Filtern
Dokumenttyp
- Bachelor Thesis (2)
- Aufsatz (1)
- ResearchPaper (1)
Sprache
- Deutsch (4)
Volltext vorhanden
- ja (4) (entfernen)
Gehört zur Bibliographie
- nein (4) (entfernen)
Schlagworte
- Praxis (4) (entfernen)
Die Studienschwerpunkt-Werkstatt Erziehung und Bildung (SSP-W EuB) ist eine Lehrveranstaltung, die sich über zwei Semester erstreckt. Ziel in diesem Lehrmodul ist das selbstgesteuerte Verstehen und Anwenden einer theorie- und praxisgeleiteten, prozessorientierten und reflektierten Sozialen Arbeit im großen Arbeitsfeld der Unterstützung und Gestaltung von Erziehungs- und Bildungsprozessen. Zu diesem Werkstatt-Prozess gehören: Entwicklung der in der Werkstatt zu erarbeitenden schwerpunkt- und arbeitsfeldbezogenen Themen; Theorie- und Erfahrungswissen geleitete Erarbeitung dieser Themen und Überprüfung der Übertragbarkeit auf die Praxis; Erarbeitung der von den Studierenden aus ihrer Praxis eingebrachten Fragen wie beispielsweise Problem – und/ oder Fallsituationen auf der Grundlage wissenschaftlicher Analysemethoden und begründeter Lösungsvarianten für die Praxis unter Berücksichtigung rechtlicher und struktureller Rahmenbedingungen; Gestaltung einer Praxis-Projektarbeit auf der Grundlage des in der Werkstatt (1. Modulbaustein) und im Baustein Konzeptentwicklung (2. Modulbaustein) erarbeiteten Wissen und Können sowohl unter theoretisch-methodischen als auch praxisrelevanten Aspekten.
Die Arbeit befasst sich mit dem Tätigkeitsbereich der Praxisbegleitung von Pflegelehrenden in der Ausbildung von Pflegekräften. Es wird untersucht, welche Tätigkeitsbereiche in der Fachliteratur beschrieben werden. Daraus wird geschlossen, welche Kompetenzen die Pflegelehrenden dazu benötigen. In einem weiteren Schritt wurden Modulhandbücher von ausgewählten Hochschulen untersucht, ob diese die als notwendig erachteten Kompetenzen bei den Studierenden ausbilden.
Ergebnisse von Evaluationen und Wirkungsanalysen sollten so aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden, dass Fachkräfte in den zu untersuchenden Projekten daraus Rückschlüsse und Konsequenzen für die eigene Arbeit ableiten können. Vielversprechend erscheint hier der Aufbau von regelmäßig aktualisierbaren Auswertungs-Dashboards, mit deren Hilfe Fachkräfte Daten selbständig analysieren können.
Im Beitrag wird dargestellt, warum Dashboard-Lösungen im Rahmen von Evaluationen und Wirkungsanalysen sinnvoll sind und wie bei der Erstellung sinnvollerweise vorgegangen werden sollte.
Anhand konkreter Beispiele wird die Umsetzung in der Praxis dargestellt, um am Schluss darauf aufbauend künftige Herausforderungen zu formulieren.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, die Anforderungen und Aufgaben eines zentralen
Praxisanleiters zu erfassen, damit eine erfolgreiche Implementierung im stationären Setting
gelingen kann.
Dazu wurden Praxisanleitung und Praxisbegleitung unterschieden, sowie eine differenzierte
Betrachtung von zentraler und dezentraler Praxisanleitung vorgenommen. Anschließend
wurde eine Stellenbeschreibung generiert, die die Punkte Ziele, Stellenbezeichnung, Anforderungen, Aufgaben und Vergütung eines zentralen Praxisanleiters in den Fokus rückte.
Es folgten Überlegungen, die für eine erfolgreiche Implementierung in der Praxis sinnvoll erschienen. Dabei wurden die Rahmenbedingungen, sowie die Ziele, die mit einer Evaluation
eines zentralen Praxisanleiters verbunden sind, betrachtet.
Abschließend wurde ein Fazit gezogen, die Arbeit kritisch betrachtet und ein Ausblick gegeben.