Voraussetzungen in Perspektivklärungsgruppen – damit ein kindgerechter Aufenthalt gelingt
- Perspektivklärungsgruppen der stationären Kinder- und Jugendhilfe müssen sowohl eine tragfähige Einschätzung für den weiteren Lebensweg der Kinder und Jugendlichen entwickeln, Krisen bewältigen als auch zum Gelingen der kindlichen Entwicklung beitragen. In dieser Studie wurden Einschätzungen zu gegenwärtigen Voraussetzungen für die Arbeit in diesen Gruppen, den Prozess der Perspektivklärung und der Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen aus Sicht der Mitarbeiter*innen gewonnen. Es zeigte sich Nachbesserungsbedarf im Umgang mit psychisch und sexuell auffällig geltendem Verhalten der Kinder und in der Vernetzung der am Hilfesystem Beteiligten. Zudem wurde offensichtlich, dass Kinder und Jugendliche am Prozess der Perspektivklärung nicht ausreichend beteiligt sind. Veränderungen im Sinne der Kinder und Jugendlichen, aber auch der Fachkräfte sollten angestrebt werden.
Verfasserangaben: | Sascha Dalügge, Jenni Walther, Johanna Schratz, Nicola GroßheinrichORCiD |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-47107 |
DOI: | https://doi.org/10.1007/s12592-021-00394-1 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Soziale Passagen |
Dokumentart: | Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Erstveröffentlichung: | 09.11.2021 |
Datum der Freischaltung: | 15.04.2024 |
GND-Schlagwort: | Entwicklungsstörung; Inobhutnahme des Kindes; Jugendhilfe; Sexualerziehung; Psychische Störung; Teilhabe |
Jahrgang: | 13 |
Seitenzahl: | 18 |
Erste Seite: | 405 |
Letzte Seite: | 422 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |