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Lisa Puttinger

• Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Schulangst und inwiefern das Umfeld des Kindes etwas zur Besserung beitragen kann. Ziel der Forschung ist es, herauszufinden, welche Möglichkeiten es gibt, Kin-der und Jugendliche mit Schulangst bestmöglich zu unterstützen. Außerdem soll erforscht werden, wie Kinder den Lebensraum Schule möglichst angst-frei und erfolgreich erleben können. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Angst. Weshalb gehört Angst bis zu einem gewissen Maß zu unserem Leben dazu und ab wann spricht man von einer Angststörung? Anschließend wird genauer auf das Thema Schulangst eingegangen und zwischen den verschiedenen Formen, wie Leistungsangst, Prüfungsangst und soziale Angst unter-schieden. Weiters werden Möglichkeiten aufgezeigt, damit Lernen ohne Angst stattfinden kann. Wesentlich ist dabei auch der Umgang mit Fehlern. Ausgehend von der theoretischen Auseinandersetzung mit diesem Thema wird im Forschungsteil der tatsächlichen Forschungsfrage „Inwiefern kann das Umfeld Kinder mit Schulangst unterstützen?“ nachgegangen. Als zentrales Resultat dieser Forschung kann festgehalten werden, dass die Unterstützung durch das Umfeld der Kinder unbedingt notwendig ist, um den Kindern zu helfen und sie schnellstmöglich in den normalen Schulalltag zurückzuführen. Die Untersuchung ergab, dass insbesondere Gespräche zwischen allen Beteiligten eine wesentliche Rolle spielen, da nur so die Ursache und Herkunft der Angst erschlossen werden kann. Dabei profitiert das Kind von einer guten Zusammenarbeit zwischen den Eltern und den Lehrpersonen, die in einem ständigen Austausch stehen. Kinder mit Schulangst brauchen Strukturen, einen geordneten Tagesablauf und einen Rahmen, an dem sie sich orientieren können. Folglich kann das nur funktionieren, wenn alle Betroffenen an einem Strang ziehen.
• This master thesis deals with the topic of school anxiety and the extent to which the childs environment can contribute to its improvement. The aim of the research is to find out what possibilities there are to support children and adolescents with school anxiety in the best possible way. In addition, the aim is to find out how children can experience the school environment as fear-free and successful as possible. The first part of the thesis deals with the basics of fear. Why is anxiety part of our lives to a certain extent and at what point do we speak of an anxiety disorder? Afterwards, the topic of school anxiety is dealt with in more detail and a distinction is made between the different types, such as performance anxiety, test anxiety and social anxiety. Furthermore, possibilities are shown so that learning can take place without anxiety. Dealing with mistakes is also important in this context. Based on the theoretical discussion of this topic, the actual research question "To what extent can the environment support children with school anxiety?“ The central result of this research is that the support of the children's environment is absolutely necessary in order to help the children and return them to normal school life as quickly as possible. The study showed that conversations between all those people who are involved play a particularly important role, as this is the only way to find out the cause and origin of the fear. The child benefits from good cooperation between parents and teachers who are in constant exchange. Children with school anxiety need structures, an orderly daily routine and a framework to which they can orient themselves must be developed together. Consequently, this can only work if all those concerned work together.