900 Geschichte und Geografie
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In dieser Masterarbeit werden diverse didaktische Ansätze zur Förderung des Geschichtsbewusstseins bei Schülerinnen und Schülern der Primarstufe eingehend untersucht. Dabei erfolgt eine umfassende Analyse theoretischer Konzepte der Geschichtsdidaktik sowie einer eigenen empirischen Studie zur Bewertung der Wirksamkeit und Relevanz unterschiedlicher Methoden. Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit besteht darin, Pädagoginnen und Pädagogen im Bereich der Primarstufe zu ermutigen, sich den Geschichtsthemen zu widmen, sie für die didaktischen Aspekte zu sensibilisieren und ihnen ein Verständnis für die vielfältigen didaktischen Möglichkeiten zu vermitteln.
Der theoretische Teil der Arbeit beleuchtet Themen wie Historisches Lernen, die Ziele des historischen Lernens, die Integration von Ge-schichte im Sachunterricht, die Auswahl von Themen sowie die entsprechende Methodik und Didaktik. Aus diesem Grund lautet die Forschungsfrage: „Mit welchen didaktischen Instrumentarien lässt sich im Sachunterricht bei Schülerinnen und Schülern im Volksschulalter das Geschichtsbewusstsein fördern?“
Mittels sieben leitfadenunterstützen Interviews mit Pädagoginnen unter-schiedlichen Alters und unterschiedlicher Berufserfahrung wurden Daten erhoben, welche anschließend mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die empirischen Ergebnisse verdeutlichen, dass bereits eine Vielzahl von geschichtlichen Themen im Volksschulunterricht behandelt wird, jedoch oft nicht bewusst erkannt wird. Ebenso fehlt die Erkenntnis, wie breit gefächert der Geschichtsunterricht sein kann.
Das zentrale Ergebnis dieser Forschung betont, dass ein handlungsorientierter Unterricht maßgeblich zur Förderung des Geschichtsbewusstseins bei Schülerinnen und Schüler beiträgt und eine Vielfalt an Methoden im Unterricht angewandt werden sollte.
Veneration for Fr. Paul of Moll (Franz Luyckx), OSB has persisted for a good 150 years, although no beatification proceedings were opened for him and his home abbey Dendermonde (Belgium) does not mention him on its homepage. The desire for a critical biography was often expressed over the generations, but never materialized. Fr. Paul of Moll quotes are politically awkward and apt to be received controversially, and those who propagate his legacy are a somewhat questionable clientele. The fantastic aspect of some of the reported miracles attributed to his intercession led Fr. Alfons Zimmermann, OSB, to call Moll's penitential spirit “completely unmodern” – that was in 1933. However, veneration of Fr. Paul of Moll continues unabated, not least because of his strong connection with the Medal of St. Benedict and the souls in purgatory.
The long-winded Cistercian feud between the Abstinents and the Common Observances reached a first entente in 1666, with the publication of the "In suprema." The document denied autonomy for the Strict Observance and suggested a moderate program for universal reform. As a gesture of appeasement, the Pope determined that General Chapters were to take place every three years. The Chapter of 1667 was the first.
The Cistercian "War of Observances" took place in the 17th century and divided the order according to the Common Observance and the Abstinents. Pamphlets and litigation followed in great amounts. During the pontificate of Alexander VII, the conflict reached its climax: the pontiff called representatives from each faction to Rome.
Wegen ihrer herausragenden Lage und ästhetischen Qualität ist die Edmundsburg ein bekanntes Bauwerk im Salzburger Stadtbild. Das Anwesen war 1694 bis 1834 im Besitz der Abtei St. Peter. 1851 kaufte die Kaiserinwitwe Caroline Auguste das Haus und schenkte es der Erzdiözese Salzburg. Dort wurde eine soziale Einrichtung für gefährdete männliche Jugend eingerichtet. Es bestand bis 1959. Mehrere Äbte von St. Peter waren Direktoren, es wurde vom Stift finanziell unterstützt und war mit dem Peterskloster eng verbunden. Diese Auseinandersetzung mit der Edmundsburg, in der um die hundert Knaben untergebracht werden konnten, erschließt wertvolle Perspektiven auf Kirche und Gesellschaft in Salzburg. Erfolge und Misserfolge der Einrichtung waren immer wieder Thema in der Salzburger Öffentlichkeit.
Claude Vaussin's abbatiate was crucial in the Cistercian "War of the Observances" that raged in the 17th century. He was at first rejected by the Reform movement; his election had to be repeated, and 1645 he became Abbot of Cîteaux, which at the time also meant Abbot General of the Cistercian Order. Nearly four years later, he received confirmation from the Holy See and the King of France.
Die Arbeit untersucht den historischen Gegenstand des Volkstribunats in der Epoche der römischen Republik auf Anschlussfähigkeit an Diskurse zur Geschichte und Identität der Sozialen Arbeit.
Unter Bezugnahme auf die Denkfigur „Sozialen Arbeit als Gedächtnisort und Offenes Archiv sozialer Konflikte“ von Susanne Maurer, wird argumentiert wie unter Gesichtspunkten von sozialen Fragen, sozialen Bewegungen, Gemeinwesensarbeit, Lebensweltsorientierung und Wirkungsgeschichte das Volkstribunat der römischen Antike in historischer Beziehung zur Sozialen Arbeit der Moderne steht.
Das Archiv der Erzabtei St. Peter verwahrt frühe Grundbücher (Urbare) aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. In dieser Zeit waren die frühmittelalterlichen Hofverbände (Villikationen) einem grundlegenden Wandel unterworfen. Der Benediktiner und Kirchenhistoriker Maurus Schellhorn (1888-1973) verfasste über diese Urbare am Österreichischen Institut für Geschichtsforschung eine Qualifikationsarbeit, die 1927 mit Bestnote bewertet wurde. Sie wurde allerdings nie publiziert, obwohl dies durch ihren Autor nachweislich geplant war. Im vorliegenden Beitrag wird dieses wirtschaftsgeschichtlich wertvolle Werk zusammen mit Kommentar und Register erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die Anfänge der heutigen Paris Lodron Universität in Salzburg liegen in einer fürsterzbischöflichen Bildungsinitiative, die schlussendlich von Benediktinern aus dem süddeutschen Raum in die Tat umgesetzt wurde. Aus der Sicht der Ordensgeschichte ist die erste Epoche der Salzburger Universität (1622–1810) ein seltener und verhältnismäßig langanhaltender Gemeinschaftserfolg: Mehrere Konvente aus verschiedenen Kongregationen setzten sich über Generationen hinweg für eine höhere Bildungseinrichtung ein. Studenten aus dem Mönchsstand waren zwar identitätsstiftend, blieben aber eine Minderheit in der zunächst rasch wachsenden Studentenschaft.
Der Aufsatz streift die großen Epochen der Universitätsgeschichte und schließt mit einem Verzeichnis der benediktinischen Amtsinhaber an der Universität von 1617 bis 1810.