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Schlagworte
In der vorliegenden Masterarbeit wird die Thematik erörtert, inwieweit digitale Medien einen Mehrwert für den Zweitsprachenunterricht darstellen, und ob der digitale Einsatz zu einer signifikanten Verbesserung von Lernergebnissen in den Kompetenzbereichen: Lesen und Verstehen, richtig schreiben, und Sprache untersuchen, führt. Basierend auf den theoretischen Ausführungen der Medienpädagogik als wissenschaftliche Querschnittsdisziplin im schulischen Kontext, über kognitionspsychologische Erkenntnisse, dem aktuellen Forschungsstand der Deutsch-, bzw. Zweitsprachendidaktik und den Möglichkeiten und Potenzialen digitaler Medien zur Förderung im Zweitsprachenunterricht, wurden in einer quasi-experimentellen Studie mit einem Zwei-Gruppen Prä-Post-Design, vier Bereiche des Kompetenzbereichs Deutsch von dreiundzwanzig Kindern getestet. Dazu wurde eine Interventionsgruppe, die sich mit dem digitalen Deutschförderangebot der Website “Diagnose Grundschule” beschäftigte, mit einer Kontrollgruppe analoger Förderangebote zum Vergleich herangezogen. Aufgrund der Forschungsergebnisse kann angenommen werden, dass ein digitaler Medieneinsatz im Deutschförderkurs zu einer signifikanten Leistungsverbesserung in den drei Deutschkompetenzbereichen führt, als sprachliche Förderung ohne digitalen Medieneinsatz.