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Dokumenttyp
- Bachelor Thesis (567)
- Aufsatz (450)
- Masterarbeit (425)
- Journal (Komplette Ausgabe eines Zeitschriftenheftes) (146)
- Buch (Monographie) (114)
- Sonstiges (72)
- Report (Bericht) (61)
- Dissertation (44)
- ResearchPaper (38)
- Vorlesung (8)
Sprache
- Deutsch (1954) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (1954) (entfernen)
Gehört zur Bibliographie
- nein (1954) (entfernen)
Schlagworte
- Theologie (94)
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Mit der Zuspitzung von Krisenereignissen in den letzten Jahren und dem besorgniserregenden Anstieg an psychischen Erkrankungen besonders in der jungen Bevölkerungsgruppe werden die Stimmen nach dringendem Handlungsbedarf zunehmend lauter. Gerade die junge Generation steht aufgrund des ökonomischen, gesellschaftlichen sowie ökologischen und technologischen Wandels vor enormen Veränderungen und entfernt sich dabei immer mehr von der ursprünglichen Lebensweise, ohne zu wissen, welche Folgen dies mit sich bringt. Gerade in Zeiten, in denen der Blick in die Zukunft mit Gefühlen wie Unsicherheit, Pessimismus und Skepsis in Verbindung gebracht wird, benötigt es Strategien, um die psychische Gesundheit zu erhalten, Wege aus der Krise zu finden und die Widerstandsfähigkeit zu fördern.
Die Studienautorinnen gingen in der hier vorliegenden Forschungsarbeit der Frage nach, ob ein „Zurück zu den Wurzeln“ durch die Wiederverbindung mit der Natur und die Entfachung schöpferischer Kräfte durch kreativen Ausdruck eine mögliche Antwort auf die drängenden Fragen der Zeit liefern kann.
Mithilfe eines Mixed-Methods-Research-Designs wurde erforscht, inwiefern Ansätze aus der Natur- und Kunsttherapie auf das Wohlbefinden der jungen Bevölkerungsgruppe Einfluss nehmen können. In der jüngeren Forschung gibt es hierzu bereits erfolgsversprechende Belege. Ein besonderes Augenmerk wird zudem auf eine Kombination aus beiden Ansätzen gelegt, da herausgefunden werden soll, ob möglicherweise ein verstärkter Effekt erzielt werden kann.
Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit konnten zwar aufgrund des geringen Stichprobenumfangs keine statistisch relevanten Ergebnisse erzielen, dennoch konnte in allen drei Forschungsbereichen ein positiver Trend in der Steigerung des Wohlbefindens festgestellt werden.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Herausforderungen und Schwierigkeiten im Berufseinstieg mit besonderer Berücksichtigung der Persönlichkeitsmerkmale und der pädagogischen Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern“. Die dazu entwickelte Forschungsfrage lautet: „In wie fern sind Persönlichkeitsmerkmale einer Lehrperson für einen erfolgreichen Berufseinstieg und die professionelle Entwicklung relevant?“. Diese Arbeit soll aufzeigen, dass der Einstieg in das Berufsleben oft seine Schwierigkeiten mit sich bringt. Genau dieser Schritt kann für viele zukünftige Lehrer und Lehrerinnen eine große Herausforderung darstellen und ab diesem Zeitpunkt und auch schon früher, stellen sich viele häufig die Fragen, wie wohl der Eintritt in das Berufsleben wird? Welche Herausforderungen auf einem zukommen und wie man diese erfolgreich meistern kann? Wie man guten Unterricht gestaltet und führt und wie man vor allem jedem einzelnen Individuum gerecht wird? Die einen gehen mit diesen Fragen sehr locker um, dagegen haben andere großen Respekt davor, sich das Lehrerleben überhaupt vorzustellen. Mit dem Aspekt der Persönlichkeit einer Lehrperson wird ein Zusammenhang mit dem Berufseinstieg erforscht und die Wichtigkeit der Persönlichkeitsmerkmale einer Lehrperson im Berufseinstieg und im schulischen Alltag aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des Lesens in der Zweitsprache Deutsch. Es wird der Frage nachgegangen, welche prägenden Einflüsse zur individuellen Leseentwicklung von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache beitragen können. Des Weiteren sollen daraus resultierende Auswirkungen aufgezeigt werden. Im ersten Kapitel werden grundlegende Begriffe, die im Zusammenhang zur Migration stehen, definiert. Auf die migrationsbedingte Bevölkerungsentwicklung sowie auf den schulischen Migrationsanteil Österreichs wird näher eingegangen. Zudem werden auch die häufigsten ausländischen Staatsangehörigkeiten der in Österreich lebenden Menschen mit Migrationshintergrund aufgezeigt. Definitionen bezüglich auftretender Begriffe im Kontext zum Sprachenlernen werden beschrieben. Der zweite Teil widmet sich einer intensiven theoretischen Darstellung von unterschiedlichen Begriffen, welche in Bezug zum Lesen auftreten. Es werden sowohl Inhalte zum allgemeinen Lesenlernen näher erläutert, als auch jene bezüglich des Lesens in der Zweitsprache Deutsch von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. Darauf aufbauend werden im nächsten Kapitel prägende Einflussfaktoren der individuellen Leseentwicklung in den Vordergrund gestellt und explizit interpretiert. Eine Leseförderung auf diverse Arten stellt den Inhalt des Folgekapitels dar. Um eine gezielte Förderung zu ermöglichen, muss der Ist-Stand der Lesekompetenz eines Kindes erfasst werden. Durch den Vergleich mehrerer standardisierter Lesetestverfahren wird ein Überblick mit Vorund Nachteilen gegeben. Im Rahmen der Ergebnisdarstellung der ethnologischen Feldforschung werden Einflussfaktoren auf die individuelle Leseentwicklung erläutert. Des Weiteren kann erwähnt werden, dass diese von Kind zu Kind sehr unterschiedlich sind und vorwiegend vom familiären Umfeld abhängig sind. Außerdem wird für eine vorschulische Förderung der Sprachkenntnisse in der Zweitsprache Deutsch plädiert. Die wesentlichen Erkenntnisse der Feldforschung und die zuvor erläuterten theoretischen Inhalte werden im Resümee zusammenfassend dargestellt. Somit werden die Forschungsfragen beantwortet. Gewonnene Erfahrungen und Rückschlüsse daraus werden angeführt.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich im Allgemeinen mit dem Thema Musik und Inklusion. Ein besonderes Augenmerk liegt vor allem auf der Frage, welche Auswirkungen Musik auf Kinder mit geistiger/ körperlicher Beeinträchtigung hat. Des Weiteren beschäftigt sich diese Arbeit mit den Grundlagen von Inklusion und wie diese rechtlich verankert sind. Es wird auf die verschiedensten Wirkungen von Musik auf die Psyche, den Körper und die Kognition von Kindern mit Beeinträchtigung eingegangen. Dabei werden allgemein wichtige Informationen über die verschiedensten Behinderungsformen, bis hin zur Musikpädagogik mit Menschen mit geistiger/körperlicher Beeinträchtigung geschildert. Ein Überblick über die Grundlagen der Musikpädagogik und deren Gelingensbedingungen wird gegeben. Darüber hinaus wird das bekannte Orff-Schulwerk kurz vorgestellt. Um zu relevanten und geeigneten Forschungsergebnissen und Wissenschaftlichkeit zu kommen, wurde ein Teil der Arbeit mit Hilfe von Literatur auf hermeneutische Art und Weise erforscht. Weiters wurden Interviews mit Experten durchgeführt. Es wird im Zuge dieser Arbeit erklärt, dass Musik in vielerlei Hinsicht positive Wirkungen auf Menschen mit Beeinträchtigungen hat und daher von großer Bedeutung ist.
Selbstorganisiertes Lernen in der Primarstufe Lernwirksame Kriterien für eine Schulbuchanalyse
(2021)
Ziel der vorliegenden Masterarbeit war es, lernwirksame Kriterien zu identifizieren, die bei der Auswahl von Schulbüchern im selbstorganisiertem Primarstufenunterricht von Bedeutung sind. Dabei wurden unter Berücksichtigung theoretischer Erkenntnisse und mit Hilfe von Experteninterviews vierzehn Schulbuchkriterien abgeleitet. Ergänzend lieferte die Auswertung der Interviews wichtige lernwirksame Aspekte und Rahmenbedingungen, welche neben der Verwendung von Schulbüchern den selbstorganisierten Lernprozess unterstützen können.
Die vorliegende Masterthesis beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Begabungsförderung und Montessori-Pädagogik, zumal im schulischen Kontext häufig Begabungen unentdeckt bleiben und viele Schüler*innen trotz ihrer Unterschiede die gleichen Aufgaben erfüllen müssen, was in vielen Fällen zu Frust führt. Die Motivation für die Auseinandersetzung beruht auf Erfahrungen und Beobachtungen aus der eigenen beruflichen Tätigkeit. Im Zuge dieser Masterthesis sollen die Montessori-Pädagogik und die Begabungsförderung stärker in den Fokus rücken. Es wird immer wichtiger, dass Menschen in ihrer Vielfalt gesehen und angenommen werden, denn alle Menschen verfügen über Begabungen. Dazu braucht es großes Wissen über kindliche Entwicklung, Fachkompetenz und eine entsprechende professionelle pädagogische Haltung, damit Schüler*innen adäquat begleitet werden können. Diese Untersuchung befasst sich mit der Fragestellung, ob Begabungsförderung ein integraler Teil der Montessori-Pädagogik ist. Im Kontext qualitativer Forschung wurden zwölf leitfadengestützte Experten- und Expertinnen-Interviews mit Vergleichs- und Kontrollgruppe, sowie eine Gruppendiskussion durchgeführt. Zur Auswertung wurde die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring verwendet. Die Erhebungen zeigen, dass die Montessori-Pädagogik ein begabungsfreundliches Umfeld bietet und ein Umdenken im Zusammenhang mit Lernen und Schule notwendig ist. Zumal Schule nicht nur den Auftrag von Wissensvermittlung verfolgt, sondern viel mehr Menschen auf ihrem Weg ein aktives Mitglied der Gesellschaft zu werden begleitet und dahingehend eine entsprechende Haltung und Werteklarheit erforderlich ist. Die vorliegende Auseinandersetzung gibt Anlass weitere Schritte in Richtung Aufklärung und Umdenken zu setzen, damit Veränderungen im österreichischen Schulsystem und in der Gesellschaft herbeigeführt werden können, damit Menschen mit unterschiedlichen Begabungen Seite an Seite lernen, leben und Zukunft gestalten können.
Einen der entscheidendsten Faktoren für erfolgreiches Lernen und eine gelingende Intelligenz- und Persönlichkeitsentwicklung stellt die Konzentrationsfähigkeit dar. Ist die Konzentration beeinträchtigt, herabgesetzt oder ungenügend ausgebildet, können drastische Auswirkungen auf die gesamte Bildungslaufbahn die Folge sein (Thiesen, 2013). Mehrere Studien belegen die positiven Effekte von regelmäßig durchgeführten Life-Kinetik-Übungen auf die Konzentration. Um in der Schule Zeit einsparen zu können, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Frage, ob auch einmalig ausgeführte LifeKinetik-Übungen die Konzentrationsleistung von Kindern erhöhen können. Für die Untersuchung dieser Fragestellung haben insgesamt 64 Kinder von vier Klassen den standardisierten Aufmerksamkeits- und Konzentrationstest d2-Test- Revision vollzogen. Nach einer zeitlichen Distanz von mindestens einer Woche wurde der Test erneut absolviert, wobei die Schüler/-innen von zwei Experimentalklassen direkt davor 30 Minuten lang ein Life-Kinetik-Training durchgeführt hatten. Im Anschluss wurden die Ergebnisse der Experimentalgruppen und der Kontrollgruppen mithilfe des Datenanalyseprogramms SPSS Statistics verglichen und analysiert. Das Ergebnis dieses Quasi-Experiments zeigt, dass die Experimentalklassen im Vergleich zu den Kontrollklassen keine signifikante Zunahme der Konzentrationsleistung vom Pre- zum Posttest aufweisen und somit die einmalige Ausführung von Life Kinetik keinen positiven Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit ausübt. Für den schulischen Kontext bedeutet dies, um wirkliche Erfolge zu erreichen, dass entweder mehrmals in der Woche Zeit für Life Kinetik verwendet oder eine andere gleichbedeutende Methode zur Konzentrationssteigerung gefunden werden sollte. 5 Die vorliegende Arbeit ist für Pädagoginnen und Pädagogen jeder Art und für alle Eltern besonders relevant.
Durch die vorliegende Arbeit wird versucht der Stellenwert des Ballsportes im Primarstufenbereich zu ermitteln. Dazu wird folgende Fragestellung gestellt: „Wird der Ballsport im Unterrichtsfach Bewegung und Sport in der Primarstufe bevorzugt behandelt?“. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine quantitative Forschung mithilfe eines Fragebogens für Lehrerpersonen durchgeführt. Die quantitative Studie zeigte, dass in der Mehrheit der Sportstunden Ballspiele eingesetzt werden. Dies gewährt einen Einblick in den Stellenwert, den der Ballsport im Sportunterricht hat. Verbunden mit der Literatur, wird auch deutlich, warum der Ballsport eine häufige Anwendung findet und wofür dieser notwendig ist.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem zentralen Thema „Professionskompetenz von Studierenden der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz im Bereich der Rechtschreibung“. Mithilfe einer Fragebogenerhebung bestehend aus qualitativen und quantitativen Elementen, werden Impulse für die Fachdidaktik sowie die Ausund Weiterbildung von Lehrpersonen im Bereich der Rechtschreibung abgeleitet. Folgende Fragestellungen stehen im Zentrum des Forschungsinteresses: Welches Professionswissen zeigen Studierende im Bereich der Rechtschreibung? Welche Werthaltung und Überzeugung haben Studierende im Bereich der Rechtschreibung? Die Ergebnisse der Fragebogenerhebung zeigen, dass die Studierenden über ein gutes Fachwissen im Bereich der Rechtschreibung verfügen. Im Bereich des fachdidaktischen Wissens zeigen sich allerdings deutliche Mängel bei der Textkorrektur. Zudem zeigen die Studierenden positive Werthaltungen und Überzeugungen gegenüber der Rechtschreibung. Daraus lassen sich folgende Impulse für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen der Primarstufe im Bereich der Rechtschreibung ableiten: Weitere Angebote in Bezug auf die Weiterentwicklung der eigenen Rechtschreibkompetenz wären sinnvoll. Zudem sollten in der Aus- und Weiterbildung verstärkt die Rechtschreibdiagnostik und -förderung, Methoden und didaktische Hinweise für die Gestaltung eines kindgerechten, motivierenden, lernförderlichen Rechtschreibunterrichts sowie der Umgang mit Schwächen beim Rechtschreiblernen thematisiert werden.
Spielplatz Schule
(2021)
Das Land Österreich unterzeichnete im Jahr 1990 die Vereinbarungen der UN-Kinderrechtskonvention. Dadurch wurde ein gültiger Rechtsanspruch auf Ruhe, Freizeit, Spiel und eine altersgemäße aktive Erholung für Kinder realisiert. Spiel als Recht des Kindes mit dessen Umsetzung wird für diese Studie herausgegriffen und in Hinblick auf Schule und Unterricht im vorliegenden Beitrag fokussiert. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Sichtweise von Schülerinnen und Schülern aus zweiten Klassen der Volksschule gelegt, da für deren Einstellungen, Vorstellungen und Meinungen bislang wenig systematische Untersuchungen vorliegen. Diese Masterarbeit bietet somit als Ergänzung der bislang geringen Anzahl an Forschungen zum Spiel in der Volksschule einen Mehrwert für den pädagogischen Diskurs. Um die Bedeutung von Spiel im schulischen Kontext zu erschließen, wird eine qualitative Sozialforschung in Form von Leitfadeninterviews mit einem strukturierten Fragenkatalog mit fünfzehn Schülerinnen und Schülern zweiter Klassen durchgeführt. Die Analyse der Resultate, angelehnt an die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015), hebt hervor, dass Spielen auch in der Bildungseinrichtung Volksschule relevant ist. Spiel tritt in vielfältigen Erscheinungsformen in der Schule auf, wenn auch mit weniger Präsenz als im Kindergarten, denn die räumlichen sowie zeitlichen Rahmenbedingungen stellen die Kinder vor Grenzen. Dem Erkennen von Lernchancen im Spiel sowie der Handhabung durch die Lehrperson kommt erhebliche Bedeutung zu, wenn es um die Umsetzung des Rechts auf Spiel im schulischen Kontext geht. Pädagoginnen und Pädagogen besitzen die Möglichkeit, dem kindlichen Bedürfnis nach einer spielenden Auseinandersetzung mit der Welt und dem Recht des Kindes auf diese Art der Teilnahme am Leben im Rahmen der Volksschule Platz zu bieten.