Katharina von Bora. Eine Zisterzienserin als Luthers Ehefrau
- Katharina von Bora (1499–1552), Professsnonne von Nimbschen und spätere Ehefrau Martin Luthers und Mutter von sechs Kindern, gehört zu den berüchtigsten Zisterzienserinnen oder auch zu den berühmtesten. Der Aufsatz schildert die populäre Bora-Rezeption und vergleicht KvB mit anderen "geflohenen" bzw. "treuen" Nonnen der Epoche, auch im Hinblick auf das soziale Umfeld ausgetretener Klosterfrauen. Schließlich geht Schachenmayr auf die Instrumentalisierung von KvB ein; wenn sie als Vorbild der "modernen" (Pfarrers)Frau gelten soll, dann war ihre Prägung in einem Zisterzienserinnenkloster das Fundament ihres späteren Wirkens; das wird selten zugegeben.
Verfasserangaben: | Alkuin Volker Schachenmayr |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-19762 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Fiat voluntas tua. Theologe und Historiker – Priester und Professor. FS Harm Klueting |
Herausgeber*in: | Reimund Haas |
Dokumentart: | Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2014 |
Datum der Freischaltung: | 17.11.2020 |
Freies Schlagwort / Tag: | Bildungsgeschichte europäischer Frauen; Kultur in Frauenklöstern, Spätmittelalter History of women religious; Pastors' wives |
GND-Schlagwort: | Pfarrersfrau; Augustinerkloster Wittenberg; Bora, Katharina von; Luther, Martin; Zisterzienser |
Erste Seite: | 223 |
Letzte Seite: | 238 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz im Wienerwald |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |