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Der Studienschwerpunkt "Familien- und lebensformbezogene Soziale Arbeit" (SSP-FL) an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) ist ein über zwei Semester gestaltetes Lehr-/Lernmodul mit dem Ziel, gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden das selbstgesteuerte Verstehen und Anwenden einer theorie- und praxisgeleiteten, prozessorientierten und reflektierten Sozialen Arbeit im breiten Arbeitsspektrum professioneller familienbezogenen Sozialen Arbeit zu ermöglichen.
Der vorliegende Reader ist das Ergebnis dieses einjährigen Zusammenseins als Studierende und Lehrende. Es ist inzwischen der 14. SSP-FL Reader, der allerdings zwei zentrale Neuerungen zur Grundlage hat: eine neue Zusammensetzung der Lehrenden und eine neue Studien- und Prüfungsordnung im Ergebnis der Reakkreditierung des BA-Studiums Soziale Arbeit.
Fokus der Sozialen Arbeit in diesem Feld der familienbezogenen Sozialen Arbeit ist der einzelne Mensch in seinen Bezügen zu seiner Familie oder eine ganze Familie oder aber auch ein Kind / Jugendlicher oder auch eine erwachsenen Frau / ein erwachsener Mann, der/die in einer außerfamiliären Lebensform seinen/ihren Lebensmittelpunkt hat. Als zentrales Moment all dieser Sichtweisen auf die Lage des Menschen ist die Perspektive zu sehen, welche Rolle und welche Bedeutung Familie für den Einzelnen hat, welche Funktionen Familie für den Einzelnen erfüllt und wie Familie in ihren Strukturen und Krisen mit Hilfe Sozialer Arbeit Unterstützung erfahren kann.
Das Sexualpädagogische Handlungsforschungsprojekt der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) ist ein über zwei Jahre gestaltetes Praxis-Forschungsprojekt (Projektleitung Prof. Dr. Sylvia Kroll) in Kooperation mit der diözesanen Arbeitsgemeinschaft der katholischen Erziehungshilfeeinrichtungen im Erzbistum Berlin (AGE, vertreten durch Jens-Uwe Scharf, Fachreferent Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.) mit dem Ziel, gemeinsam mit Professionellen aus der Praxis Möglichkeiten der Unterstützung und Begleitung von Kindern/ Jugendlichen in Erziehungshilfen auf dem Weg ihrer sexuellen Identität zu erkunden und zu begründen. Der vorliegende Projektabschlussbericht ist das Ergebnis dieses mehrjährigen Zusammenseins in immer wieder verschiedenen Begegnungsbezügen als Professionelle in der Praxis der Erziehungshilfen, als Referent der Caritas und als Studierende und Lehrende der KHSB.
Der Studienschwerpunkt „Familien- und Lebensformenbezogene Soziale Arbeit“ hat ein breites Aufgabenspektrum. Fokus der Sozialen Arbeit in diesem Feld ist der einzelne Mensch in seinen Bezügen zu seiner Familie oder eine ganze Familie oder aber auch ein Kind oder ein Jugendlicher, der in einer familienersetzenden Lebensform seinen Lebensmittelpunkt hat. Zentrales Moment all dieser Sichtweisen auf die Lage eines Menschen stellt die Perspektive dar, welche Rolle und Bedeutung Familie für den Einzelnen hat, welche Funktionen Familie für den Einzelnen erfüllt und wie Familie in ihren Strukturen und Krisen mit Hilfe Sozialer Arbeit Unterstützung erfahren kann.
Die Erkenntnis, dass jedes Kind das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit sowie Förderung und Begleitung durch erwachsene Bezugspersonen braucht, um neue Situationen und Erlebnisse, wie beispielsweise Übergänge, Knotenpunkte im Entwicklungsverlauf nicht als Bedrohungen, sondern als Herausforderungen und damit als Entwicklungschance bewerten zu können, ist unbestritten. Was dies aber konkret für eine professionelle Begleitung von Übergängen bedeutet – eine zentrale Frage im aktuellen Erziehungs- und Bildungsdiskurs – wird in den nachfolgenden Ausführungen zur Diskussion gestellt. Zunächst werden die bei dieser Frage unumstößlich notwendigen, zu berücksichtigenden Entwicklungszusammenhänge aufgezeigt, wie entwicklungsorientiertes Erziehungsverständnis sowie Vielfalt und Grundstruktur von Übergängen, um im Anschluss daran deutlich zu machen, dass professionelle Entwicklungs-(Übergangs-)begleitung bedeutet: das Herstellen von Passungen zu ermöglichen, zu unterstützen, zu fördern und zu fordern. Notwendige Voraussetzungen dafür werden am Schluss skizzenhaft formuliert und sind zu verstehen als eine Unterstützung für die Reflexion der eigenen professionellen Übergangsbegleitung.
Fachvortrag auf der 3. Regionalkonferenz des Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e.V. (BVkE) und der Diözesanen Arbeitsgemeinschaften für Erziehungshilfe in den neuen Bundesländern am 23./24.3.2011 in Leipzig und bei der Initiative für Große Kinder am 31.5.2011 in Berlin
Der Studienschwerpunkt „Familien- und Lebensformenbezogene Soziale Arbeit“ hat ein breites Aufgabenspektrum. Fokus der Sozialen Arbeit in diesem Feld ist der einzelne Mensch in seinen Bezügen zu seiner Familie oder eine ganze Familie oder aber auch ein Kind oder ein Jugendlicher, der in einer familienersetzenden Lebensform seinen Lebensmittelpunkt hat. Zentrales Moment all dieser Sichtweisen auf die Lage eines Menschen stellt die Perspektive dar, welche Rolle und Bedeutung Familie für den Einzelnen hat, welche Funktionen Familie für den Einzelnen erfüllt und wie Familie in ihren Strukturen und Krisen mit Hilfe Sozialer Arbeit Unterstützung erfahren kann. In diesem Sammelband finden sich zunächst die Bildassoziationen der Studierenden zu Beginn des Studienjahrs zum Thema „Familie heute“: In kleinen Gruppen wurden die individuellen und subjektiven Bezüge zum Thema Familie zusammengetragen, bildhaft dargestellt und im Plenum interpretiert (Kap. 2). Dann folgen die Beiträge der Studierenden für die gemeinsame Diskussion im Studienschwerpunkt 2011/12 in alphabetischer Abfolge der Themen (Kap. 3). Darüber hinaus haben die Studierenden parallel zu ihren Beiträgen als Praxisprojekt jeweils ein für ihren Themenbereich relevantes Arbeitsfeld vor Ort besucht und die Handlungskonzeptionen in Bezug auf die vorgestellte Perspektive ihres Beitrags hin analysiert und kritisch hinterfragt; dies ist in eigenen Kurzbeiträgen zusammengestellt. Daraus ergibt sich ein exemplarisches Kompendium zu einzelnen Angeboten der Hilfen zur Erziehung, zu weiteren Arbeitskontexten Sozialer Arbeit und zu anderen zu wichtigen Schlüsselbegriffen der Sozialen Arbeit. Zudem haben die Lehrenden mehrere Beiträge zu Einzelaspekten der Theorie und Praxis verknüpfenden methodischen Arbeit im Kontext der Sozialen Arbeit mit Familien und Kindern und Jugendlichen und deren Bezugspersonen verfasst (Kap. 4), nämlich zur Philosophie der Hilfen zur Erziehung und zum Hilfeplanungsprozess, zum Zusammenhang von Lebenslagen und Verhaltensdispositionen, zur systemischen Arbeit und zur Gesprächsführung mit Familien, sowie zu einzelnen methodischen Bausteinen, die den Zugang zu den Informationen über die Problemzusammenhänge der Familien, Kinder und Jugendlichen strukturieren helfen, nämlich zu Biographiearbeit, Genogramm, Soziogramm und Skulpturarbeit. Ein weiterer Abschnitt versammelt verschiedene theoretische Ansätze und Modelle als knappe Informationsbausteine (Kap. 5), die die Studierenden zusammengestellt haben. Insofern stellt dieser Sammelband eine Art Handbuch dar für die theoriegeleitete und praxisbezogene Arbeit in der Familien- und Lebensformenbezogenen Sozialen Arbeit. (Auszug aus der Einleitung)
Die Studienschwerpunkt-Werkstatt Erziehung und Bildung (SSP-W EuB) ist eine Lehrveranstaltung, die sich über zwei Semester erstreckt. Ziel in diesem Lehrmodul ist das selbstgesteuerte Verstehen und Anwenden einer theorie- und praxisgeleiteten, prozessorientierten und reflektierten Sozialen Arbeit im großen Arbeitsfeld der Unterstützung und Gestaltung von Erziehungs- und Bildungsprozessen. Zu diesem Werkstatt-Prozess gehören: Entwicklung der in der Werkstatt zu erarbeitenden schwerpunkt- und arbeitsfeldbezogenen Themen; Theorie- und Erfahrungswissen geleitete Erarbeitung dieser Themen und Überprüfung der Übertragbarkeit auf die Praxis; Erarbeitung der von den Studierenden aus ihrer Praxis eingebrachten Fragen wie beispielsweise Problem – und/ oder Fallsituationen auf der Grundlage wissenschaftlicher Analysemethoden und begründeter Lösungsvarianten für die Praxis unter Berücksichtigung rechtlicher und struktureller Rahmenbedingungen; Gestaltung einer Praxis-Projektarbeit auf der Grundlage des in der Werkstatt (1. Modulbaustein) und im Baustein Konzeptentwicklung (2. Modulbaustein) erarbeiteten Wissen und Können sowohl unter theoretisch-methodischen als auch praxisrelevanten Aspekten.
Für Kindergärten und Horte in freier beziehungsweise konfessionell gebundener Trägerschaft wurden in den einschlägigen Gesetzen der DDR keine ergänzenden Angaben gemacht. Denn der Kindergarten in der DDR war für den Staat eine wesentliche Grundlage für die sozialistische-kommunistische Gesellschaft. Darum geriet die katholische Kirche vor allem in diesem Bereich immer wieder in Bedrängnis, denn mit allen Mitteln wollte der Staat ein Wirken der Kirche im Bereich der Bildung und Erziehung verhindern.
Der Studienschwerpunkt „Familien- und Lebensformenbezogene Soziale Arbeit“ hat ein breites Aufgabenspektrum. Fokus der Sozialen Arbeit in diesem Feld ist der einzelne Mensch in seinen Bezügen zu seiner Familie oder eine ganze Familie oder aber auch ein Kind oder ein Jugendlicher, der in einer familienersetzenden Lebensform seinen Lebensmittelpunkt hat. Zentrales Moment all dieser Sichtweisen auf die Lage eines Menschen stellt die Perspektive dar, welche Rolle und Bedeutung Familie für den Einzelnen hat, welche Funktionen Familie für den Einzelnen erfüllt und wie Familie in ihren Strukturen und Krisen mit Hilfe Sozialer Arbeit Unterstützung erfahren kann.