Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz im Wienerwald
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Aufsatz (27)
- Sonstiges (5)
- Buch (Monographie) (4)
- Report (Bericht) (3)
- Lehrmaterial (2)
- Dissertation (1)
- Preprint (Vorabdruck) (1)
- Studienarbeit (1)
- ResearchPaper (1)
Sprache
- Deutsch (45) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (45)
Gehört zur Bibliographie
- nein (45)
Schlagworte
- Kloster Heiligenkreuz (13)
- Liturgie (5)
- Plagiat (4)
- Zisterzienser (4)
- Erzabtei Sankt Peter (Salzburg) (3)
- Priesterbildung (3)
- Akademische Korruption (2)
- Forstverwaltung Heiligenkreuz (2)
- Klöster in Österreich (2)
- Schachenmayr, Alkuin Volker (2)
Die hier rezensierte Monographie von Alkuin Schachenmayr besteht im Kern aus Plagiatsaufdeckungen in theologischen Dissertationen an Fakultäten in Innsbruck, Salzburg, Wien und Graz; dazu kommen Analysen von Arbeiten, die in Tübingen und München eingereicht und angenommen wurden. Sämtliche Dissertationen wurden von katholischen Priestern in englischer Sprache verfasst.
Tezelin Halusa OCist (1870–1953), Pseudonyme: A. T. Ast, Religiosus O. Cist. und Hugin und Munin (für doppelte Autorenschaft mit seinem Bruder, Josef), war ein österreichischer Zisterzienser und Schriftsteller. Seine zahlreichen Kleindrucke, Aufsätze und Zeitungsartikel befassen sich mit Zisterzienserstudien, Austriaca, Bohemica und katholischer Theologie.
Vollumfang des Titels des rezensierten Werkes: Jörg Sonntag (Hg.) Sermones in Regulam s. Benedicti. Ein zisterziensischer Regelkommentar aus Pontigny. Vita regularis – Ordnungen und Deutungen religiösen Lebens im Mittelalter. (Editionen 6). 2016, 846 Seiten, gebunden, € 125 ISBN 978-3-643-13428-8. Rezensiert in: Analecta Cisterciensia 67 (2017), S. 367–368.
Von 1880 bis 1969 erschien benannte Zeitschrift und wurde von einem teilweise enormen, internationalen Abonenntenkreis gefördert. Im Periodikum werden Idealbilder des katholischen Priesters gezeichnet, und zwar für Säkularkleriker und Ordenspriester. Darin sind auch mehr als 800 Nachrufe erhalten, die wertvollste Angaben über den Priesteralltag im Erzbistum Wien (und weit darüber hinaus) liefern. Schachenmayrs Aufsatz schildert einflussreiche Redakteure und Entwicklungen des Periodikums über die Generationen.
Die Klementifeier ist eine Betriebsfeier, die im 19. und 20. Jh. in steirischen Forstbetrieben weit verbreitet war. Vorliegender Aufsatz stellt die Feier in das Spannungsfeld zwischen sozialistischer und katholischer Agitation. Das eine Lager wollte Waldarbeiter (damals "Holzknechte" genannt) für das Proletariat gewinnen. Andererseits bemühten sich nicht wenige Fortsbetriebe in kirchlicher und adeliger Trägerschaft um eine vertiefte Hinführung der Arbeiter zur katholischen Kirche. Im Aufsatz dient die Klementifeier – an sich eine religiöse Angelegenheit, oft mit Messfeier – als Polarisierungsmoment.
Ein Beitrag zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte der österreichischen Prälatenklöster im 19. und 20. Jahrhundert. Besondere Aufmerksamkeit wird den Forstbetrieben von Stift Heiligenkreuz (Wasserberg), Stift Rein und Stift Admont gewidmet.