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Schlagworte
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Gerade in der Schuleingangsphase ist es wichtig, dass sich die Kinder wohlfühlen, damit sie sich auf die neue Situation einstellen und gut lernen können. Ein relevanter Faktor, der den Lernprozess hemmen kann, ist laut der Bildungsforschung die Angst. Diese Masterarbeit liefert zunächst eine Beschreibung der Gehirnareale einschließlich ihrer Funktionalitäten als Grundlage für das Konzept des gehirngerechten Lernens, das darauf hinweist, dass der Lernprozess durch die Angst der Kinder beeinflusst werden kann. Ziel der Arbeit ist es, die Forschungsfrage
"Welche Arten von Ängsten beeinflussen Kinder in der Schuleingangsphase und welche Möglichkeiten gibt es, ihnen entgegenzuwirken?"
zu beantworten. Um den ersten Teil der Forschungsfrage zu beantworten, wurde die quantitative Forschungsmethode in zwei ersten Klassenstufen angewandt. Dazu wurde ein Fragebogen selbst entworfen, der die häufigsten Schülerängste, abgeleitet aus der Literatur, berücksichtigt. In dieser relativ kleinen Stichprobe konnte eine Reduktion der Ängste in der Schuleingangsphase festgestellt werden. Eine stärkere Reduktion wurde jedoch in der Kontrollgruppe beobachtet. Darauffolgend werden, basierend auf der quantitativen Untersuchung, pädagogische Konsequenzen abgeleitet, die zur Beantwortung des zweiten Teils der Forschungsfrage dienen.