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Gesund Essen : ein partizipatives Forschungsprojekt in einer Werkstatt für behinderte Menschen
(2017)
„Gesund Essen“ war ein Projekt in einer Werkstatt für behinderte Menschen in Berlin.
Das Ziel von „Gesund Essen“ war:
Mehr gesundes und abwechslungsreiches Essen in der Werkstatt.
Diese Leute haben mitgemacht:
• 4 Beschäftigte der Lichtenberger Werkstätten gemeinnützige GmbH
• 2 Mitarbeiterinnen von der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
Sie wollten wissen:
Warum kommt das gesunde Essen in der Werkstatt nicht immer gut an?
Deswegen haben sie eine Befragung mit einem Fragebogen gemacht.
Es wurden insgesamt 123 Leute aus der Werkstatt befragt.
Ergebnisse waren:
• Einige Leute wissen eher wenig über gesundes Essen.
• Sehr viele Leute wollen mehr über gesundes Essen lernen.
• Viele der befragten Personen wollen auch mehr über das Essen in der Werkstatt wissen.
• Sehr viele Leute wünschen sich mehr gesundes Essen in der Werkstatt.
• Die Befragten haben viele Ideen und Verbesserungsvorschläge (zum Beispiel soll es weniger Süßspeisen geben).
Die Forschungs-Gruppe hat sich Empfehlungen für die Werkstatt überlegt.
Eine Empfehlung ist zum Beispiel: Infozettel über gesundes Essen in der Werkstatt machen.
Das Gesund Essen Projekt war ein partizipatives Forschungsprojekt.
Das bedeutet: Menschen mit und ohne Behinderung haben zusammen gearbeitet und zusammen geforscht.
„Gesund Essen“ wurde im Rahmen des größeren Projekts „PartKommPlus GESUND!“ durchgeführt.
Die Studie bietet die Ergebnisse einer Vollerhebung unter Pfarrerinnen und Pfarrern der Evangelischen Landeskirche in Württemberg im Jahr 2017. Im Zentrum stehen Interessen und Haltungen gegenüber Aus-, Fort- und Weiterbildung. Darüber hinaus sind Wünsche in Bezug auf berufliche Entwicklung und Weiterbildung beleuchtet, außerdem Belastungsfaktoren im Pfarramt und Bildungshemmnisse. Die Ergebnisse sind mit Haltungen zum Pfarramt und zur Kirche in Beziehung gesetzt. Eine Analyse von Generationen-, Geschlechter- und Milieuaspekten ergänzt die Analyse.
Das Thema Migration und Fachkräftemangel in Pflegeberufen ist gesamtgesellschaftlich gesehen ein relevantes Thema.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der erfolgreichen Integration von Müttern mit Migrationshintergrund in Ausbildung und Arbeitsmarkt.
Mütter mit Migrationshintergrund – eine relevante Zielgruppe für den Pflegeberuf?
Die zugrundeliegende Arbeit geht dieser Frage nach und gibt erste Erkenntnisse und Antworten darauf.
Anhand des konkreten Projekts: Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein – Willkommen in der Pflege, welches die Verfasserin als Projektleiterin betreut, wird eine mögliche Lösung und Strategie zu der Frage Fachkräftemangel in Pflegeberufen vorgestellt. Die Projektevaluation als methodisches Vorgehen gibt erste Erkenntnisse und eine Zwischenbilanz über die Wirksamkeit des Projektes.
Die Arbeit geht der Frage nach, ob und wie Partizipationsmöglichkeiten in Kindertagseinrichtungen die Entwicklung sozial-emotionaler Kompetenzen beeinflussen. Hierzu bedarf mehrerer Teilschritte, aus denen sich der Aufbau der vorliegenden Arbeit ergibt. Weil Partizipationsprozesse und die Entwicklung
Da sozial-emotionaler Kompetenzen als Bildungsziele und Bildungsprozesse des Kindes zu verstehen sind, soll zuerst der Bildungsbegriff und die Rolle des Kindes darin erarbeitet und definiert werden. Dieses Verständnis bildet die Grundlage für die folgenden Themenfelder und die Bearbeitung der Fragestellung.
Daran anschließend wird der Text das Themenfeld der sozial-emotionalen Kompetenz bearbeiten. Hierzu beschäftigt sich vorliegende Arbeit zunächst mit dem Kompetenzbegriff im Allgemeinen, um daran anschließend die soziale und die emotionale Kompetenz im Besonderen zu betrachten. Nach einer ersten Bestimmung des Begriffs soziale Kompetenz sollen anerkannte Konzepte erläutert, miteinander verglichen und hinsichtlich des definierten Bildes vom Kind in seinen Bildungsprozessen betrachtet werden. Dieselbe Vorgehensweise soll daran anknüpfend auf den Terminus der emotionalen Kompetenz angewandt werden. Zum Abschluss dieses Themenfeldes werden Zusammenhänge zwischen sozialer und emotionaler Kompetenz und deren Bedeutung für das Kind aufgezeigt.
Im Anschluss widmet sich die Arbeit dem Themenfeld Partizipation in Kindertageseinrichtungen. Hier wird zunächst eine Annäherung an den Begriff Partizipation vorgenommen, um anschließend auf Beteiligungsformen in Kindertageseinrichtungen einzugehen. Darauf folgend soll der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung Partizipationsprozesse in den Bildungsprozessen des Kindes in der Kindertagesein-richtung haben können.
Auf Grundlage dieser Überlegungen und Teilergebnisse soll herausgearbeitet wer-den, ob und auf welche Art und Weise Partizipationsmöglichkeiten tatsächlich Einfluss auf die Entwicklung der sozial-emotionalen Kompetenz des Kindes nehmen können. Weil die Entwicklung sozial-emotionaler Kompetenzen und Partizipation zu zentralen Bildungszielen in Kindertageseinrichtungen geworden sind, ist es nach Beantwortung dieser Frage für tätige Pädagoginnen und Pädagogen außerdem interessant dem Gedanken nachzugehen, ob und wie sie diese Zusammenhänge unterstützen und somit zu einer positiven Entwicklung des Kindes beitragen können.
Abschluss der Arbeit bildet ein persönliches Fazit der Verfasserin. Da vorliegende Arbeit im Rahmen des Studiengangs Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik absol-viert wurde, sollen hier noch einmal einige Bezüge zum Arbeitsfeld der Heilpädagoginnen und Heilpädagogen aufgezeigt werden.
Ehrenamt ist in aller Munde. Aufgrund der im Bundesgebiet rund 30,9 Mio. Freiwillig Tätigen
kann von einem erheblichen Wirtschaftsfaktor ausgegangen werden.
Die Motive, um ehrenamtlich tätig zu sein, haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert, was sich unter anderem auch an dem Wandel der Begrifflichkeit hin zum ‚freiwilligen Engagement‘ manifestiert.
Welche Motive treiben Menschen an, ehrenamtlich tätig zu sein? Welche Wirkungen erzielen sie mit ihrem Handeln? Welche ‚Süßen‘ oder auch ‚Bitteren‘ Aspekte von ehrenamtlicher Tätigkeit gibt es?
In der vorliegenden Arbeit wird der ehrenamtliche Besuchsdienst der Grünen Damen und
Herren e. V. in Kliniken und Seniorenheimen näher betrachtet. Mittels einer heuristischen
Herangehensweise werden durch eine Abfrage auf der Bundestagung der Grünen Damen und
Herren e. V. im September 2016 in Stuttgart die Motive und Wirkungen im Besuchsdienst erfragt.
Die so gewonnenen Ergebnisse werden katalogisiert, zu Motivbündeln zusammengefasst,
klassifiziert und interpretiert.
Das Ziel dieser Arbeit liegt darin, die Motive und Wirkungen ehrenamtlicher Tätigkeit im Besuchsdienst der Grünen Damen und Herren e. V. näher zu erforschen. In einem weiteren Schritt werden Empfehlungen und Handlungsoptionen für einen gelungenen Umgang mit Ehrenamtlichen für diesen Bereich aufgezeigt. Die so gewonnenen Ergebnisse können im weitesten Sinn auch auf andere ehrenamtliche Bereiche übertragen werden.
Das Gefühl, dass die Welt aus den Fugen ist oder zumindest droht aus den Fugen zu gehen, scheint sich - wenn man aktuelle Diskussionen in der Öffentlichkeit verfolgt - zu verfestigen. Mit dem Zusatz des „sozialen“ im Titel soll in diesem Beitrag bereits zu Beginn deutlich gemacht werden, dass dieses mögliche Aus-den-Fugen-Sein unterschiedliche Facetten bzw. Dimensionen hat. Neben der sozialen Dimension, zu der im Folgenden einiges ausgeführt wird, lassen sich politische aber auch moralisch bzw. ethische Dimensionen und andere mehr benennen. Bevor im Folgenden die beiden Fragen bearbeitet werden, (1) ob die Welt tatsächlich aus den sozialen Fugen ist und (2) wie und wo sich dieses Aus-den-Fugen-Sein zeigt, wird in einem ersten Schritt anhand von zwei Thesen gezeigt, dass es sich hierbei vor allem um ein Phänomen sozialer Ungleichheit handelt.
Im Folgenden werden die Ergebnisse einer qualitativen Erhebung zusammengefasst, die in Zusammenarbeit mit der Abteilung Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) des Jugendamtes der Stadt Nürnberg von Juli bis September 2015 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg stattfand. Zunächst war die Überführung der hier dargestellten Ergebnisse in eine quantitative Erhebung geplant, die dann jedoch aufgrund aktueller Entwicklungen, insbesondere der Bestrebungen zur Neuregelung des SGB VIII, vom Jugendamt Nürnberg verschoben wurde. Seit dem Zeitpunkt der Erhebung haben sich, unabhängig von den hier beschriebenen Ergebnissen, sowohl die Stadt Nürnberg als auch das Bayerische Staatsministerium mit einigen der im Nachfolgenden behandelten Fragen, vor allem in Bezug auf die Unterstützung von Geflüchteten, beschäftigt und u.a. eine Nachsteuerung der Ausbauplanung der JaS vorgenommen (vgl. Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, o. D.). Dennoch sind bisher nicht alle Fragen zum Thema geklärt. Außerdem können die beschriebenen Forschungsergebnisse beispielsweise Impulse für die konzeptionelle Weiterentwicklung der JaS in Nürnberg und eventuell auch anderen Regionen bieten.