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Keine „Stunde der Exekutive“(?) Bundestag und Bundesverfassungsgericht in der „Eurokrise“
- So problematisch es also ist, von der „Eurokrise“ zu sprechen, so treffend ist die Bezeichnung „Krise“, denn die aktuellen Vorgänge zeigen die beiden von Koselleck angesprochenen Aspekte. Sie ist zum einen Ausdruck struktureller Probleme, zum anderen hat sie Züge einer Entscheidungssituation, bei der wegen „Gefahr im Verzug“ unverzüglich gleichsam lebensentscheidende Entscheidungen gefällt werden müssen (Koselleck 1982, S. 619). Sie ist eine Ausnahmesituation.
Verfasserangaben: | Uwe KranenpohlGND |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-7511 |
DOI: | https://doi.org/10.17883/fet-schriften011 |
Schriftenreihe (Bandnummer): | Forschung, Entwicklung, Transfer - Nürnberger Hochschulschriften (11) |
Verlagsort: | Nürnberg |
Dokumentart: | Buch (Monographie) |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2016 |
Datum der Freischaltung: | 23.05.2016 |
GND-Schlagwort: | Krise; Euro |
Bemerkung: | Bereits erschienen in: Schwendemann, Wilhelm; Städtler-Mach, Barbara (Hg.) (2016): Krise und Konflikt. Freiburg im Breisgau: FEL-Verlag Forschung-Entwicklung-Lehre (Evangelische Hochschulperspektiven, 11). S. 225-234 Zitierempfehlung: Kranenpohl, Uwe (2016): Keine „Stunde der Exekutive“(?) Bundestag und Bundesverfassungsgericht in der „Eurokrise“. Forschung, Entwicklung, Transfer - Nürnberger Hochschulschriften, Nr. 11. Nürnberg: Evangelische Hochschule Nürnberg. doi: 10.17883/fet-schriften011 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Evangelische Hochschule Nürnberg |
Hochschulbibliographie: | Evangelische Hochschule Nürnberg |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerziell, Keine Bearbeitung 2.0 |