Volltext-Downloads (blau) und Frontdoor-Views (grau)
Das Suchergebnis hat sich seit Ihrer Suchanfrage verändert. Eventuell werden Dokumente in anderer Reihenfolge angezeigt.
  • Treffer 6 von 41
Zurück zur Trefferliste

Eine Verteidigung der IHRA-Definition. Ressentiments gegen eine Konkretisierung der Definition von Antisemitismus

  • An der Arbeitsdefinition zu Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), die als Leitlinie für eine Klassifizierung von antisemitischen Vorfällen dient, wird Kritik laut, insbesondere aus aktivistischen und akademischen Kreisen. Eine Durchbuchstabierung des Texts der Definition zeigt, dass die Kritik sachlich weitgehend unbegründet ist. Weder der Text selbst noch die Anwendung der Definition schränken die Meinungsfreiheit ein oder führen zu unzulässiger Zensur. Im Gegenteil, die Arbeitsdefinition kann helfen, Antisemitismus in seinen aktuellen Ausformungen konkret zu benennen, zu erfassen und Grenzen zwischen legitimer Kritik und Ressentiment zu schärfen. Dass Antisemit:innen oder deren Freund:innen nicht begeistert sind, wenn einige ihrer Äußerungen als möglicher Ausdruck antisemitischer Ressentiments durch eine konkrete Benennung als solche entlarvt werden, sollte nicht verwundern.

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Suche bei Google Scholar

Statistik

frontdoor_oas
Metadaten
Verfasserangaben:Günther JikeliORCiD
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-43428
DOI:https://doi.org/10.17883/4342
Schriftenreihe (Bandnummer):CARS Working Papers (14)
Dokumentart:ResearchPaper
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2023
Datum der Freischaltung:08.08.2023
GND-Schlagwort:Antisemitismus; International Holocaust Remembrance Alliance
Seitenzahl:12
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International