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Dokumenttyp
- Bachelor Thesis (567)
- Aufsatz (500)
- Masterarbeit (428)
- Journal (Komplette Ausgabe eines Zeitschriftenheftes) (166)
- Buch (Monographie) (123)
- Sonstiges (74)
- Report (Bericht) (63)
- Dissertation (50)
- ResearchPaper (41)
- Konferenzveröffentlichung (8)
Sprache
- Deutsch (1954)
- Englisch (89)
- Mehrsprachig (6)
- Französisch (3)
Volltext vorhanden
- ja (2052) (entfernen)
Gehört zur Bibliographie
- nein (2052) (entfernen)
Schlagworte
- Theologie (94)
- KU0 (89)
- Theologische Fakultät Trier (82)
- Zeitschrift (82)
- Sozialarbeit (70)
- Pädagogik (69)
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- Bischöfliches Priesterseminar / Linz (37)
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The mobile phone app, TrackYourStress (TYS), is a new crowdsensing mobile health platform for ecological momentary assessments of perceived stress levels.
Objective: In this pilot study, we aimed to investigate the time trend of stress levels while using TYS for the entire population being studied and whether the individuals’ perceived stress reactivity moderates stress level changes while using TYS.
Methods: Using TYS, stress levels were measured repeatedly with the 4-item version of the Perceived Stress Scale (PSS-4), and perceived stress reactivity was measured once with the Perceived Stress Reactivity Scale (PSRS). A total of 78 nonclinical participants, who provided 1 PSRS assessment and at least 4 repeated PSS- 4 measurements, were included in this pilot study. Linear multilevel models were used to analyze the time trend of stress levels and interactions with perceived stress reactivity.
Results: Across the whole sample, stress levels did not change while using TYS (P=.83). Except for one subscale of the PSRS, interindividual differences in perceived stress reactivity did not influence the trajectories of stress levels. However, participants with higher scores on the PSRS subscale reactivity to failure showed a stronger increase of stress levels while using TYS than participants with lower scores (P=.04).
Conclusions: TYS tracks the stress levels in daily life, and most of the results showed that stress levels do not change while using TYS. Controlled trials are necessary to evaluate whether it is specifically TYS or any other influence that worsens the stress levels of participants with higher reactivity to failure.
(JMIR Mhealth Uhealth 2019;7(10):e13978) doi: 10.2196/13978
Die Debatte über Wirkungen Sozialer Arbeit gewinnt erneut an Dynamik. Im Beitrag wird vor allem diskutiert, wie Wirkungen analysiert und gemessen werden können. Eine differenzierte Auseinandersetzung zeigt hier, dass begrifflich und methodisch oft unscharf agiert wird und so auch die Interpretation der Befunde nicht selten problematisch erscheint. Deshalb ist ein differenzierter und methodisch seriöser Umgang mit dem Begriff Wirkung wichtig. Der Artikel präsentiert eine empirische Toolbox, die ein stufenweises und praxistaugliches Verfahren beschreibt und so eine differenzierte und empirisch solide Auseinandersetzung mit Wirkungen in der Praxis ermöglicht.
Entstanden im Zusammenhang der humanistischen Psychologie ist die Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn (1912-2010) heute vor allem in pädagogischen Kontexten weit verbreitet. Wenig beleuchtet ist bisher die Verbindung von TZI und Soziologie, die im folgenden Beitrag untersucht wird. Auf der Basis soziologischer Analysen und Reflexionen werden verschiedene Dimensionen der gesellschaftlichen Verortung und Bedeutung der TZI in den Blick genommen und neu konturiert. Vor diesem soziologischen Hintergrund lässt sich die mit der TZI verbundene praktische Idee, geellschaftlich wirksam zu werden, auch theoretisch differenziert begründen.
Das Burnoutsyndrom ist nicht zuletzt über eine gesteigerte Medienpräsenz auch unter Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen bekannt. Die Arbeit bietet einen Überblick über Erscheinungsformen, Verlauf und Präventionsmöglichkeiten und knüpft am Beispiel der Jugendhilfe an der Praxis an. Das Phänomen des Coolout hingegen ist weit weniger Praktikerinnen und Praktikern ein Begriff, worüber jedoch keine Aussage über die Relevanz des Themas getroffen kann. Anhand von Beispielen wird deutlich, dass sich das Coolout, welches bisher eher in der Pflege erforscht und festgestellt wurde, auch in der Sozialen Arbeit niederschlägt. Die Arbeit stellt die beiden Phänomene vergleichend gegenüber und bietet Anknüpfungspunkte für weitere Forschungen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, welche Bedeutung die Qualität der Beziehung zwischen Eltern und Kind für die Freundschaften des Kindes hat.
Mithilfe des Testverfahrens SoBeKi-R (Sozialer Beziehungstest für Kinder- revidierte Version) werden Belastungs- und Ressourcenitems untersucht. Durch die Befragung von 20 Kindern mit dem SoBeKi-R soll die Qualität der Eltern-Kind Beziehung eingeschätzt und anschließend mit den Peerbeziehungen in Zusammenhang gebracht werden.
Risikoberuf Erzieher_in?
(2019)
[Vorgehensweise]
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit möchte ich mich mit Lösungsansätzen für betriebliches Gesundheitsmanagement in Kindertagesstätten auseinandersetzen. Dazu ist es zunächst notwendig, herauszuarbeiten was betriebliches Gesundheitsmanagement ist und was darunter verstanden wird. Auch möchte ich beleuchten, welche Vorteile das Implementieren und Umsetzen eines solchen Systems sowohl für Arbeitgeber, als auch für Arbeitnehmer hat.
Als weitere Grundlage für Lösungsansätze wende ich mich den Erzieher_innen in Kinder-tagesstätten zu. Hierzu möchte ich mich mit der aktuellen Situation von Kindertagesstätten auseinandersetzen. Neben den Betreuungszahlen soll insbesondere ein Blick auf die Personal-situation geworfen werden.
Da die Aufgabenbereiche von Kindertagesstätten ein weites Spektrum umfassen, möchte ich mich speziell auf den Bereich der Kinder bis zur Einschulung (1 bis unter 6 Jahre) konzen-trieren. Einrichtungen wie beispielsweise ein Hort werden deshalb in dieser Arbeit nicht näher betrachtet.
Im nächsten Schritt werde ich anhand von Studien analysieren, welche Problemlagen und gesundheitliche Schwierigkeiten es für Erzieher_innen in Kindertagesstätten gibt und was Ursachen dafür sein können. Abschließend will ich mögliche Lösungen beziehungsweise Lösungsansätze für die festgestellten Problemursachen und bereits vorhandene Ressourcen aus dem Alltag der Erzieher_innen aufzeigen. Anhand dessen möchte ich erläutern wie betriebliches Gesundheitsmanagement zu einer Verbesserung der Umstände beitragen kann.
Die vorliegende Masterarbeit stellt die Grundzüge der Schöpfungsspiritualität des katholischen Befreiungstheologen Leonardo Boff dar, zeigt dabei die Voraussetzungen, Kontexte und Themen auf, von denen sie geprägt ist, und fragt nach Impulsen, die sie der Kirche angesichts der aktuell in hohem Maße bedrohten Schöpfung zu geben vermag. Dabei hat sich gezeigt, dass die Schöpfungsspiritualität Leonardo Boffs organisch aus seinem Engagement für die Armen erwächst. Auch ist Schöpfungsspiritualität für ihn nicht Teilaspekt christlicher Spiritualität, sondern quasi mit ihr gleichzusetzen. Ein Charakteristikum der Schöpfungsspiritualität Boffs ist sein intensives Miteinbeziehen naturwissenschaftlicher Erkenntnisse über das Entstehen und Werden des Universums. Er beschreibt sie häufig in Form von Nacherzählungen der Kosmogenese, die für ihn ein grundlegendes Narrativ darstellt. Kennzeichnend sind dabei Boffs Verständnis der Erde als eines lebendigen Großorganismus, sein Hervorheben des kosmogenetischen Prinzips, das Sphärenmodell, mit dem er die Evolution der Erde beschreibt, sowie das Unterstreichen der Offenheit der modernen Naturwissenschaften für die Wirklichkeit Gottes in seiner Schöpfung. In schöpfungstheologischer Hinsicht ist es Boff wichtig, Missinterpretationen der biblischen Schöpfungsberichte richtigzustellen und den irdischen Jesus als Liebhaber der Schöpfung zu beschreiben. Besonders kennzeichnend für Boffs Schöpfungsspiritualität ist jedoch der biblisch begründete und vom Begriff der Transparenz geprägte Panentheismus. Dieser findet in der trinitarischen Grundstruktur seiner Schöpfungsspiritualität mit einem Akzent auf der Darstellung des Sohnes als dem kosmischen Christus eine spezifisch christliche Ausprägung. Weiter sind Boffs Offenheit für den Dialog mit anderen Religionen und sein stetes Rekurrieren auf Franz von Assisi, den er als paradigmatischen ökologischen Menschen beschreibt, charakteristisch. Was die praktischen Implikationen von Boffs Schöpfungsspiritualität angeht, ist für ihn die Achtsamkeit die bedeutendste – weil (über-)lebensnotwendigste – Grundhaltung überhaupt. Sie ist für ihn eng verbunden mit einer Förderung der emotionalen Intelligenz, dem Einüben eines einfachen Lebensstils sowie dem Mut, in prophetischer Weise die Stimme zu erheben. Das Bild der blauweißen Erdkugel vor dem Hintergrund des schwarzen Universums erhält für Boff dabei quasi ikonografischen Stellenwert. In diesen praktischen Aspekten sowie dem (Wieder-)Entdecken Gottes in seiner für ihn transparenten Schöpfung sehe ich denn auch die Hauptimpulse von Boffs Schöpfungsspiritualität für die Kirche heute, die in der Erdcharta und Papst Franziskus’ Enzyklika Laudato si’ bereits rezipiert worden sind.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob ein Auslandseinsatz für Jugendliche wachstumsfördernde Auswirkungen auf eine dankbare Grundhaltung und damit auf die Persönlichkeit hat. In diesem Zusammenhang soll die Annahme überprüft werden, ob eine dankbare Grundhaltung durch einen Prozess von der veränderten Wahrnehmung über die Wertschätzung entsteht. In der Theorie wird dazu der aktuelle Forschungsstand über die Auswirkungen von Auslandeinsätzen im Allgemeinen und von veränderter Wahrnehmung, Wertschätzung, Dankbarkeit und Resilienz in diesem Zusammenhang erfasst. Bei der Auswertung der sieben narrativen Interviews mit Jugendlichen nach einem Auslandseinsatz wird die Technik der strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse angewandt. Die Interpretation verknüpft die Ergebnisse mit der Theorie. Eine kritische Betrachtung der Ergebnisse, sowie des Erhebungs- und des Auswertungsverfahrens wird vorgenommen und die Bedeutung der Ergebnisse für den weiteren Forschungsbedarf und die Praxis dargelegt.
Der Begriff der Resilienz ist in den vergangenen Jahren in verschiedenen wissen
schaftlichen Disziplinen, nicht zuletzt in Psychologie und Pädagogik, aber auch im
populärwissenschaftlichen Bereich immer mehr in den Fokus gerückt. Resilienz als
„psychische Widerstandskraft“ steht dabei meist für eine Metakompetenz, die es ei
nem Individuum ermöglicht, auch in der Krise noch auf die eigenen Ressourcen zu
rückgreifen zu können und sich so bis zuletzt als selbstwirksam zu erleben. Auf diese
Weise übersteht eine resiliente Person Krisen, ohne nennenswerten bleibenden Scha
den zu nehmen. So verstandene Resilienz klammert die Erfahrung von Ohnmacht je
doch aus oder betrachtet sie als Gegenteil von Resilienz.
In der paulinischen Konzeption von Schwachheit und Gnade begegnen dagegen ein
anderer Umgang und eine andere Deutung von Ohnmachtserfahrungen in der Krise:
Gerade in der Erfahrung der eigenen Schwachheit werden die Solidarität und Kraft
Gottes als wirksam erlebt. Diese Erfahrung führt zu einer Umdeutung und in der
Folge zu einer Überwindung der Krise. Aus dem Vergleich des modernen Konzeptes
von Resilienz mit der paulinischen Konzeption von Schwachheit und Gnade ergeben
sich darum neue Impulse für den Umgang mit Ohnmachtserfahrungen im aktuellen
Resilienzdiskurs und in der therapeutischen sowie seelsorgerlichen Praxis.
Für Psychotherapeut*innen und Seelsorger*innen kann das paulinische Konzept von
Schwachheit und Gnade ein Impuls sein, ein bedingungslos ressourcenorientiertes
Menschenbild zu überdenken, das den bedürftigen und ohnmächtigen Menschen
aus dem Blick verliert. Als Beispiel für eine spirituelle Intervention vor dem Hinter
grund der paulinischen Impulse kann das Klagegebet gelten, das einen produktiven
Umgang mit Ohnmachtserfahrungen ermöglicht. Darüber hinaus können Psychothe
rapie und Seelsorge versuchen, die Solidarität Gottes für den ohnmächtig Leidenden
auf einer zwischenmenschlichen Ebene in Ansätzen erfahrbar zu machen. Dieser An
satz, der eine emotionale Öffnung gegenüber dem Ohnmachtsgefühl des Hilfesu
chenden impliziert, führt wiederum oftmals zu einer eigenen Ohnmachtserfahrung
der Helfenden, der entsprechend begegnet werden muss.
Die Konstrukte Achtsamkeit und Selbstreflexion erfahren im aktuellen erziehungs-wissenschaftlichen und pädagogischen Diskurs unabhängig voneinander große Aufmerksamkeit.
Die zentrale Fragestellung dieser Bachelor-Arbeit ist es, ob die Methode der Achtsamkeit eine
Möglichkeit bietet, die Selbstreflexion von Lehrenden zu fördern.
Auf Basis einer ausführlichen Literatursicht werden die Konstrukte Achtsamkeit und Selbstreflexion im Kontext der Bezugswissenschaften und der Pädagogik beleuchtet. Ferner wird auf die Lehrerpersönlichkeit, die Unterrichtsqualität und in diesem Zusammenhang auf subjektive Theorien und Deutungsmuster von Lehrpersonen eingegangen, die im Bezug zur Fragestellung als relevante Größen einzustufen sind.
Im Hinblick auf die unterschiedlichen Konstrukte innerhalb der pädagogischen Selbstreflexion zeigt sich, dass eine einheitliche Definition von Reflexion bzw. Selbstreflexion in der Forschungsliteratur aussteht ebenso wie eine einheitliche Konzeptualisierung der Selbstreflexionskompetenz.
Der pädagogische Alltag ist geprägt von enger, häufig emotional negativ besetzter Beziehungsarbeit, die in der Folge nicht selten unbewusste Reaktionsmuster von Lehrenden auslösen. Die Methode der Achtsamkeit bietet eine Möglichkeit, eine (selbst-) reflexive Haltung zu fördern, indem eine zunehmende Sensibilität für emotionale Muster und handlungssteuernde Motive entwickelt werden kann. Die Inhalte der Achtsamkeit stehen dabei in engem Zusammenhang mit Selbstreflexion.
In der vorliegenden qualitativen Studie werden die Motive und Gründe von selbständigen Personen im Arbeitslosengeld-II-Bezug zur Fortsetzung ihrer nicht tragfähigen Tätigkeiten untersucht.
Im Rahmen von leitfadengestützten Interviews wurden dazu acht selbständige Personen befragt und das Interviewmaterial mittels der Methode der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergebnis der Auswertung ist ein Kategoriensystem, das einen Überblick über die Bandbreite der Gründe und Motive der Selbständigen gibt und durch Aussagen der Selbständigen empirisch belegt werden konnte
Kommunikation gilt als ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit als Pflegefachkraft
in Deutschland. Einerseits im Kontext der Pflege von Menschen, und anderseits bei
der interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen. Defizite in diesem
Bereich führen zu Missverständnissen und Unzufriedenheit. Kenntnisse einer
evidenzbasierten Gesprächsführung erweisen sich hierbei als hilfreich. Dadurch
können Gespräche reflektiert werden, was wiederum den angehenden
Akademisierungsprozess der Pflege hierzulande unterstützt. Das Motivational
Interviewing (MI) bietet in diesem Zusammenhang eine Möglichkeit der
Konversationsführung an. Basierend auf einer partnerschaftlichen, akzeptierenden,
mitfühlenden und evozierenden inneren Grundeinstellung bauen die Methoden des MI
auf. Diese ermöglichen das Erkennen, Hervorrufen und den Umgang mit
Veränderungsmotivationen, Fördern außerdem Zuversicht bzw. Selbstvertrauen und
bieten Hilfestellung im Umgang mit ambivalenten Äußerungen bezüglich einer
Verhaltensänderung. Voraussetzung für die Anwendung dieser Methoden ist die
Beherrschung der fünf MI-Kernkompetenzen. Beruhend auf dieser Theorie wurde ein
Tagesseminar für Auszubildende in der Pflege mit dem Fokus auf die definierten
Kernkompetenzen konzipiert. Dies soll die Zielgruppe einerseits für die Thematik
sensibilisieren und anderseits die Grundlage bilden, zukünftig erfolgreiche
Patientengespräche führen zu können, was wiederum eine Verbesserung der
Pflegequalität zur Folge hat. Die Einbettung des Konzepts in den Berufsschulunterricht
erweist sich u.a. dabei positiv auf die zu erwartenden Kosten. Weitere Aufbauseminare
zur Vervollständigung des MI-Wissens werden empfohlen.
Schlüsselwörter: Motivational Interviewing, Tagesseminar, Pflege, Kernkompetenzen
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem derzeitigen Forschungsstand der Autismus-Spektrum-Störungen (ASS).
Zunächst werden die Begrifflichkeit der ASS und deren historischer Hintergrund näher beleuchtet. Anschließend zeigt die Arbeit auf, welche Kernsymptome die Störungen aus dem autistischen Spektrum charakterisieren, wie diese nach der ICD-10 sowie dem DSM-5 klas-sifiziert werden und wie häufig sie in der Bevölkerung vorkommen. Sie stellt ferner deren möglichen Ursachen und Begleiterscheinungen ausführlich dar und informiert über den diagnostischen Prozess.
Auf Grundlage verschiedener Theoriezugänge werden im dritten Kapitel dieser Arbeit konkrete konzeptionelle Bausteine aufgeführt, die im Umgang mit autistischen Kindern im Kindergarten zur Maximierung ihrer Lebensqualität und Teilhabe beitragen können.
Die einzelnen Aspekte stellen Handlungsempfehlungen für die Fachkräfte in den Kindergärten dar, in denen Kinder mit Autismus betreut und gefördert werden.
Vorausgehend wird die Theorie der Konzeptionsentwicklung in sozialen Organisationen kurz beleuchtet und eine Bedarfsanalyse als Basis für die Entwicklung der konzeptionellen Ele-mente durchgeführt. Ferner wird auch das Ziel, das mit dieser Arbeit verfolgt wird, eingehend erläutert.
Thema: Krankenhausinformationssysteme unterstützen die Versorgung der Patienten und ordnen die Abläufe in Krankenhäusern in vielfältiger Art und Weise. Im Zuge der Digitalisierung kann davon ausgegangen werden, dass in naher Zukunft alle im Krankenhaus tätigen Personen Kontakt mit ihnen haben werden. Eine fehlerfreie Bedienung ist Grundlage für eine zuverlässige Dokumentation, Versorgung des Patienten und letztlich auch für die ordentliche Funktion des KIS.
Fragestellung: Welche Probleme tauchen im Umgang der Mitarbeiter des Klinikum Mittelbaden gGmbH mit dem KIS iMedOne® auf? Können diese Probleme bestimmten übergeordneten Themenfeldern zugeordnet werden und welche Möglichkeiten der Abhilfe gibt es?
Methode: Eine Literaturanalyse und eine Expertenbefragung dienten als Grundlage zur Erstellung eines Fragebogens, welcher an ärztlich und pflegerisch tätige Mitarbeiter am Klinikum Mittelbaden gGmbH für den Standort Rastatt verteilt wurde. Von 320 verteilten Fragebögen werden 115 ausgefüllt und 113 können ausgewertet werden. In erster Linie werden Häufigkeitsverteilungen und kreuztabellarische Auswertungs-methoden verwendet.
Ergebnis: Das größte Hindernis scheint die Infrastruktur zu sein. Sowohl die schlechte Internet- Netzabdeckung als auch die mangelnde Rechnerleistung werden von vielen Befragungsteilnehmern kritisiert. Mit dem Programm selbst fühlen sich die meisten Teilnehmer sicher, die Akzeptanz ist gut. Die Übersichtlichkeit und Anwenderfreundlichkeit scheinen jedoch noch Potenzial zu haben. Das Schulungskonzept wird insgesamt als positiv gewertet, die Sicherheit im Umgang mit dem Programm hat jedoch nur fraglichen Zusammenhang mit dem Besuch einer Schulung
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Fragestellung: „Weist die Spiritualität hochsensibler Menschen markante Besonderheiten auf?“
Innerhalb der Intensitäten von spiritueller Wahrnehmung und verbundenen Beziehungsaspekten (spirituell prägenden Beziehungen/Gottesbeziehungen) konnten markante Besonderheiten erkannt werden. Diese Ergebnisse müssten jedoch auf ihre Validität hin durch eine Kontrollgruppe (weniger sensibel) und im Abgleich zu weiteren Persönlichkeitsmerkmalen untersucht werden. Desweiteren ist die Belegung der Hochsensibilität durch den Selbsttest zu hinterfragen und gegebenenfalls durch ein umfassenderes Inventar zu ersetzen oder ergänzen.
Durch den Zusammenschluss religionspsychologischer und sozialforschender Instrumentarien, ergeben sich die Zielgruppen im religiösen Feld (Kirchen, religiösen Gemeinschaften, Kleingruppen), sowie der Seelsorge und Beratung innerhalb dieses Themenkomplexes.
Der Forschungsfrage wurde (nach Betrachtung der entsprechenden Fachliteratur) mittels qualitativer Interviews begegnet, deren Grundlage das Faith-Development-Interview nach Streib darstellte. Die Interviews wurden mittels strukturierender qualitativer Inhaltsanalyse (nach Mayring) ausgewertet, wobei folgend 5 Kategorien mit dem „DOES-Modell“ der Hochsensibilität (nach Boettcher) zusammengebracht wurden: K1 Gottesbild; K2 Spirituell prägende Beziehungen; K3 Spirituelle Praxis; K4 Religiosität; K5 Gottesbeziehung.
Die Materialgrundlage bestand somit in den 6 Transkripten (3 weibliche, 3 männliche Interviewpersonen jeweils aus evangelikaler Sozialisation), des Kodierleitfadens und anschließender Auswertung. Die Hochsensibilität wurde vor der Durchführung der Interviews durch die HSP-Skala nach Aron belegt.
Priesterliche Seelsorge versteht sich in ihrer Mittlerfunktion zwischen Gott und Mensch und will dem Menschen aufzeigen, dass er sein letztes Heil außerhalb von Gott nicht finden kann. Dies hat das Zweite Vatikanische Konzil theologisch, vor allem christozentrisch begründet. Anhand des biblisch-christlichen Menschenbildes hebt es die Gottebenbildlichkeit des Menschen und seine daraus hervorgehende Würde hervor, weiß aber auch um seine Gebrochenheit und immerwährende Verstrickung in Sünde. Nur in Jesus Christus findet der Mensch zum innersten Geheimnis seines Wesens zurück und erlangt durch ihn Erlösung, was ihn zu einem neuen Menschen macht. Der Priester, der seinen Dienst auf diesem Hintergrund innerhalb der katholischen Kirche sakramental vollzieht, versteht sich in seiner universalen Sendung zu allen Menschen, um ihnen nicht nur das Heil zuteil werden zu lassen, das Gott für sie bereithält, sondern auch in seiner Verkündigung zu der Überzeugung hinzuführen, dass es außerhalb von Gott kein letztes Heil für den Menschen geben kann. In der notwendigen Auseinandersetzung mit psychotherapeutischen Richtungen eignet sich besonders die Existenzanalyse und Logotherapie Viktor Emil Frankls, um priesterliche Seelsorge zu inspirieren, weil diese sich dem transzendentalen Bereich öffnet und sich nicht nur in der Immanenz beheimatet fühlt. Gemeinsam bemühen sie sich um das Heil und die Heilung von Menschen, die priesterliche Seelsorge um das Heil des Menschen, die Logotherapie um seine Heilung und Gesundung. Das Menschenbild der Existenzanalyse und Logotherapie eignet sich aufgrund der vielen Gemeinsamkeiten gut in der Kooperation mit der Seelsorge. Der tiefer liegende Hunger des Menschen nach Sinn, wie er in den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils zum Ausdruck kommt, wird von Viktor Frankl in seiner Sinnkonzeptualisierung aufgegriffen und es werden Wege aufgezeigt, diesen Sinn zu verwirklichen. Aufgrund der unterschiedlichen Ansätze müssen beide Disziplinen wechselseitig sich ergänzend im Dialog miteinander bleiben, um gemeinsam durch ihren Dienst am Menschen ihm das Bestmögliche zur Heilung und letztlich auch zum Heil anbieten zu können. Die Pastoralpsychologie hat auf diesem Gebiet sicher eine große Pionierarbeit geleistet, die künftig noch ausgebaut werden muss.
Diese Masterarbeit geht auf die Thematik des Gemeindebaus im urbanen Kontext ein. Durch einen Vergleich der Gemeindebau-Ansätze Center Church von Timothy Keller und Fresh Expressions of Church nach Michael Moynagh werden verschiedene Erträge für diese Thematik erforscht. Zudem befasst sich diese Arbeit anfangs mit der Begründung des urbanen Gemeindebaus anhand biblischer Gemeindegründungsprinzipien und einem Blick in aktuelle kulturelle Entwicklungen. Dadurch wird deutlich, dass gerade das städtische Setting neuer Gemeinden bedarf, dieser Kontext durch den großen Einfluss sich aber auch strategisch als sinnvoll erweist. Darüber hinaus kommen in der Stadt viele Anknüpfungspunkte für den Gemeindebau zum Vorschein. Im nächsten Schritt werden auf der Basis relevanter Bibelstellen und einschlägiger Gemeindebauliteratur fünf Kriterien für den urbanen Gemeindebau entwickelt und argumentativ begründet. Als das daraus folgende Resultat muss eine Gemeinde in diesem Kontext missional, christozentrisch, inkarnatorisch, kontextualisiert und eine Gemeinschaftsbewegung sein. Nach dieser theoretischen Vorarbeit folgt die Darstellung der beiden Ansätze. Dabei wird bei Kellers Center Church ein sehr starker Fokus auf das Evangelium und dessen inhaltliche Kontextualisierung erkennbar. Außerdem wird bei Keller eine Ausgewogenheit betont, um nicht in Extreme abzurutschen. Bei Moynaghs Darstellung der Fresh Expressions of Church wird vor allem die Notwendigkeit für neue kontextuelle Formen beleuchtet, um kirchenferne Zielgruppen zu erreichen. Hinter dieser Gemeindepraxis der Fresh Expressions steht vor allem die Verankerung in der Mission Gottes. Schließlich wird im letzten Teil der Vergleich durchgeführt. Auf der einen Seite werden dafür die entwickelten Kriterien verwendet, auf der anderen Seite wird überprüft, was die beiden Ansätze konkret für den urbanen Kontext beitragen. Auch wenn beide Ansätze aus sehr unterschiedlichen kulturellen Situationen entstanden sind, sind sehr viele Gemeinsamkeiten in der Kontextualisierung und im missionalen Anliegen evident. Jedoch stellen sich gerade in der Diskussion zentrale und fruchtbare Fragen für den urbanen Gemeindebau. So wird genauer darauf eingegangen, ob eine Zielgruppenfokussierung legitim ist, welche Rolle die konkrete Ausdrucksform im Gemeindebau spielt, und in welcher Form es auch Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden braucht. Als Ergebnis werden bei beiden Ansätzen Stärken für die urbane Gemeindegründung ersichtlich.