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Einer konsensfähigen Auslegung des Gleichnisses vom Richter und der Witwe (Lk 18,1-8) stehen nach wie vor in einigen Passagen Probleme des grundlegenden Textverständnisses entgegen. Diese wirken sich in massiv differierenden Übersetzungen in den Bibelausgaben und Kommentaren aus. Die besonders kontroversiellen Textstellen sind ἄνθρωπον μὴ ἐντρεπόμενος (V. 2b); evkdikei/n bzw. evkdi,khsin poiei/n (V. 3b.5b.7a.8b); u`pwpia,zh| (V. 5c) und ganz besonders makroqumei/ evpV auvtoi/j (V. 7c). – Der vorliegende Beitrag versucht, durch die aufmerksame Sichtung der semantischen Palette dieser Lexeme in der griechischen Bibel (LXX und NT) sowie durch Beobachtungen zur Erzählkommunikation des Gleichnisses und zur syntaktischen Struktur der betreffenden Sätze eine Klärung voranzutreiben. Daraus entsteht ein neuer Übersetzungsvorschlag