Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz im Wienerwald
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The development of the Cistercian Order in the twelfth century came as a product of a number of eleventh-century reforms. These reforms affected all strata of society, and they impacted the way in which medieval European Christians viewed themselves, their social, political, and theological structures, the world around them, and their relationship to the Christian narrative of salvation history and eschatology. The early Cistercians built their “new monastery” (novum monasterium) upon an apostolic foundation of austerity and poverty, informed by a “return” to the Rule of Benedict as the program for their daily ritual and liturgical lives. These Cistercians centered their monastic “way of life” (conversatio) around the pursuit of ascent into God, seeking to become “citizens among the saints and members of the household of God.” The language of twelfth-century Cistercian ascension theology drew from a number of scriptural motifs for its expression. For example, Bernard of Clairvaux described his monastery as the “heavenly Jerusalem” and his monks as “Jerusalemites”; Aelred of Rievaulx spoke of “living stones,” building up the Temple of Jerusalem and rising up as sacred incense; and Helinand of Froidmont exhorted his monks to climb the mountain with Christ and to raise up within themselves a Temple of “living stones,” becoming bearers of Christ like Mary, his holy mother. In the case of these and other Cistercian exegetes, the goal remained the same: by interpreting Christian scripture and tradition, Cistercian theologians sought to transform the monastery into a sacred space, bridging the gap between the human world and the realm of God, so that they, and their brethren, might ascend “as living stones built up, a spiritual house, a holy priesthood.”
Die vorliegende Untersuchung widmet sich einer sehr aktuellen kirchengeschichtlichen Fragestellung: Hat die alte Kirche ein institutionelles Diakonenamt für Frauen gekannt, und wenn ja, mit welcher Finalität und sakramentalen Fülle? Die Erkenntnissuche wird motiviert und begleitet von einer kontrovers geführten gesellschaftspolitischen Debatte. Ihr Kern ist die Forderung nach einer als überfällig erachteten Geschlechtergleichstellung in der heutigen Ämterstruktur der Kirche. Viele erhoffen sich (zumindest) für die Diakonenweihe eine künftige Zulassung von Frauen. Besonders in Deutschland findet der Vorschlag breite Unterstützung – aber auch harsche Kritik . In diesem Ringen sucht man bislang nach Möglichkeiten, eine eventuelle Öffnung des Diakonats als Rückgriff auf frühe Entwicklungen in der Alten Kirchengeschichte plausibel zu machen – oder eben als Bruch zu diskreditieren.
Das Archiv der Erzabtei St. Peter verwahrt frühe Grundbücher (Urbare) aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. In dieser Zeit waren die frühmittelalterlichen Hofverbände (Villikationen) einem grundlegenden Wandel unterworfen. Der Benediktiner und Kirchenhistoriker Maurus Schellhorn (1888-1973) verfasste über diese Urbare am Österreichischen Institut für Geschichtsforschung eine Qualifikationsarbeit, die 1927 mit Bestnote bewertet wurde. Sie wurde allerdings nie publiziert, obwohl dies durch ihren Autor nachweislich geplant war. Im vorliegenden Beitrag wird dieses wirtschaftsgeschichtlich wertvolle Werk zusammen mit Kommentar und Register erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Hausgeschichte Heiligenkreuz
(1990)
Die Feier im Jubeljahr 1914 begann am 4. Juni 1914 und zog sich über fünf Tage hin. Der festliche Reigen wurde durch eine Predigt vom gerade 30 Jahre alt gewordenen Chorherren Pius Parsch eröffnet. Der Aufsatz beschreibt liturgische und kulturelle Bestandteile des Jubiläums von Klosterneuburg und die daran beteiligten Persönlichkeiten aus Kirche und Staat.
Vollumfang des Titels des rezensierten Werkes: Jörg Sonntag (Hg.) Sermones in Regulam s. Benedicti. Ein zisterziensischer Regelkommentar aus Pontigny. Vita regularis – Ordnungen und Deutungen religiösen Lebens im Mittelalter. (Editionen 6). 2016, 846 Seiten, gebunden, € 125 ISBN 978-3-643-13428-8. Rezensiert in: Analecta Cisterciensia 67 (2017), S. 367–368.
Von 1880 bis 1969 erschien benannte Zeitschrift und wurde von einem teilweise enormen, internationalen Abonenntenkreis gefördert. Im Periodikum werden Idealbilder des katholischen Priesters gezeichnet, und zwar für Säkularkleriker und Ordenspriester. Darin sind auch mehr als 800 Nachrufe erhalten, die wertvollste Angaben über den Priesteralltag im Erzbistum Wien (und weit darüber hinaus) liefern. Schachenmayrs Aufsatz schildert einflussreiche Redakteure und Entwicklungen des Periodikums über die Generationen.