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Erscheinungsjahr
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- Magisterarbeit (1)
Sprache
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Schlagworte
- Lautlesetandems (1)
- Leseflüssigkeit (1)
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Lautlesetandems. Dabei handelt es sich um eine gezielte Lesemethode zur Verbesserung der Leseflüssigkeit. Es soll einerseits herausgefunden werden, ob die Leseflüssigkeit mithilfe von Lautlesetandems gesteigert werden kann. Andererseits werden die Elemente des Lautlesetandems während der Durchführung untersucht. Die zentrale Fragestellung richtet sich daher nach den Effekten in Bezug auf die Leseflüssigkeit nach dem Einsatz von Lautlesetandems im Unterricht. Diese Aspekte werden nach einer ausführlichen Literaturarbeit mithilfe eines Mixed-Methods Design genauer beleuchtet. Dabei wird sowohl quantitativ als auch qualitativ geforscht. Bei Schülern/Schülerinnen einer zweiten Klasse Sekundarstufe wurden Lautlesetandems für 14 Wochen in den Unterricht integriert. Dabei fand das Lesetraining dreimal pro Woche in einem Zeitausmaß von 15 Minuten statt. Als quantitative Datenerhebungsmethode kam das Salzburger Lesescreening zum Einsatz. Es wurde damit die Leseflüssigkeit zu zwei Messzeitpunkten von den Probanden/Probandinnen erhoben. Die gesammelten Daten wurden mithilfe des Statistikprogramms SPSS ausgewertet. Als qualitative Datenerhebungsmethode wurde eine teilnehmende Beobachtung eingesetzt. Die Beobachtungsbögen wurden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015, S.62) ausgewertet. Anschließend wurden alle Ergebnisse interpretiert. Die Resultate der Forschung zeigen, dass die Leseflüssigkeit innerhalb von 14 Wochen gesteigert werden kann. Die Methode lässt sich überwiegend gut im Unterricht durchführen. Die größte Schwierigkeit bildet die Einhaltung des Ablaufs.