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Die vorliegende Masterarbeit mit dem Titel „Digitale Medien im Grundschulalter – Chancen und Risiken“ widmet sich folgenden Fragestellungen: (1) Welchen Einfluss hat der Medienkonsum auf die Entwicklung von Kindern in der Primarstufe? und (2) Inwiefern hat das Fortdauern der Covid-19 Pandemie das Mediennutzungsverhalten von Kindern im Grundschulalter verändert? Im theoretischen Teil der Masterarbeit erfolgt zuerst die Definition und Abgrenzung des Medienbegriffs sowie die Beschreibung des digitalen Wandels der Gesellschaft im Allgemeinen. Um feststellen zu können, welchen Einfluss der Medienkonsum auf die kindliche Entwicklung hat, werden in weiterer Folge die entwicklungspsychologischen Grundlagen erläutert und die einzelnen Entwicklungsphasen der Kindheit näher beschrieben. Zudem wird sowohl auf das Aufwachsen im digitalen Zeitalter als auch auf den Medieneinsatz in der Primarstufe und den damit verbundenen Folgen für Lehrpersonen und Eltern eingegangen. Zuletzt werden einerseits die Risiken, andererseits aber auch die Chancen digitaler Medien im Grundschulalter und deren Konsequenzen für die kindliche Entwicklung erläutert und präventive Maßnahmen/Handlungsempfehlungen festgehalten. Im empirischen Teilbereich der Masterarbeit wird das Vorgehen der quantitativen Untersuchung detailliert dargestellt. Zur Datenerhebung diente eine Fragebogenstudie, an der 352 sechs bis zehnjährige Schüler/-innen der Primarstufe sowie 350 Eltern/Erziehungsberechtigte teilnahmen. Die Ergebnisse der quantitativen Forschung deuten darauf hin, dass das Fortdauern der Covid-19 Situation zu Veränderungen des Mediennutzungsverhaltens (Nutzungsdauer, Verwendung digitaler Lernprogramme, online-Aktivitäten, Einfluss auf das Familienleben) beigetragen hat, die ausführlich erläutert werden. Die Covid-19 Situation hat ganz allgemein zur Auseinandersetzung mit der Digitalisierung in den Schulen beigetragen. Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, die Risiken aber auch die umfassenden Chancen digitaler Medien für die pädagogische Praxis aufzuzeigen.
Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit wurden Einstellung und Wissen von Logopädinnen und Logopäden in Oberösterreich zur Bedeutung und Verwendung der Neurowissenschaften in der logopädischen Kindersprachtherapie untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass in der Praxis tätige Therapeutinnen und Therapeuten zumeist großes Interesse an neurowissenschaftlich fundierten Hintergrundinformationen zu Sprach- und Sprechvorgängen, sowie Therapieansätzen und -methoden haben, im aktiven Einsatz aber der neurowissenschaftliche Hintergrund noch wenig Einfluss in die alltägliche Arbeit findet. Der Wissensvergleich von logopädisch-therapeutischem und neurowissenschaftlichem Wissen zeigt auf, dass Potenzial für Weiterbildungen auf diesem Gebiet gegeben wäre, allerdings die Möglichkeiten zur Fortbildung derzeit eher begrenzt sind. Im Zuge der Diskussion um die Evidenzbasierung in der Logopädie wäre es sinnvoll, das Interesse aufzugreifen, und auch den im Therapiealltag stehenden Logopädinnen und Logopäden mehr Wissen aus diesem Forschungsbereich zukommen zu lassen.
In der vorliegenden Masterarbeit wird der Frage nachgegangen, ob sich ein Ent- spannungstraining nach der Jacobson-Methode bei Schulkindern angstreduzie- rend auswirkt.
Der erste Teil dieser Arbeit befasst sich mit theoretischen Aspekten der Angst und der Entspannungstechniken zur Angstbewältigung. Zuerst werden Begriffs- definitionen von Emotionen dargelegt und bereits in diesem ersten Teil der Ar- beit wird deutlich, dass die Fähigkeit, seine Emotionen wahrzunehmen und sie zu regulieren von großer Bedeutung ist. Anschließend an dieses erste Kapitel folgt eine Auseinandersetzung mit der Basisemotion Angst. Dadurch zeigt sich, dass diese Grundemotion wichtige Schutzfunktionen erfüllt und von evolutionä- rer Bedeutung für uns Menschen ist. Die Beschreibung der neurobiologischen Vorgänge bei Angst gibt unter anderem Aufschluss darüber, wie es zu der kör- perlichen Komponente der Angst kommt. Abschließend wird aufgezeigt, welche Ängste im schulischen Kontext auftreten und vor allem wird den Fragen nach- gegangen, welche Einflüsse ein ängstliches Verhalten begünstigen und wie sich Ängste auf Lern- und Leistungssituationen auswirken können.
Im zweiten Teil dieser Arbeit wird die empirische Forschung beschrieben. Dabei handelt es sich um eine quantitative Fragebogenuntersuchung im quasi-experi- mentellen Design. Dabei wird anhand eines selbst erstellten Fragebogens das Angstempfinden der Schülerinnen und Schüler erfasst. Durch die Durchführung von Entspannungsübungen in der Experimentalgruppe, sollte anschließend die Forschungsfrage „Wie wirkt sich ein gezieltes Entspannungstraining (mit der Jacobson-Methode) auf das Wohlbefinden und die Reduzierung der Angst der Kinder aus?“ beantwortet werden. Die Ergebnisse zeigten, dass nach den Ent- spannungseinheiten keine signifikanten Unterschiede im Angstniveau der Kin- der feststellbar sind. Mögliche Gründe für dieses unerwartete Ergebnis und Li- mitationen der Studie werden diskutiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema „Spielerische Förderung der Aufmerksamkeit“ und versucht die folgende Forschungsfrage zu beantworten:
Kann durch gezielte Spiele und Übungen die Aufmerksamkeit von Volksschulkindern kurzfristig und langfristig gesteigert werden?
Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen und gibt zu Beginn eine kurze Einführung in die Hirnbiologie des Menschen sowie in die Neurobiologie der Aufmerksamkeit. Desweitern werden drei spezielle Faktoren der Beeinflussung von Aufmerksamkeit genauer beleuchtet. Dazu zählt die Ernährung, die Bewegung und die digitalen Medien. Da der Fokus dieser Arbeit die spielerische Förderung der Aufmerksamkeit darstellt, wird gezielt auf die positive Wirkung des Spielens eingegangen und die im folgenden empirischen Teil dieser Arbeit durchgeführten Spiele und Übungen aufgezählt und erläutert. Die empirische Untersuchung setzte sich zum Ziel, die Hypothesen „Gezielte Spiele und Übungen fördern kurzfristig beziehungsweise langfristig die Aufmerksamkeit von Volksschulkindern“ zu überprüfen. Mithilfe einer quantitativen Studie, in einer oberösterreichischen Volksschule, wurde in zwei zweiten Klassen zu Beginn, nach 8 Wochen und nach 12 Wochen eine kindgerechte Version des d2 Aufmerksamkeits- und Belastungstest von Brickenkamp (1981) durchgeführt, um diese Hypothese überprüfen zu können. In der Experimentalklasse gab es zweimal wöchentlich zu je zweimal 15 Minuten spielerische Interventionen, welche die Aufmerksamkeit der Kinder steigern sollte. Die zweite Klasse diente als Kontrollgruppe. Nach Beendigung der Forschung konnte das folgende Ergebnis erzielt werden: Bereits nach der dritten Testung konnte, im Vergleich zu den Vortests, ein hoch signifikantes Ergebnis, erreicht werden. Daraus kann geschlussfolgert werden, dass es demnach notwendig ist, die Interventionen lange genug durchzuführen, um eine Steigerung der Aufmerksamkeit bei den Schülerinnen und Schülern erwirken zu können. Von diesem Ergebnis ableitend kann für die pädagogische Praxis das Fazit gezogen werden, dass spielerische Übungen verbunden mit ausreichend Bewegung und einer regelmäßigen, langfristigen Durchführung der Übungen und Spiele, einen durchaus positiven sowie nachhaltigen Effekt auf die Aufmerksamkeit von Volkschülerinnen und - schülern haben kann.
Gesundheit in der Kindheit - Wie sich Ernährung auf Verhalten und kognitive Entwicklung auswirkt
(2023)
Aus zahlreicher Literatur kann man entnehmen, dass die Häufigkeit der lebensstilbedingten Erkrankungen im frühen Kindesalter rasant zuge- nommen hat. Eine tragende Rolle spielt dabei die Ernährung. Obwohl es ernährungsspezifische und gesundheitsfördernde Ansätze gibt, steigt die Anzahl an übergewichtigen Kindern stark an. Eine ganzheitliche Förde- rung der Gesundheit in Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen ermöglicht es, kritische Verhaltensweisen frühzeitig zu korrigie- ren und der Problematik diverser Erkrankungen in Folge einer ungesun- den Ernährung entgegenzuwirken. Diese Arbeit beleuchtet im Rahmen einer ausführlichen Literaturrecherche neben allgemeinen Grundlagen einer gesunden Ernährung auch die Einflussfaktoren des Essverhaltens, die Entwicklung von Geschmack und die Rolle von Vorbildern in der eu- ropäischen Esskultur.
Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich Ernährung in der Kind- heit auf das Verhalten und die kognitive Entwicklung auswirkt. Für die Studie wurden leitfadengestützte Interviews mit offenen Antwortformaten gewählt. Es wurden sowohl persönliche Sichtweisen der LehrerInnen dargestellt als auch die wissenschaftliche Expertise von Ernährungsme- dizinerInnen, KinderärztInnen und DiabetologInnen erfasst. Die Auswer- tung der erhobenen Daten erfolgte nach den Richtlinien der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015).
Aus den zentralen Ergebnissen dieser Arbeit wurde abgleitet, ob und wie sich Ernährung auf die Gesundheit in der Kindheit hinsichtlich des Ver- haltens und der kognitiven Entwicklung auswirkt. In Anbetracht dessen, dass jedes dritte Kind in Österreich zu Übergewicht neigt bzw. bereits darunter leidet, ist ein Wandel hinsichtlich frühkindlicher Gesundheitsför- derung unabdingbar (Wojnarowski, C. & Kienreich, N. 2020, S. 3).
Die vorliegende Masterarbeit behandelt das Thema „Leistungsstress und emotionale Entwicklung in der Volksschule“.
Die Arbeit beabsichtigt, die Relevanz dieser Thematiken in der Volksschule aufzuzeigen, sowie die Frage, welche Auswirkungen Leistungsstress auf die emotionale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler hat, zu beantworten.
Zunächst werden die fundierten theoretischen Grundlagen eingehend behandelt. Die Begriffe „emotionale Kompetenz“, „Resilienz“ und „Leistungsstress“ werden definiert, sowie deren Merkmale beschrieben. Zudem werden Strategien zur Förderung und Stärkung der Kinder erläutert.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die eingehende Behandlung der Entwicklung des Gehirns sowie die Erläuterung der Funktionen, welche die verschiedenen Hirnareale ausführen. Zudem werden relevante Voraussetzungen und Faktoren für gehirngerechtes Lernen aufgezeigt.
Die empirische Behandlung dieser Thematik beschreibt die einzelnen Schritte der Untersuchung, die mittels quantitativer Forschungsmethode durchgeführt wurden. Die Datenerhebung sowie die Ergebnisse und die Prüfung der Hypothesen werden dabei ausführlich dargestellt.
Aufgrund der theoretischen sowie empirischen Auseinandersetzung kann herausgefunden werden, dass Leistungsstress in der Volksschule ein ernstzunehmendes Thema ist. Die Förderung der emotionalen Entwicklung sowie die Stärkung der Resilienz sind für die Bewältigung von Leistungsstress grundlegend.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema „Ausprägung der mathematischen Vorläuferfertigkeiten bei Kindern der ersten Schulstufe“ und versucht folgende Forschungsfrage zu beantworten:
Wie stark sind die mathematischen Vorläuferfertigkeiten bei Kindern der ersten Schulstufe ausgeprägt?
Der erste Teil dieser wissenschaftlichen Arbeit setzt sich mit den theoretischen Grundlagen auseinander und gibt vorerst eine kurze Einführung in die kognitive Entwicklung. Im Anschluss daran wird die mathematische Kompetenzentwicklung näher erläutert, indem diverse, sehr bedeutsame Modelle der Kompetenzentwicklung genannt und beleuchtet werden. Da jedoch bei Kindern nicht immer eine reibungslose Entwicklung der mathematischen Kompetenzen erfolgt und mit zunehmender Häufigkeit festgestellt werden kann, dass beim kindlichen Erwerb mathematischer Kompetenzen Schwierigkeiten auftreten, wird gezielt auf diese ausgeprägten Schwierigkeiten eingegangen und die Ursachen, die sich hinter solch einem Entwicklungsverlauf verbergen, werden aufgegriffen.
Die empirische Untersuchung setzte sich zum Ziel, die Ausprägungen der mathemischen Vorläuferfertigkeiten bei Kindern der ersten Schulstufe einer oberösterreichischen Volksschule zu erfassen. Mithilfe zweier standardisierter Diagnoseinstrumente (ERT0+ und MARDO-D Test) wurden die Kinder der 50-köpfigen Stichprobe auf deren Ausprägungen mathematischer Vorläuferfertigkeiten getestet. Die Ergebnisse zeigten, dass sechs Prozent Schwierigkeiten beim Erwerb mathematischer Kompetenzen aufweisen. Des Weiteren ist den Forschungsergebnissen zu entnehmen, dass die mathematischen Vorläuferfertigkeiten sehr unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Während 88 Prozent der 50-köpfigen Stichprobe eine durchschnittliche bzw. gute Leistung mit Prozenträngen im Bereich von 30 bis 88 erreicht haben, haben nur sechs Prozent einen Prozentrang größer gleich 97 und somit eine sehr gute Leistung erzielt.
Von diesem Ergebnis ableitend kann für die pädagogische Praxis das Fazit gezogen werden, dass es bedeutsam ist, die Ausprägungen der mathematischen Vorläuferfertigkeiten anhand geeigneter Diagnoseinstrumente zu erfassen. Werden etwaige Schwierigkeiten beim mathematischen Kompetenzerwerb nämlich frühzeitig erkannt, so besteht durch gezielte Förderungen und Interventionen die Möglichkeit, Schwierigkeiten effizient entgegenzuwirken.
Jeux Dramatiques - Ein gutes Mittel zur Förderung der emotionalen Entwicklung von Volksschulkindern
(2024)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der folgenden zentralen Fragestellung: „Wie entwickelt sich das emotionale Verhalten von Volksschulkindern, die regelmäßig mit der theaterpädagogischen Methode ‚Jeux Dramatiques‘ konfrontiert sind?“. Zur Thematik Jeux Dramatiques gibt es noch kaum Untersuchungen, weswegen eine große Relevanz diesbezüglich besteht.
Im ersten Teil der Arbeit liegen theoretische Grundlagen vor, welche durch eine gründliche Literaturrecherche belegbar sind. Zum einen beschäftigt sich der Theorieteil mit der theaterpädagogischen Methode Jeux Dramatiques und zum anderen wird näher erläutert, wie sich das emotionale Verhalten von Kindern entwickelt und welche Bedeutung dieses hat. Der zweite Teil befasst sich mit der durchgeführten quantitativen Forschung. Dafür wurde ein Online-Fragebogen erstellt, der an verschiedene Expertinnen und Experten aus dem Bereich Jeux Dramatiques ausgesendet wurde. Die Ergebnisse der quantitativen Forschung zeigen, dass die Methode Jeux Dramatiques durchaus zur Förderung der emotionalen Entwicklung von Kindern beitragen kann.
Ziel dieser wissenschaftliche Arbeit ist es, die Relevanz der beiden Bereiche, emotionales Verhalten und Jeux Dramatiques, zu betonen. Lehrkräfte haben durchaus Einfluss auf die Entwicklung der Kinder und sollten dies nicht außer Acht lassen. Weiters soll die Arbeit ein Ansporn dafür sein, die Theaterpädagogik, insbesondere Jeux Dramatiques, etwas mehr ins Klassenzimmer zu bringen. Die Arbeit bestätigt, dass sowohl eine gute Beziehung zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern, welche wiederum zur Förderung der emotionalen Kompetenz führt, als auch der Einsatz von Jeux Dramatiques einen guten Beitrag zur emotionalen Entwicklung von Volksschulkindern leisten.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich vor dem Hintergrund des steigenden Stressniveaus bei Kindern mit der Frage, inwiefern Achtsamkeitsübungen im schulischen Alltag zur Stressbewältigung bei Schülerinnen und Schülern der Primarstufe beitragen können.
Zur Beantwortung dieser spezifischen Forschungsfrage widmete sich die Literaturrecherche im nachstehenden Theorieteil zunächst dem Stress und dabei im Organismus ablaufenden Prozessen, um daran anknüpfend Wege der Stressbewältigung aufzuzeigen. Als Möglichkeit zur Stressbewältigung richtete sich der Fokus im weiteren Verlauf auf die Achtsamkeitspraxis, wobei das Konzept, damit einhergehende Auswirkungen auf den Menschen sowie Möglichkeiten der konkreten Umsetzung im Schulalltag erläutert wurden.
Aufbauend auf den vielversprechenden Erkenntnissen aus dem Theorieteil, welche auf das Potenzial von Achtsamkeit zur Stressbewältigung hinweisen, prüfte der empirische Teil mittels quasi-experimenteller Untersuchung die konkreten Auswirkungen einer dreimonatigen Achtsamkeitspraxis im gewöhnlichen Schulalltag auf die Stressbelastungen der Kinder. In Form eines Mixed-Methods-Designs wurden die Daten sowohl quantitativ anhand der Fragebögen als auch qualitativ mittels Tagebücher gewonnen. Wie die Forschungsresultate zeigten, reduzieren Achtsamkeitsübungen im schulischen Alltag bei Kindern maßgeblich das Ausmaß psychischer Stresssymptome, während der Ausprägungsgrad physischer Stresssymptome nahezu unverändert bleibt. Darüber hinaus bewirkt die realisierte Achtsamkeitspraxis eine hochsignifikante Steigerung der achtsamen Haltung nach den fünf Facetten von Michalak et al. (2016). Ausgehend von diesem Ergebnis ist resümierend eine Etablierung von Achtsamkeit in der Primarstufe zu befürworten, wobei die Praxis als integraler Bestandteil regelmäßig mittels kurzer Sequenzen in den Unterricht miteinbezogen werden soll.
Kreativ durch Bewegung
(2024)