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Die vorliegende Dokumentation hat zum Ziel, den Zugang zu den Büchern der Bibliothek des ehemaligen Stiftes Neukloster in Wiener Neustadt (NÖ) zu ermöglichen. Einfache Abfragen sind möglich. Standorte sind erfasst. Der Bericht ist das Ergebnis der "vollständigen elektronischen Erfassung des Buchbestandes", die 1990 bis 2005 von Ehrenamtlichen durchgeführt wurde. Eine Bibliotheksgeschichte von Johann Mandak ist angehängt.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie bestimmte spirituelle Rituale (Meditationstechniken) einen positiven Beitrag zum Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler im Unterricht leisten können. Der theoretische Teil dieser Arbeit ist in 5 große Kapitel gegliedert. Um der Fragestellung nachgehen zu können, wird im ersten Kapitel allgemein auf das Thema Rituale eingegangen.
Anschließend erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Thema Spiritualität. In diesem Kapitel wird die Spiritualität mit der modernen Wissenschaft und dem Ritual in Zusammenhang gebracht.
Der dritte Teil meiner Arbeit umfasst das Thema Meditation. Hierbei erfolgen Begriffsklärungen, Verbindungen zum Ritual und dem menschlichen Gehirn. Des Weiteren werden in diesem Kapitel der Arbeit die Einsatzmöglichkeiten in der Grundschule thematisiert.
Im letzten Teil der theoretischen Analyse wird die Bedeutung des sogenannten „Wohlbefindens“ erläutert. Es werden bestimmte Theorien und Konzepte zu diesem Thema beschrieben und die Wichtigkeit des Wohlbefindens auf die Gesundheit aufgezeigt. Ebenfalls finden sich in diesem Kapitel Zusammenhänge und Studien des Wohlbefindens durch Meditationsformen. Zusätzlich wird das schulische Wohlbefinden thematisiert.
Anschließend zum theoretischen Teil erfolgt der empirische Teil dieser Arbeit. Passend zur Kernfrage „Können bestimmte spirituelle Rituale einen positiven Beitrag zum Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler im Unterricht leisten?“ und der Hypothesen wird eine quantitative Forschung mittels Fragebogen (angelehnt an das PERMA-Model nach Seligman) angeführt. In diesem Teil der Arbeit erfolgen des Weiteren die Ergebnisse der Forschung sowie Beobachtungen und Interpretationen zu den einzelnen Ergebnissen.
Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, welche Wirkung spirituelle Rituale in Form von bestimmten Meditationstechniken auf das Wohlbefinden der Kinder im Unterricht haben und einen Einblick in die Vielseitigkeit dieser Thematik zu geben.
Multimediales Lernen und Lehren auf mobilen Endgeräten mit einer Lernplattform nimmt einen immer größeren Stellenwert im Bildungskontext der heutigen Zeit ein. Ob so ein moderner digitaler Unterricht mit Blended Learning den Lernerfolg und die Motivation in der Sekundarstufe I in der Mittelschule des Vereins für Franziskanische Bildung Vöcklabruck in Oberösterreich unterstützen kann, dies versucht diese Masterarbeit zu beantworten. Der Online-Unterricht wird mit kostenlosen und frei zugänglichen multimedialen Inhalten, Lernvideos und quelloffener Software zum Erstellen von interaktiven (Lern-)Inhalten aus dem Internet gestaltet.
Auf der Grundlage von theoretischen Überlegungen zum Lernen, zur Motivation und der Mediendidaktik mit praxisnahen mediendidaktischen Möglichkeiten zur Gestaltung moderner multimedialer Unterrichtssequenzen, werden zwei Forschungsfragen gebildet. Die Beantwortung der Forschungsfrage zur Motivation erfolgt durch ein Mixed-Methode Paralleldesign.
Die Ergebnisse der eher kleinen Stichprobe aus einer achten Schulstufe besitzen eine eingeschränkte Gültigkeit, weil die vielen Möglichkeiten zur Gestaltung von multimedialen Lernsequenzen nur sehr schwer miteinander vergleichbar sind. Ein Online-Unterricht in Form von Blended Learning im Unterrichtsgegenstand Physik, gestaltet nach den in der Masterarbeit beschriebenen praxisnahen mediendidaktischen Möglichkeiten, kann das Wissen zu einem physikalischen Thema signifikant erhöhen und damit den Lernerfolg unterstützen. Ebenso kann eine teilweise erhöhte intrinsische Motivation im Unterrichtsgegenstand Physik nachgewiesen werden, welche wahrscheinlich aus einem motivierenden Ereignis, den praxisnahen mediendidaktischen Möglichkeiten, hervorgegangen sein kann. Zusätzlich liefern dazu die Interviews Hinweise auf eine Erhöhung der Lernmotivation, wenn im Unterrichtsgegenstand Physik Blended Learning Unterricht in der beschriebenen Form stattfindet.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich damit, wie der Ort Schule für autistische Kinder zu einem Wohlfühlort wird und geht auf die Frage ein, wie der schulische Alltag von autistischen Schüler:innen in einer Regelklasse erleichtert und unterstützt werde kann.
Im ersten Teil der Arbeit wird auf den theoretischen Hintergrund von Autismus und Integration eingegangen. Der Theorieteil hat gezeigt, dass sich der Begriff Autismus durch die ganzen neuartigen wissenschaftlichen Arbeiten von einer selten und klar abgrenzbaren Krankheit zu einem breiten Spektrum an verschiedenen Störungsbilder verändert.
Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Förderkonzepten und der inklusiven Schule. Da die UN-Behindertenrechtskonvention festgelegt hat, dass kein autistisches Kind aufgrund ihrer Beeinträchtigung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossenen werden darf.
Der dritte Teil der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit dem empirischen Teil. Die Erhebung der Daten wurde mittels qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2022) durchgeführt. Hierbei wurden insgesamt 10 Autismus erfahrene Lehrpersonen im Alter zwischen 23 und 62 mittels Leitfadeninterview interviewt.
Die Arbeit und die durchgeführten Interviews verfolgen das Ziel zu zeigen, wie der Unterricht von autistischen Kindern in einer Regelklasse erleichtert und das sozial Verhalten unterstützt werden kann.
Die Ergebnisse haben gezeigt, dass jedes autistische Kind unterschiedlich ist und daher unterschiedliche Stärken, Herausforderungen und Eigenschaften mit sich bringt.
Pferde bewegen Kinder
(2024)
Im Rahmen der Masterarbeit „Pferde bewegen Kinder - Schritt für Schritt zum Rechenerfolg bei Dyskalkulie“ wurde die Wirksamkeit eines pferdegestützten Trainings bei Kindern mit Dyskalkulie untersucht. Im Mittelpunkt standen dabei zwei Trainingskinder mit diagnostizierter Dyskalkulie, die über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren wöchentlich am pferdegestützten Dyskalkulie-Training der Verfasserin teilnahmen. Ziel der empirischen Untersuchung war es, die möglichen (positiven) Effekte beim Einsatz von Pferden im Dyskalkulie-Training zu evaluieren.
Die theoretischen Grundlagen der Arbeit basieren auf aktueller Literatur zur Dyskalkulie, einschließlich ihrer Ursachen, Symptome und psychischen Auswirkungen. Zudem wurde eine eigene Neuinterpretation des didaktischen Dreiecks, das die drei Beziehungsachsen: Kind-Trainer:in, Trainer:in-Pferd und Kind-Pferd umfasst, vorgenommen.
Im empirischen Teil der Arbeit wurden durch teilnehmende Beobachtungen, durch das qualitative Diagnostiktool „Informelles Verfahren“, sowie durch Interviews mit den Trainingskindern und deren Eltern detaillierte Einblicke in die individuelle Entwicklung der Kinder gewonnen.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Kinder durch das pferdegestützte Dyskalkulie-Training ihr grundlegendes mathematisches Verständnis verbessern konnten und somit ihre kognitiven Fähigkeiten erweitern durften. Weiters wurde eine Verbesserung der emotionalen Stabilität sowie der sozialen Interaktionsfähigkeit der Kinder in der Schule festgestellt. Diese positiven Entwicklungen wurden durch die besonders gute Beziehung zwischen den Trainingskindern und den Pferden begünstigt. Die Pferde fungierten für die Kinder, während schwieriger Lernphasen, immer als motivierende und verlässliche Trainingspartner.
Die vorliegende Masterarbeit erforscht die Wirksamkeit achtsamkeitsbasierter Interventionen zur Stressbewältigung bei Lehrkräften im Primarbildungskontext. Der Schwerpunkt liegt auf der Vergleichsanalyse verschiedener Stressbewältigungstechniken und ihrer Effektivität unter Bedingungen akuter Stresszustände. Ziel der Untersuchung ist es, die variierenden Auswirkungen dieser Praktiken auf die Belastungsreduktion und Verhaltensmodulation bei Lehrkräften zu ermitteln.
Das erste Kapitel widmet sich den Grundlagen der Achtsamkeit und beleuchtet transformative Prozesse. Im zweiten Teil erfolgt eine detaillierte Analyse des Zusammenhangs zwischen Stress und dessen Auswirkungen auf das Lehrpersonal. Der dritte Abschnitt diskutiert die Rolle und Bedeutung von Achtsamkeit in der Stressbewältigung und ein Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse zu diesem Thema gegeben. In der abschließenden theoretischen Betrachtung werden achtsamkeitsbasierte Praktiken zur Stressreduktion im Kontext des Primarbildungswesens eingehend untersucht. Dabei wird eine Vielzahl spezifischer Übungen, die aus der Fachliteratur abgeleitet wurden, analysiert, um ihre potenzielle Wirksamkeit bei der Reduzierung von Stress bei Lehrkräften zu bewerten.
Basierend auf der theoretischen Grundlage wird im empirischen Teil folgende Forschungsfrage untersucht: „In welchem Maße beeinflussen unterschiedliche achtsamkeitsbasierte Stressbewältigungstechniken die Belastungsreduktion bei Lehrkräften unter Bedingungen akuter Stresszustände, und welche Intervention zeigt in diesem Zusammenhang die höchste Effektivität?“. Die Forschungsfrage wird mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2022) beantwortet. Dabei werden Leitfadeninterviews mit Lehrenden im Alter zwischen 20 und 60 Jahren durchgeführt, um ihre Erfahrungen mit den vorgestellten Achtsamkeitsübungen zu erfassen.
Die zentralen Ergebnisse dieser Studie liefern wichtige Erkenntnisse über die Wirksamkeit achtsamkeitsbasierter Interventionen zur Stressbewältigung bei Lehrkräften im Primarbildungskontext. Insbesondere wird festgestellt, dass achtsame Atemtechniken als effektivste Methoden zur Stressreduktion unter Lehrende hervorgehen, sowohl kurzfristig für die unmittelbare Entlastung als auch zur langfristigen Förderung für die allgemeine Stressresilienz. Die Erkenntnisse dieser Masterarbeit legen nahe, dass eine konsequente Anwendung von Achtsamkeitspraktiken wesentlich zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit von Lehrpersonen beitragen kann. Zudem wird die essentielle Relevanz praxisorientierter Achtsamkeitsschulungen betont, um den steigenden Stressbelastungen im Berufsfeld der Lehrkraft entgegenzuwirken. Diese Ergebnisse bieten wichtige Impulse für die Integration von Achtsamkeitsübungen in pädagogische Lehrprogramme und für die Entwicklung zukünftiger Gesundheitsförderungsstrategien im Bildungswesen.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Verhaltensauffälligkeiten von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom/Aufmerksamkeitsdefizit Hyperaktivitätsstörung (ADS/ADHS) in der Schule und die damit verbundenen didaktischen Unterstützungsmöglichkeiten für Lehrkräfte. Dabei wurden verschiedene Aspekte wie die Ursachen von ADS/ADHS, die Diagnosestellung, Behandlungsmöglichkeiten und die Rolle des Sports betrachtet.
ADS/ADHS stellt eine Herausforderung für das Bildungssystem dar, da die betroffenen Kinder häufig Schwierigkeiten beim Lernen und in der sozialen Interaktion haben. Es wurde festgestellt, dass die Kernsymptome von ADS/ADHS, wie Konzentrationsschwäche, Impulsivität und hohe Aktivität, das schulische Umfeld beeinflussen und die Lehrkräfte vor besondere Herausforderungen stellen.
Verschiedene didaktische Ansätze wurden diskutiert, darunter Verhaltenstherapie, medikamentöse Behandlung, Tiergestützte Therapie und Bewegungstherapie. Besonderes Augenmerk wurde auf Sport gelegt, da sich Sport als eine wirksame Methode zur Unterstützung von Kindern mit ADS/ADHS erwiesen hat. Spiele und Entspannungsübungen wurden als Mittel zur Förderung sozialer Kompetenzen und Stressbewältigung vorgestellt.
Die Ergebnisse dieser Arbeit liefern wertvolle Erkenntnisse für Lehrkräfte, Schulen und andere Fachkräfte im Bildungsbereich. Sie betonen die Bedeutung einer individuellen und flexiblen Herangehensweise an die Bedürfnisse von Kindern mit ADS/ADHS, sowie die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Eltern und externen Fachkräften.
Das Resümee dieser Arbeit richtet den Fokus auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der Unterstützung von Kindern mit ADS/ADHS. Es wird empfohlen, weitere Forschung zur Wirksamkeit verschiedener Interventionen durchzuführen und innovative Ansätze zu entwickeln, um die Bildungschancen für diese Kinder zu verbessern. Es bleibt eine Herausforderung, sicherzustellen, dass alle Kinder mit ADS/ADHS Zugang zu hochwertiger Bildung und Unterstützung haben, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen. Daher ist es wichtig, dass Schulen und Lehrkräfte ihr Engagement für eine inklusive Bildung fortsetzen und sich kontinuierlich weiterentwickeln, um den wandelnden Anforderungen gerecht zu werden.
Die vorliegende Masterarbeit zum Thema „Leistungsbeurteilung und Lernmotivation“ gibt einen Überblick über das Konzept der Leistungsbewertung in der Schule und über zentrale Erkenntnisse der Motivationspsychologie. In Folge wird in dieser Forschungsarbeit ein Bogen gespannt zur schulischen Lernund Leistungsmotivation in direktem Zusammenhang mit der Bewertungspraxis des Schulalltags. Darüber hinaus wird Einblick in etwaige Herausforderungen, die mit den Prinzipien der Bewertung kindlicher Leistungen einhergehen können, gegeben. In Bezug dazu werden konkrete Belastungsfaktoren der Leistungsbewertung auf die psychische Gesundheit der Kinder eruiert und etwaige weitere Aspekte genannt, die die Lernmotivation steigern bzw. hemmen können.
Die vorliegende Forschungsarbeit fokussiert sich auf die Perspektive der Schulkinder. Dahingehend liefert die Studie zum einen wesentliche Erkenntnisse bezüglich extrinsischer und intrinsischer motivationaler Faktoren. Die Forschungsresultate zeigen zum anderen, dass das Schulsystem insbesondere das extrinsische Lernverhalten anregt, da Zensuren als äußere Anreize zum Lernen bewegen können. Die Studienergebnisse zeigen in Bezug dazu weiters auf, dass das grundlegend intrinsische Lerninteresse der Schülerinnen und Schüler durch die Zensierung vermehrt abnimmt. Dahingehend wird außerdem deutlich, dass die Leistungsbeurteilung in der Schulpraxis zur Steigerung der Lernausdauer und des Eifers seitens der Schülerinnen und Schüler führen kann.
Die Limitationen dieser Arbeit und weiter Anregungen für die Schulpraxis werden am Ende dieser Masterthesis konkreter beschrieben.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit den Rollenbildern, welche eine Lehrperson in den Schulalltag mitbringen sollte, um als eine perfekte Lehrperson zu gelten. Diese Rollen stellen immer wieder große Anforderungen an den Lehrern/Lehrerinnen und sind oft nicht leicht einzusetzen. In welchem Maß man gewisse Rollen benutzt und wie die einzelnen Kinder darauf reagieren erfordert in gewissen Situationen ein geschultes oder besser gesagt ein erfahrenes Auge. Daraus ergeben sich die zwei Forschungsfragen der Masterthesis: „Wie wirken sich die verschiedenen Lehrerrollen/Lehrerinnenrollen im Unterricht aus? Welche Methoden der verschiedenen Lehrerrollen/Lehrerinnenrollen machen aus der Sicht der Kinder und der Lehrer/Lehrerinnen den/die „perfekte“ Lehrperson aus?“
Damit diese Fragestellung schließlich beantwortet werden kann, werden zu Beginn im theoretischen Teil unter anderem verschiedene Lehrerrollen beschrieben. Es wird auch auf die Sicht der Öffentlichkeit und die Führungsstile eingegangen, welche für die Arbeit von Bedeutung sind.
Im zweiten Teil der Arbeit wurden mithilfe einer qualitativen Forschung zehn Lehrpersonen einer Volksschule und eine Lehrperson einer Handelsakademie zum Thema Rollenbilder interviewt. Weiters wurden fünf Kinder von der Mittelschule und fünf Kinder von der Volksschule zu deren Lehrpersonen anhand eines Leitfadeninterviews befragt. Die Antworten der Lehrpersonen und Kinder werden durch die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring zusammengefasst. Die Aussagen der Lehrer/Lehrerinnen, Schüler/Schülerinnen und die Erkenntnisse aus der Theorie werden abschließend miteinander in Beziehung gesetzt.
Im Zuge einer intensiven Auseinandersetzung zeigen die Ergebnisse, dass es zahlreiche unterschiedliche Strategien und Methoden gibt, wie ein Unterricht aufgebaut werden kann und die Rollenbilder mit Hilfe verschiedener Unterrichtmethoden eingesetzt werden können. Weiters zeigt die Arbeit, dass es für Kinder nur kleine Dinge sind, welche eine Lehrperson „perfekt“ machen sei es mit Hilfsbereitschaft oder mit Süßigkeiten zur Schularbeit. Für die Lehrpersonen ist es aber klar es gibt nicht den einen Lehrer/die eine Lehrerin, welche für jedes Kind perfekt ist sondern diese setzt sich aus mehreren Lehrkräften mit unterschiedlichen Stärken zusammen.
Wohlfühlzone Schule
(2024)
Die vorliegende Masterarbeit, welche den Titel „Wohlfühlzone Schule: Erwartungen, Bedingungen und Herausforderungen für Lehrer, Eltern und Kinder“ trägt, widmet sich der Frage, welche Faktoren gegeben sein müssen, um eine Wohlfühlzone für alle Beteiligten zu schaffen. Mit welchen Schwierigkeiten sehen sich die einzelnen Parteien konfrontiert? Wie sehen die individuellen Erwartungen aus und welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, um den schulischen Alltag und die darin stattfindenden Beziehungen förderlich zu gestalten. Im Zuge das theoretischen Teils werden zu Beginn die theoretische Ausgangslage samt Spannungsfelder, Hintergründen und möglichen Schnittstellen beforscht. Davon ausgehend wird anschließend Bezug auf das schulische Umfeld, das schulische Zusammenleben und bestehende Unterstützungssysteme genommen. Im Fokus stehen hierbei vor allem die Pädagogik und das Lernumfeld, transparente Vereinbarungskulturen und ein festgelegtes Leitbild, sowie die Gesundheit und Stärkung jedes Einzelnen. Die zuvor theoretisch aufgearbeiteten Themen werden im Anschluss empirisch anhand von Interviews und Fragbögen erforscht. Die Fragen sollen hierbei gezielt die Erwartungen der einzelnen Beteiligten betonen und mögliche Probleme im Umgang miteinander aufdecken. Resümee und Ausblick verbinden Theorie und Empirie und vereinen abschließend theoretische Annahmen und Forschung, um aussagekräftige Ergebnisse sicherzustellen.