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Virtuelle Lernumgebungen
(2021)
Ausgehend von der These, dass Technik und Soziales immer in einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis stehen, präsentiert der Artikel anhand des Beispiels virtueller Lernumgebungen ethische und anthropologische Reflexionen, die als Orientierungshilfen dienen können, um Urteile bezüglich eines ethisch verantwortbaren Einsatzes von VR zu treffen.
Beschäftigte der Sozialen Arbeit, Gesundheit und Pflege stehen vor Chancen und gleichzeitig Risiken des digitalen Wandels. Technologien in diesen personenbezogenen sozialen Dienstleistungen bringen spezielle Spannungsfelder mit sich, wie etwa soziale Teilhabe und auch Spaltung. Um die Chancen für die Sozialwirtschaft fruchtbar zu machen, sollten daher Beschäftigte wie Adressat*innen systematisch in die Technik-Entwicklungen einbezogen werden, um sowohl Professionskriterien als auch ethischen Implikationen den nötigen Stellenwert zu geben. Diesen Ideen widmet sich der Beitrag und führt inhaltlich in den vorliegenden Band ein.
Neben der Herausforderung der Digitalisierung wird in den letzten Jahreninnerhalb der Sozialen Arbeit vermehrt auch die Frage nach der Wirksamkeit der Angebote und Maßnahmen gestellt. Im Rahmen des Beitrages sollen beide Zukunftsthemen verbunden werden und in Denkanstößen dargestellt werden, wie die Digitalisierung die Wirkungsorientierung in der Sozialen Arbeit voranbringen kann.
Angesichts der durch die Corona-Pandemie vorangetriebenen Digitalisierung des Studiums der Sozialen Arbeit wird im vorliegenden Beitrag nach den Herausforderungen für den Bildungsauftrag der Hochschulen für angewandte Wissenschaften gefragt. Hierbei werden drei Rahmen-bedingungen näher beschrieben:
1) Die digitale Transformation der Gesellschaft hat für
die Adressat*innen der Sozialen Arbeit mitunter gravierende Folgen.
2) Das Substituierbarkeitspotenzial der Profession Sozialen Arbeit durch digitale Technologie ist vergleichsweise gering.
3) Auf die Digitalisierung bezogene Kompetenzen sind bei Studierenden generell eher gering ausgeprägt. Diese
Befunde bedingen mehrere grundlegende Perspektivenwechsel, die auf die Notwendigkeit einer mehrperspektivischen und intensivierten Bildung in der digitalen Transformation im Hochschulkontext verweisen.
Lernmethodische Kompetenz
(2020)
Familienzentren
(2020)