Evangelische Hochschule Nürnberg
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The aim of this study was to investigate the impact of different coping styles on situational coping in everyday life situations and gender differences. An ecological momentary assessment study with the mobile health app TrackYourStress was conducted with 113 participants. The coping styles Positive Thinking, Active Stress Coping, Social Support, Support in Faith, and Alcohol and Cigarette Consumption of the Stress and Coping Inventory were measured at baseline. Situational coping was assessed by the question “How well can you cope with your momentary stress level” over 4 weeks. Multilevel models were conducted to test the effects of the coping styles on situational coping. Additionally, gender differences were evaluated. Positive Thinking (p = 0.03) and Active Stress Coping (p = 0.04) had significant positive impacts on situational coping in the total sample. For women, Social Support had a significant positive effect on situational coping (p = 0.046). For men, Active Stress Coping had a significant positive effect on situational coping (p = 0.001). Women had higher scores on the SCI scale Social Support than men (p = 0.007). These results suggest that different coping styles could be more effective in daily life for women than for men. Taking this into account, interventions tailored to users’ coping styles might lead to better coping outcomes than generalized interventions.
Hintergrund
Der Landkreis Fürth hat im Rahmen der GesundheitsregionPlus (https://www.gesundheitsregionenplus.bayern.de/) eine Bedarfserhebung zu Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention bei Schwangeren und jungen Familien durchgeführt. Basierend auf qualitativem Interviewmaterial der Bedarfserhebung wird in diesem Beitrag ein gegenstandsorientiertes, theoretisches Modell von Zugangswegen zu Maßnahmen der Gesundheitsförderung und primären Prävention in der GesundheitsregionPlus Landkreis Fürth abgeleitet.
Methoden
Es wurden insgesamt sieben Expertinnen und Experten sowie insgesamt elf Schwangere bzw. Mütter interviewt. Um den Zugang zu Maßnahmen der Gesundheitsförderung und primären Prävention in der Bevölkerung genauer zu untersuchen, wurden die Gespräche in Anlehnung an das Backward Mapping strukturiert. Die Daten wurden im Rahmen einer qualitativen, strukturierenden Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.
Ergebnisse und Schlussfolgerung
Es können insgesamt drei Ebenen des Zugangs im Hinblick auf die Randbedingungen unterscheiden werden, welche dazu führen, dass Schwangere und junge Familien an einer Maßnahme der primären Prävention & Gesundheitsförderung (Präv/GF-Maßnahme) in der GesundheitsregionPlus Landkreis Fürth teilnehmen: Ein erster Zugangsweg erfolgt über Enkulturation, ein zweiter erfolgt über Motivation und ein dritter Zugangsweg erfolgt über Empfehlungen. Abhängig von Randbedingungen wie z. B. einer spezifischen Gesundheitsförderungsmaßnahme kann eine der drei Zugangsebenen den dominanten Zugang darstellen.