Bildung aus erster Hand : Grundsätze einer bindungsorientierten Elementarpädagogik
- Ausgehend von den durch die internationalen Schulleistungsvergleichsstudien ausgelösten (bildungspolitischen) Konsequenzen, die auch vor dem Elementarbereich nicht Halt gemacht haben, wird im vorliegenden Beitrag ein kritischer Blick auf die damit verbundenen handlungspraktischen Folgen geworfen. Dabei wird von der These ausgegangen, dass mit dem gesetzlichen Bildungsauftrag an elementarpädagogische Einrichtungen einer ‚Angebotspädagogik‘ (erneut) Tür und Tor geöffnet wurde, anstatt sich einer „Bildung aus erster Hand“ (Schäfer, 2014), konkret einer persönlichkeitsbildenden Pädagogik zu besinnen. Um diese persönlichkeitsbildende Pädagogik aktiv gestalten zu können, bedarf es, so die grundlegende Annahme in diesem Beitrag, eine bindungsorientierte Beziehungsgestaltung, womit die gebildete Persönlichkeit der pädagogisch Handelnden angesprochen ist.
Verfasserangaben: | Armin Krenz, Barbara Fageth |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-27317 |
URL: | https://paedagogische-horizonte.at/index.php/ph/article/view/184 |
DOI: | https://doi.org/10.17883/pa-ho-2022-01-05 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Pädagogische Horizonte |
Schriftenreihe (Bandnummer): | Pädagogische Horizonte (6.2022,1) |
Dokumentart: | Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2022 |
Datum der Freischaltung: | 01.08.2022 |
GND-Schlagwort: | Elementarpädagogik |
Jahrgang: | 6.2022 |
Ausgabe / Heft: | 1 |
Seitenzahl: | 14 |
Erste Seite: | 57 |
Letzte Seite: | 70 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz |
Zeitschriften: | Pädagogische Horizonte |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |