370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
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Im Rückgriff auf die eigene Dissertation zum Thema „Kindliches Lernen und pädagogisches Handeln – Subjektive Theorien angehender KindheitspädagogInnen wird hier noch einmal subjektorientierten Ansätzen zum Lernen und pädagogischen Handeln im Kindergarten nachgegangen. Sie ist von dem Anspruch getragen, sich nicht in die vielschichtigen Erhebungen und Veränderungsdiskurse über die Pädagogik des Kindergartens einzureihen, sondern vielmehr die subjektiven Aspekte und Meinungen zu den Konstrukten ‚kindliches Lernen‘ und ‚pädagogisches Handeln‘ herauszuarbeiten, die die Basis der Handlungen pädagogischer Fachkräfte bilden und folglich auch grundlegend für die Arbeit mit wissenschaftlichen Theorien im Rahmen der Professionalisierung sind. Es wird versucht, das vorhandene ‚implizite Wissen‘ von angehenden KindheitspädagogInnen zu eruieren. Um die individuellen Verständnisse der Fachkräfte zum kindlichen Lernen und pädagogischen Handeln im Kindergarten zu untersuchen, wird das methodologische Konzept der subjektiven Theorien herangezogen. Es versucht, Intentionen und Ziele für das eigene Handeln aufzuspüren und die handlungsleitenden Theorien für die pädagogische Arbeit nutzbar zu machen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich zunächst mit der Frage, wie sich Sexualität bei Menschen mit geistiger Behinderung in den unterschiedlichen Lebensphasen gestaltet und welche pädagogischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen vorhanden sind bzw. erforderlich wären, um die selbstbestimmte Sexualität von Menschen mit geistiger Behinderung zu fördern.
Im zweiten Kapitel der Arbeit wird die aktuelle Lage des Themas diskutiert. Es soll aufgezeigt werden, welche Vorurteile in der Gesellschaft gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung und deren Sexualität existieren. Nicht nur die physischen Barrieren, sondern auch Barrieren in den Köpfen von Eltern, pädagogischen Fachkräften und der Gesellschaft werden erläutert. Im darauffolgenden Kapitel werden die rechtlichen Grundlagen, die die sexuelle Selbstbestimmung von Menschen mit geistiger Behinderung sichern, dargestellt. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den Herausforderungen der Sexualität in bestimmten Lebensabschnitten. Zunächst werden die Entwicklungsaufgaben der Pubertät dargestellt und die daraus resultierenden Möglichkeiten der sexuellen Bildung. Dabei wird auf die Empfängnisverhütung und auf die Sterilisation eingegangen. Der zweite Teil des Kapitels widmet sich den gesellschaftlichen, rechtlichen und pädagogischen Fragen der Familiengründung.
Wie Sexualität ohne Behinderung gelebt werden kann, soll im fünften Kapitel diskutiert werden. Dabei werden die Aufgaben der Eltern und Angehörigen betrachtet, Konzeptideen für Wohnein-richtungen vorgestellt und Handlungs- und Orientierungsmöglichkeiten für pädagogische Fach-kräfte aufgezeigt. Abschließend wird ein Fazit gezogen und Schlussfolgerungen für die heilpädagogische Arbeit herausgearbeitet.
Education institutions in European immigration societies must struggle with a lot of challenges. About one-third of the refugees are school-age children and youth. Every third child has a migration biography and many of the refugee and displaced children and youth come from Arabic countries. They bring along their various religious affiliation and culture into secular societies formerly molded by Christianity. This situation requires a lot of special accommodations for educational institutions like schools, kindergarten, and religious communities. Besides language barriers and being mindful of their traumatic experiences, educational actors need to be sensitive in particular with intercultural and interreligious conflict situations, anti-Semitic or Islamophobic positions and radicalization tendencies of cultural and/or religious identity.
The background for this topic is provided by the experiences of children and youth, who give us an insight into the clash of different religions and cultures in immigrant educational systems, into the significance of faith, the complexity of hybrid identities, but also the experience of being subaltern. That there is the importance of religious literacy for coping with the impacts of migration in educational work in schools, churches and religious communities will finally be discussed.
Religious Literacy in Early Childhood Education as a Societal Resource in Immigrant Societies
(2022)
Western immigration societies are struggling with numerous of educational challenges. Every third, sometimes every second child has an immigration biography and teachers working in early childhood education are often minimally prepared to deal with the resulting diverse and complex conditions of cultural and religious diversity. Children and Childhood studies show that religion is an essential reference point for migrant families and their children. How could these empirical settings be transformed into intercultural and inter-religious competences and spiritual well-being in early childhood education? In which ways religious education in pre-schools provides a “safe place” or space of negotiating (religious) identity, value building, resilience, and the capacity to deal with pluralism and otherness? On the basis of empirical and theoretical results, the opportunities of religious education in early childhood education for developing an attitude of global citizenship should be taken into serious consideration
2015 bis 2020 führte die Stiftung Bildungspakt Bayern das Projekt „TAFF – Talente finden und fördern an der Mittelschule“ als Schulversuch durch. Das Modellprojekt richtete sich an die Jahrgangsstufen 6 bis 9 und hatte die gezielte Förderung von Talenten von Mittelschülerinnen und Mittelschülern, die durch bestehende Angebote noch nicht hinreichend angesprochen werden, zum Kernanliegen. Exklusivpartner des TAFF-Schulversuchs war die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema Kreativität und warum es wichtig ist, diese bei unseren Kindern und Jugendlichen zu fördern. Es wird der Frage nachgegangen, welche Vorstellungen Kinder unter dem Begriff „Kreativität“ haben. Im Literaturteil dieser Masterarbeit wird zunächst die Begrifflichkeit Kreativität näher definiert. Anschließend wird darauf eingegangen, warum es wichtig ist die Kreativität unserer jüngeren Generation zu wahren und wie wir sie dabei unterstützen können. Der letzte Abschnitt des Theorieteils befasst sich mit der Relevanz von Kreativität in Bezug auf die Gegenwart und Zukunft. Im Forschungsteil wurden zwölf ausgewählte Schülerinnen und Schüler, mithilfe eines Leitfadeninterviews zu diesem Thema befragt. Die interviewten Personen waren zum Zeitpunkt der Befragung zwischen 13 und 17 Jahre alt. Die Interviews wurden anschließend mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet. Die vorliegende Arbeit liefert einen Einblick über die Gedanken und Meinungen von verschiedenen Autorinnen und Autoren, sowie von den interviewten Kindern und Jugendlichen. Dabei wurde deutlich, dass die befragten Personen das Wort Kreativität zumindest einmal gehört haben, sowie auch Assoziationen zum Begriff selbst geben können. Ein großer Teil der befragten Kinder und Jugendlichen sieht sich selbst als kreativ und findet es zudem wichtig, dass ihre kreativen Fähigkeiten gefördert werden.
Konflikte im Kindesalter sind Teil der Lebensrealität und sind sogar wichtig für die Entwicklung. Das Ziel dieser Arbeit ist, herauszustellen, was die entwicklungspsychologische Forschung zu der Streitfähigkeit und Konfliktkompetenz von Kindern im Alter zwischen 5 und 6 Jahren bereits herausgefunden hat.
Da das ganze spätere Leben von Konfliktsituationen geprägt ist, ist eine früh ausgebildete Konfliktlösekompetenz hilfreich. Somit soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag dazu leisten, Handlungsempfehlungen bezüglich der Interaktion in Konfliktsituationen dieser Altersgruppe für pädagogische Fachkräfte herauszustellen. Denn pädagogische Fachkräfte nehmen eine gewichtige Position in der Erziehung und Prägung der Kinder in der Vorschule ein. Die Frage lautet demnach: Wie können die Erziehenden daher Kinder in Konfliktsituationen am besten unterstützen und so zu einer Lösung beitragen?
Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist, das Konzept der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg sowie die Giraffensprache als Weg der Konfliktbearbeitung für Kinder zwischen 5 und 6 Jahren zu analysieren. Hinterfragt wird, wie angemessen diese Evaluationsmaßnahme für diese Altersgruppe ist und welche Vor- und Nachteile gewaltfreie Kommunikation in diesem Kontext mit sich bringt. Letztlich wird untersucht, welche Maßnahmen getroffen werden können, um die Effektivität dieser Konfliktlösungsstrategie zu sichern.