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Im Zuge der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob Schülerinnen und Schüler an Alternativschulen weniger Angst und Unlust und mehr Freude und Motivation verspüren, als dies an Regelschulen der Fall ist und welche strukturellen und pädagogischen Ansätze dafür verantwortlich sind. Darüber hinaus ist es das Ziel Ideen herauszuarbeiten, die aus dem Alternativschulwesen in das Regelschulsystem übernommen werden können, um dieses hinsichtlich Schulfreude und Leistungsmotivation zu verbessern.
Das Forschungsdesign ist qualitativ und die Untersuchung wurde mit teilstrukturierten Interviews durchgeführt. Es wurden sieben Pädagoginnen und Pädagogen mit Erfahrung in unterschiedlichen Alternativschulen und teilweise auch Erfahrung in Regelschulen befragt. Die eingangs formulierte Hypothese kann bestätigt werden und es werden fünf wesentliche Punkte herausgearbeitet, die leicht an jeder Regelschule umsetzbar sind und zu mehr Schulfreude und Leistungsmotivation beitragen können.
Angst und Schulabsentismus
(2021)
Die folgende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Angst und Schulabsentismus“ und geht den Fragen nach „Welche Faktoren beeinflussen die Entstehung von Ängsten?“ und „Welche pädagogischen Maßnahmen können in der Schule zur Prävention und Intervention eingesetzt werden?“. In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, welche Lehrmethoden und Arbeitstechniken von den Lehrpersonen in den Schulen angewendet werden, um Ängste zu reduzieren, damit sich die Schülerinnen und Schüler in der Schule wohlfühlen können. Zunächst wird im theoretischen Teil der Arbeit auf den Begriff „Angst“ eingegangen, Entstehungstheorien der Angst vorgestellt und die verschiedenen Formen von Schulabsentismus erläutert. Gängige Präventions- und Interventionsmethoden werden im Anschluss angeführt.
Der empirische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Beantwortung der Forschungsfrage. Mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse werden aus elf geführten Interviews pädagogische Ansätze und Methoden herausgefiltert, die zur Reduktion von Ängsten, einem gegenseitigen wertschätzenden Umgang und zu einem angenehmen Schulklima beitragen. Das Vorhandensein einer guten Gesprächsbasis zwischen Lehrpersonal, Eltern, Schülerinnen und Schüler wird als gute Voraussetzung für effektives und empathisches Handeln dargelegt. Die Rolle der Lehrperson und das Verhältnis zu den Schülerinnen und Schülern wird besonderes Gewicht beigemessen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema „Schulangst - Ursachen und Lösungsansätze für Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen“ und geht der Forschungsfrage nach: „Was ist der Auslöser der Schulangst und welche Möglichkeiten haben Lehrerinnen und Lehrer sowie die Eltern, dieser erfolgreich entgegenzuwirken?“ Das Ziel dieser Arbeit ist es, schulängstlichen Kindern die Angst zu nehmen, damit sie wieder Freude am Lernen haben.
Den Beginn bilden allgemeine Grundlagen hinsichtlich Schulangst. Dazu zählen das klinische Erscheinungsbild und die diagnostische Einordnung. Danach stehen die Ursachen für die Entstehung von Schulangst im Mittelpunkt dieser Masterarbeit. Einerseits lösen überbesorgte Eltern Schulangst aus, andererseits gelten die Schule selbst, der Notendruck, die Konkurrenz unter den Schülerinnen und Schülern und der Führungsstil der Lehrpersonen als Gründe dafür. Ein weiteres großes Kapitel behandelt die Lösungsansätze von Seiten der Lehrpersonen. Dazu zählen das Soziale Lernen, Elterngespräche sowie Lernentwicklungsgespräche. Entspannungstraining, wie beispielsweise Autogenes Training, Fantasiereisen und Yoga können sowohl am Beginn einer Unterrichtsstunde als auch zu Hause durchgeführt werden und sollen beruhigend auf die schulängstlichen Kinder wirken.
Der empirische Teil ermöglicht die Beantwortung der Forschungsfrage. Mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring und der Durchführung von acht Interviews mit Expertinnen und Experten wird deutlich, dass die Lehrer-Schüler-Beziehung, die Entwicklung zu einem guten Klassenklima, die Stärkung der Persönlichkeit und die Wertschätzung sowie eine verbale Beurteilung sich positiv auf die schulängstlichen Kinder auswirken.