Die Ambivalenz des Humors von Pflegenden auf Intensivstationen
- Ziel war die Untersuchung des Humors Pflegender auf Intensivstationen in Bezug auf seine spezielle Natur, seinen Nutzen für die Pflegenden und seine Risiken. Hierzu fand eine systematische Litertaturrecherche unter Berücksichtigung deutsch- und englischsprachiger Literatur in den Datenbanken medline und CINAHL statt. Es konnte gezeigt werden, dass Intensivpflegende einen deutlich makabren und schwarzen Humor nutzen, der oft belastende berufliche Erlebnisse thematisiert. Er hilft Pflegenden als Bewältigungsmechanismus, mit diesen Erlebnissen umzugehen. Sein Nutzen liegt in der Förderung des Team-zusammenhalts und der Arbeitszufriedenheit, seiner stressabbauenden Wirkung, seiner Funktion als Kommunikationshilfe und seiner Kraft, die Wahrnehmung Pflegender zu verändern. Die Verletzung von Gefühlen und möglicher Missbrauch wurden in der Literatur zwar als Risiken seiner Anwendung erkannt, insgesamt aber deutlich weniger thematisiert als der Nutzen.
Verfasserangaben: | Dorothea Buchholz |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-8204 |
Gutachter*in: | Andrea Prof. Dr. Schiff |
Betreuer: | Andrea Prof. Dr. Schiff |
Dokumentart: | Bachelor Thesis |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2016 |
Titel verleihende Institution: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Datum der Freischaltung: | 03.11.2016 |
Freies Schlagwort / Tag: | Coping; Humor; Intensivpflege |
GND-Schlagwort: | Intensivflege; Humor |
Seitenzahl: | 45 |
DDC-Sachgruppen: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - Namensnennung-Keine Bearbeitung |