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Lebensnah oder realitätsfremd?

  • Diese Masterthesis befasst sich mit der Thematik, ob Personen mit einer Beeinträchtigung diese in Bilderbüchern als lebensnah oder realitätsfremd dargestellt wahrnehmen. Andere Forschungen gibt es dazu bislang keine. Dabei ist es in einer inklusiven Gesellschaft unabdinglich, dass alle vertretenen Personengruppen wahrgenommen und repräsentiert werden, um Diskriminierung, egal ob direkt oder indirekt vorzubeugen. Bereits in der jungen Generation mittels Bilderbüchern ein Bewusstsein dafür zu schaffen, kann dabei helfen. Allerdings gilt es dabei zu beachten, dass Bilderbücher verwendet werden, welche aus Sicht der Betroffenen realistisch sind. Die zentrale Fragestellung dieser Masterarbeit lautet dementsprechend: Wie nehmen Personen mit einer körperlichen Beeinträchtigung die Darstellung ihrer eigenen Beeinträchtigung in Bilderbüchern wahr? Zur Erhebung der Daten wurde eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) durchgeführt. Die Datensätze dafür wurden aus Leitfadeninterviews mit zwölf Freiwilligen gewonnen. Die Resultate ergaben, dass elf der zwölf Befragten das Buch als realitätsnah einstuften. Für die Praxis, etwa in der Schule, bedeutet das, dass diese Buch als alltagstaugliche Darstellung einer Rollstuhlfahrerin verwendet werden kann.
  • This Master’s thesis investigates how children’s picture books depict people with an impairment and whether this representation is close to reality. So far, no research has been conducted regarding this research question. A functioning and inclusive community must recognize and represent all members to ensure no discrimination against a particular group of people. One way to raise awareness already at a young age is by relying on children’s books. Picture books must represent the concerned group accurately and realistically. Since this is often difficult to judge for people belonging to a different group, the central question discussed in this thesis is how people with a physical impairment perceive the illustration of their disability in a picture book. We did a qualitative content analysis according to Mayring (2015) to answer this question. The data was acquired by performing guided interviews with twelve volunteers. Eleven out of twelve participants agreed that the chosen picture book truly represents their everyday life. Putting this in a more practical scenario, such as education in a primary school, we conclude that this specific book is suitable to represent people using a wheelchair accurately.

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Metadaten
Verfasserangaben:Pia Wimmer
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-46355
Untertitel (Deutsch):Die Darstellung von körperlicher Beeinträchtigung in Bilderbüchern
Gutachter*in:Silvia Grill
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2023
Titel verleihende Institution:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Datum der Abschlussprüfung:20.12.2023
Datum der Freischaltung:18.03.2024
Freies Schlagwort / Tag:Beeinträchtigung; Bilderbuch; Rollstuhl
Seitenzahl:104
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International