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Die kontinuierliche Weiterbildung von Pflegekräften in der beruflichen Praxis stellt vor dem Hintergrund eines sich ständig wandelnden Umfelds im Gesundheitswesen eine entscheidende Ressource dar, um die Qualität der pflegerischen Versorgung sicherzustellen. Angesichts des oft stressigen Arbeitsalltags und der Herausforderungen durch Schichtarbeit stoßen traditionelle Präsenzschulungen jedoch an ihre Grenzen. In diesem Kontext gewinnt Electronic Learning, kurz E-Learning, bedingt durch die rasante digitale Transformation, zunehmend an Bedeutung für die Fort- und Weiterbildung von Pflegekräften.
Diese Arbeit untersucht anhand ausgewählter Studien sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen, die der Einsatz von E-Learning für die Personalentwicklung in der Pflege mit sich bringt. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend gezielte Handlungsempfehlungen für verschiedene Interessengruppen formuliert, um den erfolgreichen Einsatz von E-Learning in der Pflege zu fördern.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Erfolgsfaktoren von Inklusionsunternehmen. Durch eine qualitative Analyse von Expert*inneninterviews mit Führungskräften aus verschiedenen Inklusionsunternehmen wurden organisatorische, strategische und soziokulturelle Aspekte erörtert, die zum Erfolg dieser Unternehmen beitragen. Als entscheidende Erfolgsfaktoren lassen sich durchdachte Geschäftsmodelle, hohe Mitarbeitendenzufriedenheit und eine Inklusionsstrategie, die die individuelle Anpassung des Arbeitsplatzes auf die Mitarbeitenden fördert, ausmachen. Ein zuverlässiges Fördersystem und der Austausch in Netzwerken spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle für den Erfolg. Die Arbeit bietet durch Expert*inneninterviews Einblicke in verschiedene Unternehmensstrukturen und leitet konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis ab
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) im Kontext der verpflichtenden Nachhaltigkeitsberichterstattung auf EU-Ebene und untersucht deren potenzielle Nutzung zur Personalakquise der Generation Z.
Die Arbeit verfolgt einen empirischen Ansatz. Betrachtet werden die Entstehung der verpflichtenden Nachhaltigkeitsberichtsformate, die Neuerungen und Inhalte der ESRS und die Arbeitsweltwerte der Generation Z. Mittels einer quantitativen Befragung werden die Bedeutung der ESRS für die Generation Z sowie ihre Auswirkungen auf deren Personalgewinnung untersucht. Die Ergebnisse der Datenauswertung bieten Einblicke in die Relevanz des Themas für die Arbeitgeberattraktivität aus Sicht der Generation Z. Die Arbeit schließt mit Handlungsempfehlungen für Unternehmen zur effektiven Nutzung und Gestaltung der ESRS-Inhalte ab, wobei auf die hohe Bedeutung des Themas und zielgruppenorientierte Ansprache für die Mitarbeitergewinnung durch Nachhaltigkeitsberichterstattung eingegangen wird.
In einer dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor Herausforderungen, die traditionelle Managementansätze nicht adäquat bewältigen können. Dies hat in den letzten Jahren das Aufkommen von Konzepten wie New Work, agiles Management und Selbstorganisation gefördert.
Diese Masterarbeit erforscht die Anwendung der Soziokratie in Sozial- und Verwaltungsorganisationen und untersucht, ob sie die Prinzipien von New Work, Agilität und evolutionären Organisationen (nach Laloux) umsetzen kann, da sie ebenfalls auf Prinzipien wie Kreisstrukturen, Gleichwertigkeit und transparenten Entscheidungsprozessen basiert.
Dazu wurden in einer explorativen Studie qualitative Interviews mit Mitarbeitenden in diesen Organisationen geführt und herausgearbeitet, welche Potenziale und welche Hürden dabei sichtbar werden.
Die Auswertung zeigte, dass durchaus Verbesserungen auf Mitarbeiter_innen- und Organisationsebene zu verzeichnen sind. Dennoch agieren große Sozialorganisationen und die öffentliche Verwaltung unter erschwerten Bedingungen, da sie durch die externe Finanzierung mit Ressourcenmangel und traditionell recht starren Strukturen zu kämpfen haben. Da Selbstorganisation von Führungskräften und Mitarbeitenden ein entsprechendes Mindset erfordert, müssen diese Organisationen einen tiefgreifenden Kulturwandel vollziehen, welcher viel Zeit und Ressourcen erfordert. Die Soziokratie kann zwar als evolutionäre Organisationsform gesehen werden, braucht aber scheinbar noch weitere Tools, um in der Praxis von Sozialunternehmen und Verwaltung funktionieren zu können.
Die Master-Thesis beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand und den Perspektiven der Offenen Hilfen der Lebenshilfe Neustadt an der Aisch - Bad Windsheim. Auf Basis systemischer Organisationsentwicklung werden Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung erarbeitet.
Unter Berücksichtigung des allgemeinen fachlichen Diskurses und einer Bestandsaufnahme der Offenen Hilfen vor Ort werden Dimensionen herausgearbeitet, die mithilfe der Methode „Organisationsradar“ in Form von Workshops mit den Mitarbeitenden diskutiert und bewertet werden. Ziel ist es, eine Analyse des Ist-Standes aus Sicht der Mitarbeitenden zu erhalten und erste Ideen für Entwicklungsbedarfe zu identifizieren. Bei der Umsetzung wird Bezug auf die dargestellten theoretischen Grundlagen zum Change Management und zur systemischen Organisationsentwicklung genommen. Die Ergebnisse aus den Workshops fließen unter Berücksichtigung des allgemeinen fachlichen Diskurses in die Handlungsempfehlungen für die konzeptionelle Weiterentwicklung der Offenen Hilfen ein. Die konkrete Umsetzung wird an zwei Beispielen skizziert. Hierbei werden Methoden des Qualitäts-, Prozess- und Projekt- managements eingesetzt.
Durch die Einbeziehung der Mitarbeitenden können passgenaue Lösungen erarbeitet und eine hohe Akzeptanz bei der Umsetzung erreicht werden. Grenzen findet die Methode „Organisationsradar“ bei Wissen, dass nicht im Unternehmen vorhanden ist, oder bisher nicht fokussiert wird. Dieses muss von außen in den Weiterentwicklungsprozess eingebracht werden. Bei der Umsetzung müssen schließlich fachliche, zeitliche und finanzielle Ressourcen berücksichtigt und ggf. Prioritäten gesetzt werden.
Die Sozialwirtschaft ist besonderen, sich zunehmend verschärfenden Herausforderungen ausgesetzt. Beispielhaft zu nennen ist der durch demographischen Wandel begünstigte Fachkräftemangel. Umso wichtiger ist es, alle Potenziale auszuschöpfen. Ein Potenzial der heutigen Zeit ist die Digitalisierung. Sozialarbeiter*innen nehmen eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung des digitalen Wandels und der Entwicklung digitaler Innovationen im Sozialwesen ein. Obwohl es an empirischen Studien zu digitalen Kompetenzen von Fachkräften der Sozialen Arbeit mangelt, werden ihnen häufig defizitäre Kompetenzen unterstellt. Laut Burbulla, die 2019 die digitale Kompetenz angehender Sozialarbeiter*innen erfasst hat, verfügt auch der Nachwuchs lediglich über ein solides Basiswissen.
Die vorliegende Arbeit greift das Thema nach der Corona-Pandemie auf und zeigt Veränderungen der Arbeits- und Rahmenbedingungen in der Sozialwirtschaft. Darüber hinaus hat die Arbeit eine empirische Studie zum Gegenstand, die die digitalen Kompetenzen Studierender der Sozialen Arbeit (n = 304) untersucht. Dies erfolgt anhand einer quantitativen Befragung Studierender der Evangelischen Hochschule Nürnberg und der Technischen Hochschule Nürnberg. Es zeigt sich ein deutlicher Digitalisierungsschub gegenüber den Ergebnissen aus 2019. Dennoch gibt es weiterhin Kompetenzbereiche, in denen Unsicherheiten und geringe Kompetenzen dominieren. Nicht zuletzt sind daher Hochschulen gefordert, ihre Absolvent*innen auf die veränderten Bedingungen vorzubereiten.
Die Ergebnisse der empirischen Forschung offenbaren, dass die Digitalisierung im Studiengang Soziale Arbeit an der EVHN eher als Randthema behandelt wird, an der TH Nürnberg hingegen als Querschnittsthema bereits fester Bestandteil ist.
Hochschulen, die die Digitalisierung im Curriculum noch als Randthema ansehen, sind dazu angehalten, ihr Lehrangebot neu zu gestalten, um die Potenziale, die die Digitalisierung bietet, gewinnbringend für das Sozialwesen zu nutzen.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung eines Leitfadens zur Nach-haltigkeitsberichterstattung in der Sozialen Arbeit, am Beispiel der stationären Jugendhilfe
des Vereins Erleben, Arbeiten und Lernen – Evangelische Jugendhilfe. Begonnen wird mit einer ausführlichen Definition des Begriffs Nachhaltigkeit und was unter einer Nachhaltigkeits-berichterstattung in der Sozialen Arbeit aktuell verstanden wird. Im weiteren Verlauf werden verschiedene Nachhaltigkeitsmodelle vorgestellt und auf seine mögliche Anwendbarkeit für diese Arbeit überprüft und miteinander verglichen. Im Anschluss entscheidet sich die Verfas- serin dieses Berichts für eine Form eines Nachhaltigkeitsberichts in der Sozialen Arbeit. Am Beispiel des Vereins Erleben, Arbeiten und Lernen – Evangelische Jugendhilfe wird eine mögliche Gliederung für einen Nachhaltigkeitsbericht erstellt und zu Teilen ausgeführt.
Aufgrund der Fülle der Daten wird auf die komplette Ausarbeitung verzichtet. Die Gliederung des Nachhaltigkeitsberichts ist mit Erläuterungen versehen (farblich abgehoben), welche als Leitfaden dienen und einzelne Schritte erläutern. Abschließend reflektiert die Verfasserin die mögliche Gliederung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Sozialen Arbeit und bezieht Stellung zur Umsetzbarkeit.
Schlagwörter: Nachhaltigkeitsberichterstattung; Nachhaltigkeit; Leitfaden; Soziale Arbeit; Stationäre Jugendhilfe; Erleben, Arbeiten und Lernen – Evang. Jugendhilfe e. V.
Angesichts zunehmender globaler Krisen und der Kritik am Wirtschaftswachstum wird dem Wohl der Menschen in der heutigen Zeit immer mehr Bedeutung zugeschrieben.
Infolgedessen ist es ratsam, die derzeit wachstumsorientierte Politik stattdessen an Lebensqualität auszurichten. Hierfür bedarf es entsprechenden Indikatoren, die das aktuelle Wohlstandsverständnis um soziale und ökologische Dimensionen erweitert. Doch der Etablierung solcher Kennzahl stehen diverse Hürden im Weg. Diese sind zum einen in der Zusammensetzung und Methodik der Indikatoren begründet. Zum anderen stellen politische, statistische und kommunikative Herausforderungen eine Schwierigkeit dar.
Aufgrund der Vorzüge des derzeitigen Wohlstandsmaßes, dem Bruttoinlandsprodukt, ist darüber hinaus keine Dringlichkeit für eine neue, alternative Kennzahl gegeben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Erfolgsfaktoren in der Sozialwirtschaft. Der Fokus liegt auf der Finanzierung gemeinnütziger Träger. Ziel dieser Arbeit ist es, zu ergründen, wie die Kennzahlen wirtschaftlich erfolgreicher gemeinnütziger Träger zusammenhängen und welche Faktoren zu ihrem finanziellen Erfolg beitragen. Nach der Vorstellung der Rahmenbedingungen der Sozialwirtschaft werden Erfolgskriterien und Erfolgsfaktoren vorgeschlagen. Anhand einer Gelegenheitsstichprobe werden die Kennzahlen freigemeinnütziger Träger aus dem Jahr 2020 untersucht. Um zu ergründen, wie die Kennzahlen miteinander in Beziehung stehen, werden Hypothesen zum Zusammenhang zwischen Erfolgskriterien und Erfolgsfaktoren aufgestellt und mittels Korrelations-, Regressions- und Moderationsanalyse geprüft. Für die Stichprobe wurde gezeigt, dass Träger mit einer höheren Bilanzsumme und einer höheren Anzahl an Mitarbeitern höhere Erträge erwirtschaften. Die Zufriedenheit der Klienten korrelierte nicht mit den Umsatz-erlösen. Erfolgreiche Träger verfügen über ein höheres Vermögen und erzielen mit einem höheren Eigenkapital höhere Jahresüberschüsse. Bei der Betrachtung der Erfolgskriterien Eigenkapital- und Umsatzrendite zeigen sich jedoch Größennachteile. Kleine Träger erreichen mit geringerem Kapitaleinsatz höhere Renditen, aber auch häufiger Verluste. Die Ergebnisse weisen somit in verschiedene Richtungen und erfordern weiterführende Untersuchungen.