Katholische Privat-Universität Linz
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Living history kann ein effektives Mittel der Museumskommunikation sein. Die angewendeten Techniken und ihre Wirkung lassen sich im Feld der konstruktivistischen Pädagogik verorten. Für einen erfolgreichen und verantwortungsvollen Einsatz in der Museumspädagogik müssen living historians gleichermaßen historisches wie pädagogisches Fachwissen besitzen. Unentbehrlich sind außerdem Kommunikationstalent und eine akkurate und hochwertige Ausstattung. Das Streben nach Authentizität ist eine Triebfeder für alle living historians. Gleichwohl ein unerreichbares Ideal, ist die Authentizität im museumspädagogischen Kontext eine unverzichtbare Richtschnur der Qualitätskontrolle. Denn die Rezipientenseite ist durch die visuelle Kraft von living history leicht zu täuschen; so können auch grobe Fehler oder gar Fiktionen als verbürgte Repräsentation der Vergangenheit wahrgenommen werden. Die Güte von living history-Präsentationen ist kaum objektiv messbar; alle bisherigen Versuche hierzu sind gescheitert. Um die Qualität weiterzuentwickeln und langfristig zu sichern müssen living historians, Museumspädagogen und akademische Forschung bestehende Barrieren überwinden und enger als bisher zusammenwirken. Mit Blick auf die Wirkung beim Rezipienten muss Qualität in der living history immer wieder aufs Neue verhandelt werden.
1. Motivdimensionen von Rat-Suchenden und die Anfangssituation von Beratung 2. Zur „Dialektik“ der Macht 3. Macht als Versprechen einer „Unsicherheitsabsorption“ 4. Machtrisiken und ihre Kompensation 5. Beratungsansätze im Hinblick auf Machtausübung 6. Noch einmal zur Anfangsinformation zurück Exkurs: Über Vertrauen 7. Die Macht des Unbestimmten
Eine der vordringlichsten Aufgaben einer Unternehmensethik für kleine und mittlere Betriebe besteht darin, den Blick zu schärfen für die unternehmerische Spezifität in kleinerem und mittlerem Maßstab. In welcher Weise lässt sich ein Profil herausarbeiten, das das aktuelle, ökonomische, soziale und ethische Format dieses Wertschöpfungsprozesses anzudeuten in der Lage ist? Der vorliegende Aufsatz verdankt sich einem Forschungsprojekt von VertreterInnen des Instituts für Katholische Theologie der RWTH Aachen, das in Zusammenarbeit mit mittlerweile sieben kleinen und mittleren Unternehmen der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien durchgeführt wurde und wird. Unter dem Kürzel „ICEF“, das für „Interessenkreis christliche Ethik für Führungskräfte“ steht, entstand ein Forum, dass es beiden PartnerInnen, der Universität einerseits und den UnternehmerInnen anderseits erlaubte, gemeinsame Erfahrungen und Ansichten auszutauschen. Inhalt: 1. Unternehmensethik und öffentliche Wahrnehmung 2. Die kleinen und mittleren Unternehmen 3. Konturen einer Ethik für kleine und mittlere Unternehmen 3.1. Die Beziehungsdimension 3.2. Die Verantwortungsdimension 3.3. Die Verletzlichkeitsdimension 3.4. Die Zeitlichkeitsdimension 4. Der fliegende Drache 5. Abschließende Analyse und Beurteilung