Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz im Wienerwald
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Aufsatz (27)
- Sonstiges (5)
- Buch (Monographie) (4)
- Report (Bericht) (3)
- Lehrmaterial (2)
- Dissertation (1)
- Preprint (Vorabdruck) (1)
- Studienarbeit (1)
- ResearchPaper (1)
Sprache
- Deutsch (45) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (45)
Gehört zur Bibliographie
- nein (45)
Schlagworte
- Kloster Heiligenkreuz (13)
- Liturgie (5)
- Plagiat (4)
- Zisterzienser (4)
- Erzabtei Sankt Peter (Salzburg) (3)
- Priesterbildung (3)
- Akademische Korruption (2)
- Forstverwaltung Heiligenkreuz (2)
- Klöster in Österreich (2)
- Schachenmayr, Alkuin Volker (2)
Die vorliegende Untersuchung widmet sich einer sehr aktuellen kirchengeschichtlichen Fragestellung: Hat die alte Kirche ein institutionelles Diakonenamt für Frauen gekannt, und wenn ja, mit welcher Finalität und sakramentalen Fülle? Die Erkenntnissuche wird motiviert und begleitet von einer kontrovers geführten gesellschaftspolitischen Debatte. Ihr Kern ist die Forderung nach einer als überfällig erachteten Geschlechtergleichstellung in der heutigen Ämterstruktur der Kirche. Viele erhoffen sich (zumindest) für die Diakonenweihe eine künftige Zulassung von Frauen. Besonders in Deutschland findet der Vorschlag breite Unterstützung – aber auch harsche Kritik . In diesem Ringen sucht man bislang nach Möglichkeiten, eine eventuelle Öffnung des Diakonats als Rückgriff auf frühe Entwicklungen in der Alten Kirchengeschichte plausibel zu machen – oder eben als Bruch zu diskreditieren.
Das Archiv der Erzabtei St. Peter verwahrt frühe Grundbücher (Urbare) aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. In dieser Zeit waren die frühmittelalterlichen Hofverbände (Villikationen) einem grundlegenden Wandel unterworfen. Der Benediktiner und Kirchenhistoriker Maurus Schellhorn (1888-1973) verfasste über diese Urbare am Österreichischen Institut für Geschichtsforschung eine Qualifikationsarbeit, die 1927 mit Bestnote bewertet wurde. Sie wurde allerdings nie publiziert, obwohl dies durch ihren Autor nachweislich geplant war. Im vorliegenden Beitrag wird dieses wirtschaftsgeschichtlich wertvolle Werk zusammen mit Kommentar und Register erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Hausgeschichte Heiligenkreuz
(1990)
Die Feier im Jubeljahr 1914 begann am 4. Juni 1914 und zog sich über fünf Tage hin. Der festliche Reigen wurde durch eine Predigt vom gerade 30 Jahre alt gewordenen Chorherren Pius Parsch eröffnet. Der Aufsatz beschreibt liturgische und kulturelle Bestandteile des Jubiläums von Klosterneuburg und die daran beteiligten Persönlichkeiten aus Kirche und Staat.