektieren.
Mit Beiträgen von Esther Almstadt, Isabelle Bosbach, Thomas Eppenstein und einem Interview mit Uwe Becker
BeWEGt ist eines von fünf Pilotprojekten unter dem Dach des Transfernetzwerks soziale Innovation s_inn. S_inn ist ein Verbundprojekt von EvH RWL und KatHO NRW. BeWEGt ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt, mit dem exemplarisch gezeigt werden konnte, was alles möglich ist, wenn schnittstellenübergreifend gemeinsam und unter Einbeziehung der Familien gearbeitet wird. BeWEGt verfolgt das Ziel, die Beratung von Familien mit einem Kind mit Beeinträchtigungen so zu verbessern, dass die Familien Zugang zu all den Hilfen und Unterstützungen, die ihnen zustehen und die sie für die Bewältigung ihres Alltags brauchen, auch tatsächlich bekommen. In zwei Städten, Bielefeld und Bonn, wurde das Vorhaben umgesetzt.