Die mögliche Zukunft unserer Kinder in einer von KI dominierten Arbeitswelt - zu schulischen Verantwortungsbereichen
- In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie sich die derzeitige KI-Forschung auf den Arbeitsmarkt der Zukunft auswirken könnte und weiterführend auch auf Schüler und Schülerinnen der Sonderschule. Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf dem Begriff der KI, welcher anhand verschiedener Expertenmeinungen definiert und erläutert wird. Anschließend werden die Begriffe KI und Kapitalismus in Korrelation gestellt, um so ein mögliches Bild vom Arbeitsmarkt der Zukunft skizzieren zu können. Für die Forschung wurden zwei geleitete Gruppendiskussionen in einer Sonderschule geführt, welche etwaige Ziele der Jugendlichen und die dafür notwendige Kompetenzen herausfinden sollten. Außerdem wurden durch das Setzen gewisser Reizfragen Vorschläge zur Verbesserung von Schule im Allgemeinen erörtert. Mit Hilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse wurden die Diskussionen induktiv kategorisiert und anschließend analysiert. Anhand der gewonnen Daten konnten die drei Hauptkategorien (1) KI, (2) Arbeit und (3) Lösungsansätze erstellt werden. Diese sind genau definiert und werden mittels Ankerbeispielen erläutert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler bereits sehr reflektiert mit der Thematik KI umgehen können. Sie teilen Hoffnungen, Sorgen und Ängste diverser Expertinnen und Experten und wünschen sich mehr Mitspracherecht beim Thema Lehrplangestaltung in den Schulen.
- This paper explores the question of how current AI research might affect the labour market of the future and, more broadly, students in special education. The focus of the paper is on the term AI, which is defined and explained on the basis of various expert opinions. Subsequently, the terms AI and capital-ism are correlated to sketch a possible picture of the labour market of the fu-ture. For the research, two guided group discussions were conducted in a spe-cial school, which were intended to filter out any goals of the young people and the competences required for this. In addition, suggestions for improving school in general were discussed by asking certain stimulus questions. With the help of qualitative content analysis, the discussions were inductively cate-gorised and then analysed. Based on the data obtained, the three main catego-ries (1) AI, (2) work and (3) solutions could be created. These are precisely defined and explained by means of anchor examples. The results show that the pupils can already deal with the topic of AI in a very reflective way. They share the hopes, concerns and fears of various experts and would like to have more of a say in the design of school curricula.
Verfasserangaben: | Tobias Gstöttenmayr |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-28432 |
Gutachter*in: | Daniéle Hollick |
Betreuer: | Daniéle Hollick |
Dokumentart: | Masterarbeit |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2022 |
Titel verleihende Institution: | Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz |
Datum der Abschlussprüfung: | 19.09.2022 |
Datum der Freischaltung: | 03.10.2022 |
GND-Schlagwort: | Künstliche Intelligenz; Arbeit; Sonderschule |
Seitenzahl: | 77 |
DDC-Sachgruppen: | 000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft |
300 Sozialwissenschaften | |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |