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Der Kinderperspektivenansatz auf dem theoretischen Prüfstand und in der empirischen Erprobung in der Primarstufe

  • Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, einen neuen Zugang aus der Kindheitsforschung, den s.g. Kinderperspektivenansatz (Nentwig-Gesemann, Walther, Bakels, & Munk, 2021) und seine Methode der Kinderzeichnungen „Kinder malen ihre KiTa“, erstmals im Zuge einer explorativen Studie in der Primarstufe anzuwenden und theoretisch vor dem Hintergrund pädagogischer Qualitätsentwicklung und -sicherung zu begründen. Anhand eines qualitativen Forschungsansatzes werden Kinderzeichnungen und anschließende Interviews von Schüler:innen der ersten Klasse Volksschule analysiert und im Hinblick einer forschenden Haltung der Lehrperson, auf zentrale Erkenntnisse für die Reflexion der Unterrichtsgestaltung untersucht. Die Einzelfallstudie zeigt, dass das untersuchte Unterrichtsfeld auf Regeln und Strukturen basiert und die Aneignung von Kompetenzen dabei im Vordergrund steht. Zudem lassen sich Aspekte einer positiven Lehrer:in-Kind-Beziehung sowie einer guten Klassengemeinschaft aufweisen, welche sich durch Wertschätzung und Anerkennung auszeichnen. Im Rahmen der Untersuchung wird ersichtlich, dass die Unterrichtsstruktur frontal orientiert und mit Fokus auf die Handlungen der Lehrperson gerichtet ist. Demnach kann bezüglich einer forschenden Haltung in der Primarstufe gesagt werden, dass sich die erprobte Methode, im Rahmen der Forschung in der ersten Klasse Volksschule, als geeignetes (Qualitäts-)Verfahren erwiesen hat.
  • The aim of this master's thesis is to develop a new approach to childhood research, the so-called Children's perspective approach (Nentwig-Gesemann, Walther, Bakels, & Munk, 2021) and his method of children's drawings "Children paint their Kita", to be applied for the first time in the course of an exploratory study in the primary school and to be theoretically justified against the background of pedagogical quality development and assurance. Using a qualitative research approach, children's drawings and subsequent interviews with students in the first grade of elementary school are analyzed and examined for key findings for reflecting on lesson design with regard to the teacher's investigative attitude. The individual case study shows that the teaching area examined is based on rules and structures and that the acquisition of skills is the focus. In addition, aspects of a positive teacher-child relationship and a good class community can be demonstrated, which are characterized by appreciation and recognition. The study shows that the teaching structure is frontally oriented and focuses on the teacher's actions. Accordingly, with regard to a research attitude in primary school, it can be said that the tried and tested method has proven to be a suitable (quality) procedure in the context of research in the first grade of elementary school.

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Metadaten
Verfasserangaben:Anna Penzl
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-46828
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2024
Titel verleihende Institution:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Datum der Abschlussprüfung:08.04.2024
Datum der Freischaltung:19.04.2024
Seitenzahl:134
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Hochschulen:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Zugriffsrecht:Linz, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International