Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Einsatzes digitaler Medien in Volksschulen und stellt die Erhebung eines Ist-Standes in unterschiedlichen Bereichen dar. Sie gibt einen Überblick über derzeitige Maßnahmen zur digitalen Bildung, setzt sich - durch das Beschreiben unterschiedlicher Sichtweisen - kritisch mit dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht auseinander und liefert einen aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand dazu. In weiterer Folge werden Ergebnisse aktueller altersgruppenspezifischer Studien verglichen und derzeitige Auswirkungen fortschreitender Digitalisierung auf Kinder, Eltern und Lehrkräfte dargestellt. Zusätzlich wird versucht einen Ist-Stand zur Nutzung digitaler Medien durch Lehrkräfte in privaten und schulischen Bereichen, bzw. deren Fortbildungsaktivitäten zu erheben und miteinander zu vergleichen. Ein praxisbezogener Blick auf die Themen Computational Thinking und Learning Analytics ermöglicht einen Blick auf aktuelle Möglichkeiten des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht der Volksschule.
Diese Masterthese behandelt das Thema Usabilty Experience in Zusammenhang mit den individuellen Lernstilen/Typen. Die Arbeit ist nicht auf einen besonderen Schultypen bezogen, sondern möchte unabhängig vom Schultyp, dieses Thema beleuchten. Der fachtheoretische Teil ist dabei in zwei Bereiche aufgeteilt. Zum einen beleuchte ich das Thema Usability in der Theorie, da diese in Zusammenhang mit der Arbeit in einer bestimmten Software eine messbare Größe darstellt. Vor allem interessiert mich dabei das Erleben bei der Handhabung von Software, die so genannte User (oder Usability) Experience. Um mein Thema etwas weiter eingrenzen zu können, habe ich als Beispiel den Umgang mit vorgefertigten Arbeitsbereichen (Templates) in der Video Editing Software Premiere Pro von Adobe herangezogen und diesen näher beleuchtet. Dies hat sowohl den Grund, dass Adobe Produkte im Medienbereich als Marktführer gelten, als auch dass ich selbst auf einen langjährigen professionellen Umgang mit Videoschnitt Software zurückblicken kann und daher über den Workflow, welcher für die Usabilty Experience entscheidend ist, genau Bescheid weiß. Im zweiten Teil meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Theorie zu Lernstilen und Lerntypen. Dabei beleuchte ich vorrangig die Lernstile nach Kolb und beziehe mich auch auf seine Experiential Learning Theorie (ELT). Im praktischen Teil meiner Arbeit habe ich eine Befragung durchgeführt, die zum einen den Lernstil nach Kolb ermittelt, und zum andernen anhand eines Usability Tests die Zufriedenheit im Umgang mit Premiere Pro, im Speziellen mit den Abrbeitsbereich Vorlagen, misst. Durch die erhobenen Daten konnte die These 1 bestätigt werden. Die beiden weiteren Thesen 2 & 3 allerdings nicht.
Diese Masterthesis verfolgt durch den Habitus der hermeneutischen Forschung das Ziel, in der intensiven Auseinandersetzung mit vorhandener Literatur über Persönlichkeit und Persönlichkeitsbildung zu einem möglichen Kompetenzkatalog zu kommen, anhand dessen die Inhalte, Lernformate und Erfahrungsbereiche für die Lehrveranstaltungen in der Schwerpunktausbildung der Primarstufenpädagogik geformt werden können. Zu Beginn der Arbeit wird den Begriffen Persönlichkeit und Professionalisierung auf den Grund gegangen und daraus werden schlüssige Fragen an die Anforderungen der Persönlichkeit im Lehrberuf gestellt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden in Bezug zu den möglichen Wirkungsbereichen, Methoden und Erfahrungsräumen der Theaterpädagogik gestellt. Somit wird versucht den Beweis anzutreten, dass Theaterpädagogik zur Professionalisierung in der Primarstufenausbildung einen Beitrag leistet. Verschiedene theaterpädagogische Ansätze unterschiedlicher Theaterpädagoginnen und Theaterpädagogen werden im zweiten Teil der Arbeit aufgezeigt und mit den Erkenntnissen der Persönlichkeitsentwicklung in Bezug gestellt. Dies soll den verschiedenen Vortragenden der Primarstufenausbildung zur Verfügung stehen, um aufbauende und fortschreitende theaterpädagogische Lernszenarien zu entwerfen und anzubieten, die die Studierenden auf dem Weg zur Lehrerpersönlichkeit bestmöglich begleiten.
In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welchen Effekt die textile Technik des Filzens in der Kunsttherapie mit Kindern hat.
Der theoretische Teil widmet sich den Wurzeln der Kunsttherapie und gibt einen Einblick in die Tradition der Kulturtechnik des Filzens. Es wird aufgezeigt, welche Relevanz die Sinneswahrnehmung bei dieser handwerklichen Technik hat und welche Bedeutung dem kunsttherapeutischen Atelier zukommt.
Der praktische Teil setzt sich aus drei Teilen zusammen.
Mit der qualitativen Forschungsmethode der teilnehmenden Beobachtung werden Erkenntnisse aus einem kunsttherapeutischen Projekt gezeigt. Diese werden in sieben Kategorien ausgeführt.
Eine schriftlichen Befragung im Rahmen des Werkunterrichts und ein Experteninterview mit der Filzkünstlerin Lyda Vermeulen-Rump runden den empirischen Teil ab.
Dabei zeigt sich, dass die textile Technik des Filzens nicht nur eine entspannende Wirkung hat, sondern auch neurowissenschaftlich interessant ist und positiv auf das vegetative Nervensystem wirkt.
„Buntes Bauchgefühl“
(2018)
In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, ob kunsttherapeutische Begleitung während der Schwangerschaft das subjektive Wohlbefinden der Frauen positiv verändern kann. In acht Treffen zu je zwei Stunden wurden Themen speziell auf die Bedürfnisse der Schwangeren bearbeitet und mit bildnerischen Mitteln gestaltet. Die beiden Teilnehmerinnen wurden am Ende der Zusammenkünfte über ihre Eindrücke interviewt. Die Ergebnisse daraus, wie auch meine Beobachtungen, fließen in meine Auswertung mit ein.
Der theoretische Teil widmet sich zunächst den Themen rund um die Schwangerschaft, der pränatalen Entwicklung und Wahrnehmung des Ungeborenen sowie der Kunsttherapie.
Der praktische Teil zeigt mit Hilfe der teilnehmenden Beobachtung meine Erkenntnisse aus den acht Treffen mit den beiden Teilnehmerinnen. Diese werden in 15 Kategorien angeführt und anschließend ausgewertet.
Meine wichtigsten Erkenntnisse aus den Beobachtungen sind, dass vor allem das regelmäßige sich-Zeit-nehmen und der Austausch mit Frauen in derselben Situation unterstützend sein können. Des Weiteren konnten die Teilnehmerinnen durch das kreative Tun ihre Ressourcen kennenlernen und sich mit Themen, die sie beschäftigen, auseinandersetzen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu erörtern, wie Studierende die Wirksamkeit der Ausbildungssupervision an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz rückblickend einschätzen.
Die Annahme, dass die Rückmeldungen der Supervisandinnen und Supervisanden eine wertvolle Informationsquelle für Maßnahmen der Qualitätssicherung bzw. -steigerung sein können, bildet den Ausgangpunkt für weitere Überlegungen.
Ein auf Basis des Wirkfaktorenmodells nach Hassler (2011) erstellter Fragebogen adressiert eine Jahrgangskohorte von rund 250 Studierenden. Die gesammelten Daten werden anhand einer deskriptiven Datenanalyse in Form von Häufigkeitstabellen und Diagrammen beschreibend dargestellt und diskutiert.
Die Ergebnisse weisen bei allen sechs abgefragten Wirkfaktoren mittlere bis hohe Einschätzungswerte in deren Ausprägung auf.
Gleichzeitig lassen sich Rückschlüsse darüber ziehen, wo es Ansatzpunkte für eine Weiterentwicklung des aktuellen Konzepts der Ausbildungssupervision an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz geben könnte.
Die Zufriedenheit der Kunsttherapeuten Österreichs mit den Arbeitsbedingungen im klinischen Kontext
(2018)
Die qualitativen Interviews mit Kunsttherapeuten über ihre Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen im klinischen Kontext ermöglichen Einblicke in ein bis jetzt in Österreich nicht erforschtes Feld.
Es wurden acht Kunsttherapeuten (sieben in Oberösterreich, eine in Niederösterreich) interviewt. Die Suche nach Interviewpartnern hat sich als schwierig erwiesen, da nur wenige in klinischen Einrichtungen tätig sind. Von besonderem Interesse sind die persönliche Motivation zur Kunsttherapie, die Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen, die Einbettung der Therapieform in die Institution und die gesetzliche Lage in Österreich.
Die Untersuchung dieser Aspekte erlaubt möglicherweise die Zufriedenheit der Kunsttherapeuten, welche im klinischen Bereich tätig sind, festzustellen. Weiters wurde versucht Gründe für das fehlende Berufsgesetz herauszufinden und die Zukunftsperspektiven der jungen Therapieform zu beleuchten.
Die Ergebnisse dieser Arbeit können durchaus positiv stimmen, betrachtet man einerseits den vermehrten Einsatz der Kunsttherapie in klinischen Einrichtungen und andererseits die Bestrebungen zur gesetzlichen Anerkennung. Dieses Ziel wird mittlerweile konsequent verfolgt, auch wenn der Weg dorthin nicht einfach werden dürfte. Ein großer Vorteil ist es, dass Einigkeit über die Probleme der Therapieform in Österreich herrscht. Fehlende rechtliche Regelungen, Uneinigkeit der Ausbildung, ein großer Freiraum für verschiedene Zugangsweisen und Tätigkeitsfelder, sowie Überschneidungen mit anderen Berufsgruppen sind Herausforderungen, die gesellschaftspolitisch gelöst werden müssen.
Jeder Klick ein Kick
(2017)
Der Mensch ist sein ganzes Leben lang mit dem Lernen konfrontiert. Doch Lernen ruft in uns allen oft negative Gefühle hervor, da es mit Zwang und Verpflichtung zu tun hat. Außerdem steht Lernen in Zusammenhang mit Anstrengung und Üben. Wie also macht man jemandem das Lernen schmackhaft?
Die Vertrautheit mit dem Computer von Kindern und Jugendlichen wirkt sich auch auf ihre Art und Weise des Lernens aus. Kinder und Jugendliche identifizieren sich mit Spielen – sie erforschen, probieren aus und entdecken. Lernen mit Spielen, Lernen durch Spiele – geht das denn? Schülerinnen und Schüler sind immer erfreut darüber, wenn sie etwas spielen dürfen – es stellt sich jedoch die Frage: Lernen sie dabei auch etwas? Bleibt der „durchspielte Lehrstoff“ im Gedächtnis haften oder lernt ein Kind mehr durch herkömmlichen Frontalunterricht? Lernt ein Kind lieber durch Spiele?
Soll dieser Begriff „gamebased learning“ nur die Spiele-Wirtschaft ankurbeln? Noch ist umstritten, ob der Lerneffekt bei Lernspielen als positiv bewertet werden kann. Weiters wird durch eine Vielzahl an mehr oder weniger guten Produkten die Übersicht über Lernspiele erschwert. Wie muss eigentlich ein Lernspiel aufgebaut sein, damit es Interesse auf beiden Seiten – bei Lernenden und Lehrenden – weckt?
All diese Fragen sollen in dieser Masterarbeit beantwortet werden.
In der vorliegenden Arbeit wird die Einflussnahme der Medien auf Jugendliche und wie sie dadurch in einer suizidalen Situation gelenkt werden können thematisiert.
Nach der Einleitung werden die grundlegenden Begriffe für diese Arbeit „Jugend“, „Medien“ und „Suizid“ definiert und erläutert. Darauf folgt die Auseinandersetzung mit der Wirksamkeit der Medien wobei explizit auf die Kommunikation im Internet eingegangen wird. Im nächsten Kapitel wird das Thema Medienkompetenz nach Dieter Baacke beispielhaft bearbeitet sowie der Einfluss und die Schattenseiten der Medien diskutiert. Weiters wird auf das Thema Medien und Suizid eingegangen und die möglichen Auswirkungen medialer Berichterstattungen veranschaulicht. Zuletzt erfolgt im theoretischen Teil die Auseinandersetzung mit dem Thema Suizid und Schule. Hier wird der Fokus auf das Erkennen von suizidalen Verhaltensweisen gelegt und die Konfrontation mit dem Tod in der Schule behandelt.
Als Nächstes folgt der empirische Teil der Arbeit. Dieser enthält die Forschungshypothesen, den Untersuchungsablauf und die methodische Darstellung der Befragung. Um repräsentative Aussagen zu erhalten wurden im April dieses Jahres 216 Schülerinnen und Schüler an einer Berufsschule zum Thema „Jugendliche, Medien und Suizid“ befragt. Im letzten Kapitel dieser Arbeit erfolgt die Ausführung der Forschungsbilanzen mit einer anschließenden Hypothesenprüfung. Abschließend werden Schlussfolgerungen gezogen und Handlungsempfehlungen zur Suizidprävention an Schulen ausgesprochen.
In der vorliegenden Masterthese wird die Frage behandelt, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Gebrauch von sozialen Netzwerken und dem Klassenklima an der Berufsschule 2 Gmunden gibt.
Der erste Teil der Arbeit vermittelt einen Einblick in die theoretischen Aspekte des Klimas an Schulen, speziell in die Themenbereiche Schul-, Unterrichts- und Klassenklima. Weiters werden Geschlechterunterschiede im Schul- und Klassenklima aufgezeigt und auf die Rolle der Klassengröße für das Klassenklima und den Schulerfolg eingegangen sowie Konzepte zur Klimaverbesserung an Schulen vorgestellt. Außerdem stelle ich auf Basis relevanter Literatur verschiedene Internetanwendungen, die im Rahmen des interaktiven Web 2.0 häufig genutzt werden, vor. Ein besonderes Augenmerk lege ich auf soziale Netzwerke, da diese für meine Forschung die größte Rolle spielen und stelle Überlegungen an, wie die Nutzung sozialer Netzwerke im Unterricht und im Klassenverband gehandhabt werden kann.
Der zweite Teil meiner Masterthese beschäftigt sich anhand einer quantitativen Studie mit der Fragestellung, ob der Gebrauch sozialer Netzwerke durch Schülerinnen und Schüler mögliche Einflüsse auf das Klassenklima mit sich bringen kann. Hier vergleiche ich jene Schülerinnen und Schüler, die sehr intensiven/eher intensiven Kontakt mit ihren Klassenkolleginnen/Klassenkollegen über soziale Netzwerke halten mit Schülerinnen und Schülern, die mittelmäßigen bis gar keinen Kontakt halten. Außerdem erforsche ich, ob viele Kontakte über soziale Netzwerke die Rivalität in der Klasse verringern und die Lernbereitschaft erhöhen können.