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Forschung partizipativ und inklusiv gestalten? Ethische Reflexionen zu Interviews mit Kindern unter besonderer Berücksichtigung von Erwachsenheit

  • Im Beitrag wird mit Fokus auf vier Ansprüche an die Erfassung von Kinderperspektiven der methodische Zugang des Interviews daraufhin reflektiert, wie im Kontext von kindlichem Eigensinn und generationaler Ordnung die Erwachsenheit der Forscher*innen aus forschungsethischer Sicht betrachtet werden kann und muss. In der sequenzanalytischen Re-Analyse von konflikthaften und weniger ergiebig erscheinenden Interviewsequenzen werden sog. Ad-hoc-Praktiken deutlich, in denen Forscher*innen in der Einmaligkeit der konkreten Interviewsituation Erwachsenheit und generationale Ordnung bei gleichzeitigem Interesse am Eigensinn des Kindes (re)produzieren. Diese sog. „Turning Points“ bieten Impulse für die Justierung des Begriffs der Angemessenheit und die Erweiterung von individuellen Forschungskompetenzen bei Kinderbefragungen.

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Verfasserangaben:Katrin VeltenORCiD, Julia HökeORCiD
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-47509
DOI:https://doi.org/10.1007/s42278-021-00119-6
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Zeitschrift für Grundschulforschung
Dokumentart:Aufsatz
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:12.07.2021
Datum der Freischaltung:26.04.2024
Freies Schlagwort / Tag:Erwachsenheit; Generationale Ordnung; Kinderinterviews
Turning Point
GND-Schlagwort:Partizipative Forschung; Interview; Wissenschaftsethik; Generationsbeziehung
Jahrgang:14
Seitenzahl:16
Erste Seite:421
Letzte Seite:436
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International