Nürnberg, Evang. Hochschule
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Durch den demographischen Wandel und seiner Auswirkungen steigt die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen und damit auch der Bedarf an qualifizierten Pflegekräften. Gerade in der Altenversorgung macht sich dies schon jetzt bemerkbar. Die Leidtragenden sind dabei meist Pflegebedürftige. Den Pflegekräften fehlt es an Zeit und der Arbeitsdruck in der Pflege wird durch den Mangel an qualifiziertem Personal immer größer. Gerade der Fokus auf das soziale Wohlbefinden älterer, hilfebedürftiger Menschen wird hierbei vernachlässigt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es deshalb zu analysieren, inwieweit sich Tiergestützte Interventionen auf das soziale Wohlbefinden von hochbetagten Bewohnern in Langzeitpflege-einrichtungen auswirken.
Anhand einer systematischen Literaturrecherche wurden deshalb Studien zusammengefasst und individuell analysiert und interpretiert, um eine Übersicht der bisher erforschten Ergebnisse darzustellen. Von fünf relevanten Studien zeigen vier, dass Tiergestützte Interventionen sich positiv auf das soziale Wohlbefinden älterer Menschen auswirken können. Die Tiere fördern die soziale Interaktion und Verringern das Gefühl der Einsamkeit.
Auf Grund der geringen Stichprobenzahl der einzelnen Studien sind die Ergebnisse jedoch nicht generalisierbar. Weitere Forschungen und validierte Messinstrumente sind notwendig, um zuverlässige und allgemeingültige Aussagen treffen zu können. Unabhängig von der Evidenz der Wirksamkeit zeigen die Ergebnisse der Studien auf, dass die Mehrheit der Bewohner sich ein Tier in den Einrichtungen wünschen würden.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, den Einfluss von Smartphones auf Zwischenmenschliche Beziehungen am Beispiel des Phänomens Phubbing zu untersuchen, wobei hiermit „ein soziales Verhalten [gemeint ist], bei dem eine Person Menschen in ihrer Gegenwart zugunsten eines Smartphones ignoriert“ (Harmon, 2017b). Dementsprechend wird zunächst das Phänomen der Beziehung theoretisch untersucht und zeigt sich hierbei als existenziell für das Wohlbefinden und die gesunde Entwicklung des Menschen. Im Weiteren wird die Technik aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und zeigt sich u.a. durch seine Multifunktionalität und Mobilität als individuell und gesellschaftlich so bedeut-sam, dass eine Smartphone-Nutzung auch zunehmend in Face-to-Face-Interaktionen verzeichnet werden kann. Somit verlagert sich die Aufmerksamkeit vom Interaktionspartner, hin zum Smartphone und führt dementsprechend seit kurzer Zeit auch zu forschendem Interesse und dem Explorieren verschiedener Zusammenhänge. Daher werden im Folgenden ausgewählte Erkenntnisse beschrieben und abschließend für eine Reflexion genutzt, mit dem Ziel, eine positive Beziehungsgestaltung anzuregen und zu zeigen, wie wissenschaftliche Erkenntnisse für den Alltag nutzbar gemacht werden können.