370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
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This chapter deals with the question, what conditions and knowledge are necessary to empower educator and learners to deal constructively with increasingly common sustainability-related emotions, such as fear, sadness, and hopelessness, to act from the value-based sources of religious traditions and develop an effective understanding of Education for Sustainable Development ESD?
The contribution of religious education to sustainable development education is therefore explored in a three-step approach: In a first step, the connection between colonialism, mission, globalization, and the destruction of the ecosystem, which led to the extinction of indigenous bodies of knowledge, is investigated. Subsequently, the term solastalgia is introduced, referring to the enormous emotional consequences and pain about the destruction of nature and the exploitation of natural resources. The significance of hope and the practice of hope are then opened up to discuss how indigenous epistemologies and spiritualities can help to shape a new story of interdependent connectedness and live this new story through practices of embodied hope. Finally, a conceptualization of what this process of insight can contribute for religious education and a renewed being-in-the-world is given: Reweaving the ecological mat is to identify responsibility and enable critical hope from religious traditions and their ethical bodies of knowledge.
Weltoffen und dialogisch
(2024)
Glokalisierte Bildungswelten
(2024)
Globale Konflikte bestimmen trotz ihrer Entfernung unseren Alltag mit und wirken auch in den Religionsunterricht hinein. Dieser Beitrag versucht zu skizzieren, was eine postkoloniale Kulturhermeneutik für die Bearbeitung globaler Konflikte im Religionsunterricht leisten kann. Im Vordergrund stehen nicht Lösungen für diese Konflikte vor Ort, sondern differenzierende Klärungen mit dem Ziel, hier bei uns Lernende mit unterschiedlichen biografischen Bezügen zu den Konflikten zu befähigen, sprach- und urteilsfähig zu werden und miteinander im Dialog zu bleiben. Fallbeispiele und eine qualitative Vignette geben in diesem Zusammenhang exemplarische Einblicke in die impliziten Wahrnehmungs- und Beurteilungsmuster von Schülerinnen und Schülern.
»Und immer noch fühle ich mich mit beiden Rollen verbunden.« Dieser Beitrag zeigt biografische Lernprozesse auf, die Studierende auf dem Weg von Pf legenden zu Lehrenden zu bewältigen haben. Dazu werden zunächst subjektiv wahrgenommene Herausforderungen und Transformationen, angereichert mit Ergebnissen eines Gruppeninterviews mit drei Studierenden der Gesundheits- und Pflegepädagogik, skizziert sowie ein pflegedidaktisch inspiriertes Bild davon nachgezeichnet, was die Wertebildung und Professionsentwicklung in Pflegebildungs-studiengängen kennzeichnen sollte. Dann werden Grundsätze erfahrungsbezogenen Lernens erläutert, durch das Studierende eine Passung zwischen dem individuell geprägten pflegerischen Selbstverständnis und einer werteorientierten Lehreridentität herstellen können. Konkretisiert wird das Erfahrungslernen an Erkenntnissen aus der Bildungsarbeit mit Studierenden. Der Beitrag schließt mit einem (kritischen) Blick auf aktuelle Grenzen und potenzielle Chancen hochschulischer Bildungsarbeit.
Partizipative Forschung in Studiengängen der Kindheitspädagogik eröffnet durch eine dialogische Verschränkung von Wissenschaft mit kindheitspädagogischer Praxis in den Berufsfeldern Chancen für Professionalisierung: Studierende können während des Studiums einen forschenden Habitus entwickeln, der sie befähigt, sich forschend Praxis zu nähern und Wissenschaftskommunikation zwischen den involvierten Akteur:innen zu ermöglichen. Die pädagogischen Berufsfelder nehmen durch die besondere Form des Involviertseins eine wichtige Position in und für Forschung ein.
Damit werden Hochschulen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung auch mit Blick auf die Third Mission gerecht. Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn, gesellschaftliche Teilhabe und Ermöglichung von Innovationen stehen im Zentrum.
In diesem Artikel werden verschiedene in der Kita-Praxis verwendete Befragungsformen von Kindern benannt, Grundlagen für die Befragung von Kindern erklärt und die Asymmetrie im Verhältnis zu Erwachsenen, die ihr Erleben prägt, thematisiert Anhand eines erprobten Instruments werden detaillierte Fragen und die Herausforderung, Ergebnisse auch an die Kinder zurückzumelden, dargestellt.
In diesem Beitrag werden bildungstheoretische Anschlussmöglichkeiten der Themenzentrierten Interaktion (TZI) untersucht und entwickelt. Dabei wird deutlich, dass die TZI vor dem Hintergrund ihrer anthropologischen und ethischen Grundannahmen als eine Pädagogik der Verständigung verstanden und ausgewiesen werden kann. Inspirierende Bezugspunkte, um die pädagogischen Perspektiven der TZI herauszuarbeiten und weiterzuentwickeln, sind insbesondere die Ansätze von Paulo Freire, Klaus Schaller und Hartmut Rosa.