100 Philosophie und Psychologie
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Die vorliegende Masterarbeit widmet sich dem Thema „Lernen zwischen Beruhigung und Aktivierung“. Insbesondere wird der folgenden Fragestellung nachgegangen: „Welchen Einfluss haben beruhigende und aktivierende Interventionen auf das Lernen bei 10-14-Jährigen?“ und „Inwiefern können Bewegungs- und Entspannungsangebote zur Förderung der Konzentration und Aufmerksamkeit beitragen?“
Im ersten Teil der Arbeit wird ein Einblick in den Aufbau des Gehirns gegeben, welcher zeigt, wie Lernen überhaupt vor sich geht. Das erste Kapitel bildet die Basis hierfür, denn es werden grundlegende Prozesse und Funktionen der verschiedenen Teilbereiche des menschlichen Gehirns erklärt. Zudem wird auf Bau und Funktion der Nervenzellen eingegangen, um zu erklären, was Lernen aus neurobiologischer Sicht ist und welche Vorgänge sich dabei in unserem Gehirn abspielen.
Im nächsten Kapitel werden spezifische lernbeeinflussende Faktoren, darunter Aufmerksamkeit und Motivation, auf ihre Korrelation mit Bewegung untersucht. Es folgt die Thematisierung der allgemeinen Zusammenhänge zwischen Lernen und Bewegung sowie Entspannung und Bewegung. Diese Zusammenhänge werden durch neurowissenschaftliche Studien belegt.
Der zweite Teilbereich der Masterarbeit umfasst eine empirische Untersuchung. Als Erhebungsmethode wurde die Aktionsforschung ausgewählt. Es wird veranschaulicht, wie Bewegungs- und Entspannungsübungen eingesetzt werden können, um Konzentrationsschwächen bei Kindern entgegenzuwirken und auszugleichen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Bewegungs- und Entspannungsaufgaben, regelmäßig und über einen längeren Zeitraum durchgeführt, zur Förderung des Konzentrations- und Aufmerksamkeitsverhaltens beitragen können und zudem das psychische Wohlbefinden der Schüler/-innen positiv beeinflussen. Es besteht eine grundsätzliche Übereinstimmung der in der Theorie angeführten und durch die empirische Untersuchung festge-stellten Ergebnisse. Das Resümee bildet den Abschluss und den Ausblick der Masterthesis.
Bei meiner Masterthesis, zum Thema Inklusion von Kindern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich des Lernens, handelt es sich um einen Leitfaden, verschiedenen Möglichkeiten zur Umsetzung und Austausch von Erfahrungen in diesem Bereich, insbesondere für Lehrpersonen der Primarstufe. Die Arbeit soll dabei nicht nur einen theoretischen Überblick über dieses breitgefächerte und komplexe Thema schaffen, sondern soll auch einen Einblick geben, welche Ressourcen, Rahmenbedingungen und Methoden notwendig sind und auch eine Möglichkeit sein könnten. Außerdem sollen die Leserinnen bzw. Leser ein gewisses Gefühl bzw. Gespür für die Inklusion in der Schule, aber auch im gesellschaftlichen Bereich entwickeln und sich durch diese Arbeit eine eigene Meinung und ein eigenes Bild dazu bilden. Durch die empirische Arbeit kann ebenfalls ein Einblick in die Erfahrungsfelder und Erkenntnisse der Lehrpersonen geschaffen werden. Die qualitative Forschung, im Genaueren die Interviews mit Lehrerinnen, welche in diesem Bereich schon Erfahrungen sammeln konnten und auch mit betroffenen Schülerinnen und Schülern bereits gearbeitet haben, zeigen verschiedene Einblicke in die alltägliche, individuelle und abwechslungsreiche Arbeitswelt der Lehrpersonen auf. Die Ergebnisse der Forschung erläutern, welche Rahmenbedingungen, Ressourcen und Methoden es braucht, um die Inklusion möglich zu machen. Dabei kann festgestellt werden, dass die Problematik genau darin liegt, dass es zu wenige Ressourcen, zu wenige Lehrpersonen, zu wenig finanzielle Unterstützung und zu wenig Expertise bzw. große Lücken in der Ausbildung gibt, um die Inklusion in der Primarstufe bestmöglich umzusetzen. Zusätzlich können durch die Forschung auch einige Erkenntnisse und Lösungsansätze gefunden werden, um im Bereich der Inklusion einen Schritt weiter zu kommen.
Meine Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Tanz und seinen positiven Auswirkungen auf die kindliche Persönlichkeitsentwicklung und befasst sich im Speziellen mit der Forschungsfrage: „Wie kann der Tanz die Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit positiv unterstützen?“. Schon in meiner Bachelorarbeit habe ich mich mit Tanzpädagogik beschäftigt und den Punkt der Persönlichkeitsentwicklung kurz angeschnitten, welcher aber so wichtig und umfangreich ist, dass ich mich schlussendlich darin in meiner Masterarbeit vertiefen wollte.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Wichtigkeit des Tanzes in seinen verschiedenen Bereichen an die Öffentlichkeit zu bringen und Lehrerinnen und Lehrer zu motivieren, mit den Kindern auch in den Volksschulen zu tanzen. Die Herangehensweise erfolgte mittels intensiver Literaturrecherche sowie der Bestätigung der theoretischen Aspekte mit Hilfe von Expertinnen- bzw. Experteninterviews. Befragt wurden erfahrene Tanzpädagoginnen, welche sich ausführlich zu dem Themenbereich äußerten. Tanzen beinhaltet ebenfalls den Aspekt der musikalisch-rhythmischen Komponente sowie die Unterstützung von Kreativität und Fantasie. In all diesen Bereichen lassen sich Fortschritte in der Persönlichkeitsentwicklung erkennen.
Schon seit geraumer Zeit ist die Bildungspolitik durch das Problem „Migration und Schule“ geprägt, dies besonders aufgrund der stets steigenden Zahlen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. In der Folge sind Lehrerinnen und Lehrer oft bei der Zusammenarbeit mit Migranteneltern überfordert. Die Lehrenden wissen nicht, wie sie adäquat vorgehen können und welche Möglichkeiten die Zusammenarbeit fördern und erleichtern würden. Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit der Fragestellung auseinander, wie Elternarbeit mit Migranteneltern effektiv umgesetzt werden kann. Wie kann dabei das Verhältnis zwischen Lehrpersonen und Eltern bereichernd geprägt werden? Zu Beginn wird eine theoretische Grundlage geschaffen, welche den Leserinnen und Lesern ein besseres Verständnis der Thematik vermittelt. Die Theorie setzt sich zunächst mit den verschiedensten Formen der Elternarbeit und den Zielen auseinander. Dabei werden mögliche hinderliche Rahmenbedingungen, die in der Praxis auftreten können, erläutert. In einem weiteren Schritt wird das Thema Migration, sowie die damit verbundenen Auswirkungen auf die Bildungspolitik erläutert. Besonders betrachtet werden dann die Möglichkeiten einer professionellen Zusammenarbeit zwischen Eltern mit Migrationshintergrund und Schule. Zur Gewinnung neuer Erkenntnisse wurden basierend auf der qualitativen Sozialforschung insgesamt sieben problemzentrierte Interviews mit Migranteneltern durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen zum einen die Notwendigkeit von Hilfestellungen bei Sprachproblemen von Migranteneltern, weiters aber auch, welche anderen Interventionsmöglichkeiten seitens der Schule zu einer besseren Zusammenarbeit beitragen können, um das Verhältnis zwischen Eltern und Schule zu verbessern.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen „Rechenschwäche“ und der Prävention dieser in der ersten Schulstufe. Im theoretischen Teil der Arbeit wird vorerst ausführlich auf die Entwicklung des kindlichen Rechenerwerbs und den damit verbundenen Vorläuferfertigkeiten eingegangen. Darauf bauen Kapitel zur Definition von Rechenschwäche, zu verschiedenen Risikofaktoren und Erkennungsmerkmalen im Unterricht auf. Um schwerwiegende Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens bestmöglich zu vermeiden, benötigt es ein methodisch-didaktisch gut aufgebautes Konzept und eine präventive Förderung, welche auf den individuellen Voraussetzungen der Kinder aufbaut. Als Beispiel für präventive Arbeit wird in der Masterarbeit das Konzept KUL herangezogen, welches von Konrad und Lindtner entwickelt wurde. Der empirische Teil überprüft dabei, inwieweit das Konzept Lehrpersonen bei der Prävention von Rechenschwäche in der ersten Schulstufe unterstützen kann. Anhand von Leitfadeninterviews werden sieben Lehrpersonen, die nach dem Konzept in der Primarstufe unterrichten, zu ihren Ansichten und Erfahrungen mit dem Konzept befragt, um schließlich Aussagen zur Wirksamkeit treffen zu können.
Mit der vorliegenden Masterarbeitet wird aufgezeigt, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in einer zweiten Schulstufe der Primarstufe ausgestaltet und umgesetzt werden kann. Unsere heutigen Herausforderungen unserer Umwelt zeigen, wie wichtig die Aneignung von systematischem und zukunftsorientiertem Denken sowie fördernden Handlungsweisen einer BNE innerhalb und außerhalb der Schule sind.
Das Ziel dieser vorliegenden Masterarbeit war es, geeignete und altersgerechte Unterrichtsmöglichkeiten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, insbesondere zum Thema nachhaltiger Konsum- und Produktionsstrukturen, für die zweite Schulstufe einer Volksschule aufzuzeigen.
Im ersten Teil meiner Masterarbeit werden die theoretischen Hintergründe zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, wie Definitionen, Bildungsziele und Kompetenzen thematisiert. Nach der Auseinandersetzung mit den Voraussetzungen für einen BNE-Unterricht, vor allem die Wichtigkeit der Sprach- und Motivationsentwicklung, wird ein Überblick über geeignete Umsetzungsmöglichkeiten im Schulalltag sowie die Rolle der Lehrperson einer Bildung für nachhaltige Entwicklung gegeben. Im zweiten Teil wird die Forschungsmethode „Aktionsforschung“ und das durchgeführte Projekt genauer erläutert. Anschließend folgt die Auswertung mit Hilfe eines Kategoriensystems, um die wesentlichen Ergebnisse zu komprimieren.
Im Schlusskapitel wird die Wichtigkeit der Methodenvielfalt im BNE-Unterricht einer zweiten Schulstufe der Primarpädagogik aufgezeigt. Des Weiteren werden die erworbenen Kompetenzen der Kinder, welche sie im Laufe des Aktionsforschungsprojektes entwickelten, thematisiert.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der pathologischen Trennungsangst bei Kindern in der Volksschule. Es wird auf Gelingensbedingungen durch die Lehrperson eingegangen, um betroffene Kinder in der Schule professionell begleiten zu können.
Die analysierten Experteninterviews bestätigen den positiven Einfluss der Lehrperson auf Kinder mit Trennungsängsten. Aus der Literatur kann herausgelesen werden, dass bisher wenig praktische Handlungsmöglichkeiten für Lehrpersonen von Kindern mit pathologischen Trennungsängsten entwickelt wurden.
Die zentrale Forschungsfrage, in der in dieser Masterarbeit Bezug genommen wird, ist, welche methodischen und didaktischen Ideen es für die pädagogische Praxis gibt, Kinder mit einer pathologischen Trennungsangst gut begleiten zu können. Dazu wurden ebenso die Ursachen als auch die Verhaltensweisen bei einer pathologischen Trennungsangst herausgearbeitet, um ein zentrales Wissen über diese Thematik zu erlangen. Die Daten wurden mittels einer qualitativen Studie erhoben. Dazu wurden sechs Expertinnen, Psychologinnen und Psychotherapeutinnen mit unterschiedlichen Fachgebieten interviewt. Dabei stellte sich heraus, dass ein wertschätzender und einfühlsamer Umgang durch die Lehrperson bei Kindern mit einer pathologischen Trennungsangst einen wesentlichen Beitrag für eine erfolgreiche und professionelle Begleitung leisten kann. Dazu ergaben sich darüber hinaus einige didaktische und methodische Ideen für die pädagogische Praxis, die von den Expertinnen als sehr hilfreich erachtet wurden. Insgesamt ergab sich, dass die Lehrperson einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden von Kindern mit einer pathologischen Trennungsangst im schulischen Setting nehmen kann.
Die Auswirkungen der Schulschließungen aufgrund der COVID-19-Pandemie auf Kinder und Jugendliche
(2021)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der mehrmonatigen Schulschließungen aufgrund der COVID-19-Pandemie auf Kinder und Jugendliche. Es wird den Fragen nachgegangen, inwie- fern sich Schulschließungen auf die psychosoziale Gesundheit der jun- gen Menschen auswirken und wie Lernen zuhause gelingt. Die Frage- stellungen werden anhand aktueller Studien, Fachliteratur und einer em- pirischen Untersuchung diskutiert.
Im theoretischen Teil der Arbeit wird zuerst auf die psychosoziale Ge- sundheit von Kindern und Jugendlichen eingegangen und danach unter- sucht, inwieweit die Schulschließungen während COVID-19 ein Risiko- faktor dafür sind. Anschließend wird Schule in Zeiten von Corona analy- siert. Es wird beschrieben, ob und wie die schulischen Aufgaben von Schülerinnen und Schülern zuhause bewältigt werden.
Die Theorie wird abschließend durch einen empirischen Teil ergänzt. In- terviews mit Expertinnen und Experten geben einen Einblick in die Sicht- weisen verschiedener Berufsgruppen, die in ihrer Arbeit mit Kindern und Schule in Zeiten von Corona konfrontiert sind.
Die Auswertung der Studien und Fachliteratur liefern das Ergebnis, dass die COVID-19-Pandemie eine Belastung für die psychosoziale Gesund- heit der Kinder und Jugendlichen darstellt. Die Ergebnisse der empiri- schen Untersuchung bestätigen dies. Es kann somit festgehalten wer- den, dass Schulschließungen erhebliche Auswirkungen auf die sozial- emotionale und motivationale Entwicklung von Kindern und Jugendli- chen, speziell auf jene in vorbelasteten Familien, haben können. In der bearbeiteten Fachliteratur und in den Interviews mit Expertinnen und Ex- perten werden diese beschrieben und es wird Auskunft darüber gege- ben, welche Maßnahmen und Präventionsmöglichkeiten zum Schutz der jungen Menschen ergriffen werden können.
Farben zu sehen ist ein physiologischer Vorgang. Doch was das Auge sieht, das Gehirn codiert und das Bewusstsein wahrnimmt, kann zu einer individuellen Empfindung werden. Ob und wie dieses Empfinden in Kombination mit be- stimmten Symbolen auf eine bestimmte Gruppe von Menschen wirkt, ist die Forschungsfrage dieser Arbeit.
Durch eine hermeneutisch-interpretative Vorgehensweise wurden historisch angelegte Deutungen der Themengebiete Farbbewusstsein, Gruppenverständ- nis und Symbolik vorgenommen. Im Hinblick auf die Farbwahrnehmung in ver- schiedenen Kulturen wurde eine kritische, mehrperspektivische Haltung ein- genommen. Die im deutschen Sprachraum weitgehend bekannte Farbenlehre von Goethe orientiert sich stark an der Farbwahl der Renaissance – eine Epo- che der Malerei, in der Farben und ihre Symbolik gezielt eingesetzt wurden, um religiöse Inhalte zu unterstreichen. Goethes Farbenlehre nahm maßgebli- chen Einfluss auf die Sicht der Farbe im Bauhaus, dessen Künstler und Künstle- rinnen weltweit Maßstäbe in Architektur und Malerei setzten, bspw. der Farb- kreis von Itten.
Wie Entscheidungen von Menschen in einem bestimmten Gefüge beeinflusst werden, erschließt Gustav Le Bon in „Psychologie der Massen“. Es gilt als Standardwerk, seine Erkenntnisse hinsichtlich gruppendynamischer Phäno- mene wurden u. a. von Siegmund Freud weitergeführt. Nach Jung werden Symbole oft im Zusammenhang mit Zeichen aus verschiedenen Religionen, Märchen oder Mythen gesehen und als verbindende Elemente verstanden. Dahingehend steht das kollektive Gedächtnis als Träger dieser Inhalte für eine Verbindung, die tief im Unbewussten liegt und von allen Menschen geteilt wird.
Schließlich liegt der Fokus dieser Arbeit auf der Rolle der Farbwahrnehmung sowie der Symbolik in der Kunsttherapie und auf ihrem Einfluss auf das Arbei- ten in der Gruppe.
Die Digitalisierung durchdringt immer mehr und mehr - begünstigt und beschleunigt durch die Corona Pandemie – jeden Bereich des alltägli- chen Lebens. Diese Entwicklung basiert auf einer Vielzahl von techni- schen Innovationen sowie dem menschlichen Bestreben, Alltägliches zu automatisieren. Dieses Bestreben spiegelt sich in der 4. Industriellen Re- volution wider. Die Auswüchse der Mediatisierung der Gesellschaft, von Big Data, dem Internet der Dinge, Big Nudging und vielem anderen mehr, sowie die disruptive technologische Entwicklung von künstlicher Intelli-
genz erfordern eine umfassende Reform unseres Bildungssystems.
Für dieses Projekt wird ein Teilbereich der Kostenrechnung als interakti- ves und webbasiertes Lernangebot für die Auszubildenden entwickelt. Dieses Projekt soll Antworten liefern, ob nachhaltiger Lernzuwachs durch digitale selbstgesteuerte Lernsysteme oder durch konventionelle hand- lungsorientierte Lernkonzepte leichter zu erreichen sind. Dazu bearbeitet eine Kontrollgruppe dasselbe Thema in einer konventionellen Lernumge- bung.
Die quantitative Studie soll einen Überblick über den Output der beiden Gruppen geben. Die Vorkenntnisse und die technische Ausstattung bie- der Gruppen ist nahezu ident.
Die Durchführung des Projekts wird durch die Vorgaben des Bundesmi- nisteriums für Bildung, Wirtschaft und Forschung im Rahmen des ortsun- gebundenen Unterrichtes und des dislozierten Lernens in Verbindung mit den Corona-Verordnungen wesentlich begünstigt.