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Mit der vorliegenden Arbeit soll überprüft werden, welche Formate von Supervision in der Wirtschaft, damit sind privatwirtschaftliche Organisationen und Unternehmen gemeint, möglich sind und wie man diese in den verschiedenen Unternehmen einführen könnte. Um das feststellen zu können, benötigt es in erster Linie eine Auseinandersetzung mit dem Begriff Supervision und den dazuzählenden einzelnen Formaten. Es folgt auch ein literarischer Vergleich mit der Beratungsform Coaching.
Zusätzlich zur theoretischen Aufarbeitung des Themas wird mithilfe von Interviews mit Expert*innen aus verschiedenen Feldern der Wirtschaft näher auf die Möglichkeiten, Hindernisse und die Einsatzbereiche der Formate von Supervision eingegangen. Dadurch kann ein erster Einblick geschaffen werden, wie Supervision in der Wirtschaft gesehen wird, wie sie in veränderter Form zum Teil schon angewandt wird, welche Hindernisse überwunden werden müssen, ob es eine andere Begrifflichkeit benötigt und wie man Supervision in einem Bereich, in dem wenig Wissen darüber besteht und dadurch die Notwendigkeit für Supervision nicht gesehen wird, eingeführt werden könnte.
Digitaler Kontakt wurde in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen des Lebens zu einer unverzichtbaren Kommunikationsmöglichkeit. Dennoch müssen beide Seiten der Medaille betrachtet werden: Einerseits die Chance des sekundenschnellen, flexiblen und ortsunabhängigen Austausches, andererseits ein vorschnelles, meist unprofessionelles Antworten beider Akteure, das zudem zu Missverständnissen führen kann (M. J. Bauer & Müßle, 2020; Dräger & Müller-Eiselt, 2018). In Österreich gibt es aktuell keine tiefergehenden Untersuchungen in diesem Bereich. Die vorliegende Masterthesis befasst sich mit der Nutzung von Digitalen Medien als eine mögliche Form der Elternarbeit. Im Konkreten widmet sie sich folgender Frage:
„Wie wirkt die Zuhilfenahme von digitalen und analogen Medien für die schulische Elternarbeit auf Lehrpersonen in der Primarstufe?“
Der erste Teil der Arbeit beinhaltet eine theoretische Auseinandersetzung mit den Bereichen „Elternarbeit“ und „Digitale Medien zur Elternarbeit“. Dabei werden das Verständnis, die Erwartungen und die Tätigkeiten der schulischen Elternarbeit der Pädagoginnen und Pädagogen von verschiedenen Blickwinkeln aus beleuchtet und fachlich diskutiert. Anschließend werden die möglichen digitalen Elternkommunikationswege erläutert.
Der empirische Teil der Masterarbeit schildert das Vorgehen der quantitativen Forschung zur Klärung der Untersuchung. Als Datenerhebungsmethode wurde ein Online-Fragebogen an Lehrpersonen der Primarstufe ausgesendet. Die Daten von 74 Lehrkräften konnten anschließend ausgewertet und interpretiert werden, wobei von einem grundsätzlichen Qualitätsunterschied der digitalen Medien für die Lehrpersonen in Bezug auf die Elternarbeit zu sprechen ist. Die persönliche Aussprache steht nach wie vor im Fokus der Lehrkräfte, jedoch werden insgesamt hauptsächlich auch digitale Medien für die Kommunikation genutzt, obwohl diese als Belastung empfunden werden.
Ziel dieser Arbeit ist es, dem pädagogischen Fachpersonal die Vor- und Nachteile digitaler Medien zur Elternarbeit, einerseits aus fachlich basierter Auseinandersetzung, andererseits mithilfe der Erfahrungen von aktiven Lehrpersonen, aufzuzeigen.
['for:schen] ist der Forschungsbericht der katho. Er erscheint alle zwei Jahre – im Wechsel mit dem Bericht der Hochschulleitung EINBLICK – und berichtet über die Forschungsaktivitäten in den Fachbereichen sowie in den Forschungsinstituten und -schwerpunkten. Die Publikation enthält zahlreiche Grafiken zur Forschung an der Hochschule sowie eine umfangreiche Publikationsliste als gesondertes Online-PDF.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche professionsspe-zifischen Kompetenzaspekte angehende Lehrpersonen im Volksschulbereich während ihrer Ausbildung an der Privaten Pädagogischen Diözese Linz, kurz PHDL, erwerben. Ein besonderes Augenmerk wird auf jene Kompetenzbereiche gelegt, welche in der Primarstufenausbildung nicht oder zu wenig behandelt werden, welche jedoch notwendig sind, um den Schulalltag als Lehrperson erfolgreich und pädagogisch professionell bewältigen zu können. Aktuell gibt es wenig wissenschaftlich fundierte Grundlagen zum Thema Kompetenzer-werb in Bezug auf die pädagogische Professionalität. Der Erwerb bestimmter Kompetenzen während der Ausbildung soll das professionelle Handeln im Schulalltag unterstützen und die Lehrerpersönlichkeit stärken. Basierend auf theoretischen Grundlagen, wie auch die Masterarbeit von Marie-Christin Sto-ckinger (2021) und aktueller Studien wurde ein quantitativer Online-Fragebogen entwickelt. Anhand dieses Fragebogens wurden Absolvent/-innen über ihre Einschätzungen zur Ausbildung und über ihre Erfahrungen im ersten Dienstjahr befragt. Folgende fundamentalen Fragen sollen in der vorliegen-den Masterarbeit beantwortet werden:
1. Wie schätzen Lehrpersonen ihre Erfahrungen im ersten Dienstjahr ein?
2. Werden die zentralen professionsspezifischen Kompetenzaspekte in der Primarstufenausbildung an der PHDL vermittelt?
3. Gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Kompetenzdimensionen?
4. Welche für die Unterrichtspraxis notwenigen Aspekte werden in der Primarstufenausbildung an der PHDL nicht gelernt?
Die Auswertungen des Fragebogens wurden mit dem Programm SPSS Statis-tics durchgeführt. Die offene Abschlussfrage wurde anhand der Inhaltsana-lyse nach Mayring (2010) analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die befrag-ten Lehrpersonen im ersten Dienstjahr einigen Herausforderungen gegen-überstanden. Allerdings konnten diese vom Großteil der Befragten durch das Zurückgreifen auf Ressourcen, wie beispielweise die Zusammenarbeit mit Kolleg/innen, bewältigt werden. Interessanterweise gaben einige Teilneh-mer/-innen an, dass sie auf die in der Ausbildung vermittelten Inhalte nicht als Ressource im beruflichen Alltag zurückgreifen können.
Aus den Resultaten lässt sich außerdem ableiten, dass es bei folgenden Kom-petenzbereichen zu Defiziten bei der Vermittlung in der Ausbildung kommt:
- „Pädagogisches Fachwissen – Fachliches Lernen“
- „Pädagogisches Fachwissen – Soziale, emotionale und moralische Entwicklung“
- „Pädagogisches Fachwissen – Pädagogische Diagnose, Beratung, Beurteilung“
- „Pädagogisches Fachwissen – Schulentwicklung, Innovation und Vernetzung“
Besonders positiv wurden die Kompetenzbereiche „Pädagogische Grundhal-tung“ und „Forschende Haltung und reflektiertes Praxishandeln“ von den Be-fragten eingeschätzt. Diese Ergebnisse erzielte auch Marie-Christin Stockinger (2021) durch ihre Masterarbeit.
Aus den Antworten der offenen Frage zum Abschluss des Fragebogens ging hervor, dass einige zentrale Aspekte während der Ausbildung an der PHDL zu wenig behandelt wurden. Von den Studierenden wurden dabei die „Elternar-beit“, das „Classroom Management“, die „administrativen Tätigkeiten“, die „Praxis“, die „Didaktik“ mit Fokus auf den Deutschunterricht, die „Heterogeni-tät“ in der Klasse, „Verhaltensauffälligkeiten“, „berufsspezifische Informatio-nen“, die „Leistungsfeststellung und Beurteilung“, die „Schuleingangsphase“ und „außerschulische Kooperationen“ genannt.
Um als Hochschule den aktuellen Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden, ist es notwendig, die Inhalte der Ausbildung regelmäßig anzupassen. Da das Curriculum der PHDL aktuell überarbeitet wird, bietet sich die Möglichkeit, weitere Lehrveranstaltungen zu den Themen „Elternarbeit“, „Classroom Management“ und „administrative Tätigkeiten“ in das Studium zu integrieren.
Die vorliegende Masterarbeit zum Thema „Das Wohlbefinden der Lehrpersonen – Belastungen im Wandel durch Corona“ veranschaulicht den Schulalltag unter Einfluss einer weltweiten Pandemie und wie sich diese auf den Gesundheitszustand der Lehrkräfte auswirkt. Nicht nur das Wohlbefinden, welches im Fokus steht, wird behandelt, sondern auch der generelle Gesundheitszustand und die Arbeitszufriedenheit der Lehrkräfte werden beleuchtet. Drei ausgewählte Modelle von Belastung und Gesundheit werden in dieser Arbeit dargestellt und auch teilweise in den Fragebogen miteinbezogen. 107 Teilnehmer:innen gaben darin unter anderem Veränderungsvorschläge an und schätzten ihre eigene aktuelle Befindlichkeit und Wirksamkeit im Schulwesen ein. Für die Forschungsarbeit wurde eine Mixed-Method-Untersuchung durchgeführt, welche ergab, dass die Lehrkräfte sich vielen Herausforderungen stellen mussten, welche zum Teil nichts mit ihrem Beruf zu tun haben. Durch diese Mehrarbeit werden die Lehrpersonen stärker belastet und das Wohlbefinden nimmt ab, was unter anderem Erschöpfung und Motivationsverlust mit sich bringt.