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Schlagworte
In der vorliegenden Masterarbeit wird das Thema der gewaltfreien Kommunikation umfangreich untersucht. Dabei wird der Fragestellung, inwieweit sich die Gewaltfreie Kommunikation auf das Sozialverhalten von Schülerinnen und Schülern der Primarstufe auswirkt, nachgegangen.
Eine intensive Auseinandersetzung soll ausfindig machen, ob und vor allem inwiefern sich Veränderungen im sozialen Verhalten aufzeigen. Konflikte zwischen Schülerinnen und Schülern sind allgegenwärtig. Schülerinnen und Schülern müssen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie sie mit Konflikten konstruktiv umgehen können. Die Gewaltfreie Kommunikation ist eine Möglichkeit, wie Pädagoginnen und Pädagogen den Kindern ein Handwerkszeug zur Konfliktbewältigung mit auf den Weg geben können.
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative Inhaltsanalyse nach Phillip Mayring angestrebt. Neben einem umfangreichen Literaturstudium kam es zur Durchführung von Leitfadeninterviews, sowie zur Umsetzung einer Aktionsforschung in
einer Vorschulgruppe.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Einsatz der Gewaltfreien Kommunikation positiv auf das Sozialverhalten von Schülerinnen und Schülern auswirkt. Neben den Herausforderungen, die der Einsatz für Pädagoginnen und Pädagogen mit sich bringt, steht der Vorteil klar im Vordergrund. Es werden „Brücken gebaut“, auf welche Schülerinnen und Schüler nicht nur in Konfliktsituationen
zurückgreifen können. Die Gewaltfreie Kommunikation wäre somit universell im Schulalltag und darüber hinaus einsetzbar.